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2024 Südamerika

Eine Reise mit dem eigenen Wohnmobil durch Uruguay, Argentinien, Chile, Peru und Bolivien.
Un viaje con nuestra propia autocaravana por Uruguay, Argentina, Chile, Perú y Bolivia.
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  • immer noch Nordwärts

    24 Januari, Argentina ⋅ ☀️ 30 °C

    Am Übernachtungsplatz müssen wir beim wegfahren den grossen Dornenbüschen ausweichen. Die Dornen sind so gross und stark, die könnten problemlos einen „Platten“ verursachen. Seit drei Tagen fahren wir nun durch eine unglaubliche Landschaft. Die 85 km Rumpelpiste sind zwar mühsam und zeitraubend, dafür werden wir aber mit wunderschönen Aussichten belohnt. Die Temperaturen klettern so gegen 35 Grad. Es ist aber eine trockene Hitze, die man einigermassen aushalten kann.
    Heute stehen wir auf dem Camping Municipal Malargüe.
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  • immer weiter gen Norden

    25 Januari, Argentina ⋅ ⛅ 26 °C

    Vor der Weiterfahrt reparieren wir noch unsere überfahrene Kabeltrommel. Seit vier Tagen fahren wir in kurzen Etappen nordwärts Richtung Mendoza. Wir sind jetzt immer auf ca. 1500 bis 1700 m.ü.M. Die Landschaft, wie die letzten Tage sehr abwechslungsreich. Am Abend stehen wir etwas abseits der R.N. 40 und bekommen Besuch von zwei jungen Gauchos.
    Frage in die Runde: Warum sind die Gauchos auf dem Hügel? Auflösung in den Fotos!
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  • Land unter

    27 Januari, Argentina ⋅ ☁️ 29 °C

    Grosses Gewitter in Mendoza. Wir stehen zum Glück sicher und trotzdem zufrieden bei der Posada Cavieres. An ein wegfahren ist nicht zu denken. Alles ist überschwemmt und die Strasse ist ein Fluss. Wir können es gelassen nehmen und bleiben sicher noch einen weiteren Tag hier. Ob der Paso Christo Redentor in den nächsten Tagen machbar ist, ist mehr als fraglich.
    Vamos a ver!
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  • Puente del Inca, 2700m.ü.M.

    29 Januari, Argentina ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir kommen nun zu den Bergetappen. Eine weitere Fahrt der Superlative. Bevor wir in die Berge fahren, bekommt unser Hymi noch ein Säftchen verabreicht, damit er in der Höhe nicht das Gluggsi (Schluckauf) bekommt. Bis 2700 m.ü.M. scheint das Fahrzeug keine Probleme zu haben. Aber wir wollen ja noch höher hinaus. Wir dürfen gespannt sein. Aber auch wir werden heute Abend ein Säftchen gegen die Höhenkrankheit einnehmen. Da wir uns auf der Posada in Mendoza gut eingedeckt haben, dürfen es heute auch zwei 🍷🍷 sein.
    An unserem Übernachtungsplatz auf 2700 m.ü.M. messen wir um 18:00 Uhr immer noch knapp 30 Grad, gehen aber davon aus, dass die Nacht dann kühl wird.
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  • Paso Christo Redentor, 3850 m.ü.M.

    30 Januari, Chile ⋅ ☀️ 11 °C

    Den ersten Pass haben wir ohne Probleme geschafft. Unser Fahrzeug schafft die 3850 m ohne zu stottern oder sonst wie zu „motzen“.
    Die eigentliche Passstrasse die die Metropolen Mendoza und Santiago de Chile verbindet, führt ab 3200 m.ü.M. durch einen Tunnel. Um zum Denkmal hochzufahren nehmen wir die alte, ungeteerte Passtrasse mit einigen engen Kurven. Den Allrad schalten wir vorsichtshalber ein, auch wenn einige PWs den Aufstieg auch ohne Allrad schaffen.
    Wir verzichten auf den Grenzübertritt nach Chile und fahren wieder auf der argentinischenSeite hinunter.
    Die Landschaft durch das Tal ist atemberaubend, aber leider auch der Verkehr. Lastwagen an Lastwagen donnert die Strasse hinauf und hinunter, zum Teil mit einem horrenden Tempo. Wir weichen aus so gut es geht und lassen sie vorbeisausen. So verwundert es nicht, dass einer der Lastwagen eine enge Brücke verfehlt hat und nun im Graben liegt.
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  • Cerro siete colores

