• El camino de la muerte

    September 2 in Bolivia ⋅ ☁️ 4 °C

    Camino de la Muerte – wir haben’s geschafft! Von 4700 m.ü.M. hinunter auf 1200m.ü.M. vom Hochgebirge durch verschiedene Klimazonen bis hinunter in den Dschungel.
    Gestern wagten wir uns auf die berühmteste und gefährlichste Straße Boliviens: den Camino de la Muerte. Mit dem Mountainbike, versteht sich – denn wenn schon verrückt, dann richtig.

    Der Weg machte seinem Namen alle Ehre: schmal, rutschig, voller Steine und Schlaglöcher. Links die Felswand, rechts der Abgrund, und dazwischen kleine Wasserfälle, die uns mitten ins Gesicht prasselten. Abwechslung gab es reichlich – mal Schotter, mal Matsch, mal eine Flussdurchfahrt.

    Unser Guide Kenny fuhr vorneweg, immer mit einem beruhigenden Grinsen, während Guillermo im Bus hinter uns blieb – für alle Fälle. Wir meisterten die Strecke souverän, kämpften mit Dauerbremsen und holprigen Strassen. Doch je länger wir fuhren, desto mehr wich die Anspannung dem Spaß.

    Nach einigen Stunden, nass, dreckig und mit einem fetten Grinsen im Gesicht, erreichten wir das Ziel. Vor dem legendären Schild „Welcome to Death Road“ gab’s ein High-Five – Beweisfoto inklusive.

    Fazit: Ein Abenteuer zwischen Nervenkitzel und Spaß – und wir sind heil unten angekommen. Überlebt, durchgeschwitzt, matschbespritzt – und sehr zufrieden. 😅
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