    31 Januari, Argentina ⋅ ☀️ 33 °C

    Am Morgen werden wir durch eine Herde Pferde geweckt, die sich am Wasserloch versammeln.
    Die ersten 32 km Schotterpiste bis zum Nationalpark Leoncito, dann bester Asphalt, aber …
    Heiss, heisser, cerro siete colores.
    Leider ist der Weg zu den cerros siete colores weggeschwemmt worden und für unser Fahrzeug nicht passierbar.
    Trotz unglaublicher Hitze fährt Brigitte mit dem Fahrrad die 5 km lange Route ab, damit wir trotzdem einige Fotos haben.
    Beim Cerro Alcazar finden wir einen super Übernachtungsplatz.
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  • Las Iglesias

    1 Februari, Argentina ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach einer sehr, sehr heissen Nacht, mit sehr wenig Schlaf, verlassen wir den Cerro Alcázar und fahren auf einer neuen Strasse bis nach Las Iglesias. Die Reifen bekommen wieder Strassendruck. Das kleine Pueblo Iglesias liegt kurz vor dem argentinischen Zoll, bevor dann der lange Aufstieg über den Paso agua negra beginnt. Vor uns liegen ca. 120 km Schotterpiste und ein Passübergang auf 4780 m.ü.M.
    Vamos a ver!
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  • El paso agua negra, 4780 m.ü.M.

    3 Februari, Argentina ⋅ ☀️ 9 °C

    Mit sehr viel Respekt starten wir um 7:00 Uhr in diese Tagesetappe. Unsere Annahme, dass die Argentinier keine Frühaufsteher sind, erwies sich als falsch. Am argentinischen Zoll war schon eine Warteschlange von mehr als einem Kilometer. Es dauerte 2 1/2 Stunden bis wir die Zollstation erreichten, dann noch 30 Minuten Zollformalitäten und dann konnten wir den Pass in Angriff nehmen. Ca. 40 km nach der Zollstation kommt nochmals eine Polizeikontrolle und bald hört der Asphalt auf und wir schrauben uns auf der Schotterpiste, Kurve um Kurve den Pass hinauf. Unser Fahrzeug hält sich sehr gut. Zwar mit stark reduzierter Leistung, aber ohne zu stottern und ohne irgendein Warnhinweis meistern wir den Aufstieg. Der Abstieg auf der chilenischen Seite ist dann deutlich weniger entspannt. Ripios (Wellblech) schütteln uns gehörig durch.

    Übrigens: Die spitzen Schneeformationen heissen Büssereis. https://de.wikipedia.org/wiki/Büßereis
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  • Vom Pass hinunter durchs Elqui Tal

    3 Februari, Chile ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir haben so viele Fotos, dass wir gleich zwei Footprints machen. Nach 12 Stunden im Fahrzeug stehen wir nun auf 1600 m.ü.M direkt am Fluss. Wir sind geschafft, aber auch glücklich, dass wir das Abenteuer Andenüberquerung ohne grössere Probleme geschafft haben.Baca lagi

  • Vicuña, Camping Alfa Aldea

    4 Februari, Chile ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach der gestrigen Monsteretappe lassen wir es ruhig angehen. Wir fahren nur 70 km ins nächste Dorf Vicuña, kaufen ein und suchen uns einen Übernachtungsplatz. Zuerst genehmigen wir uns das chilenische Nationalgetränk, einen Pisco Sauer, dann fahren 🤫 wir zum Campingplatz Alfa Aldea, geniessen den Pool und die kühle Nacht.
    25.02.2025
    Gegen Abend besuchen wir das Pisco-Museum Capel mit anschliessender Verkostung 🥴😵‍💫🫨 und zu guter Letzt findet bei Alfa Caldea auch noch eine Astrologische Tour statt. Eindrücklich und sehr interessant. Die Zeit bis zum eindunkeln wurde am Pool mit Pisco Sauer und philosophischen Gesprächen überbrückt.
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  • Playa agua de Luna

    6 Februari, Chile ⋅ 🌙 18 °C

    Wir verlassen das kleine Paradies von Vicuña und fahren angesichts der guten Strasse eine 300 km Etappe. Zuerst bekommt unser Fahrzeug jedoch noch eine dringend benötigte Wäsche. Die Gegend, durch die wir fahren ist dicht besiedelt aber sehr karg und auch sehr arm. Die Hütten, die wir sehen sind meistens aus Brettern zusammengebaut und mit Plastik zugedeckt. Dafür ist der Strand dann umso schöner. Wir stehen auf einer kleinen Anhöhe mit Blick auf den Pazifik. Wunderschön.Baca lagi

  • Vamos a la Playa

    7 Februari, Chile ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir haben nun die Wüstenregion erreicht. Entlang dem Pazifik gibt es unzählige wunderschöne Buchten und Strände. Leider ist alles komplett zugemüllt. Sehr schade, aber leider scheint hier den Chilenen das Verständnis noch zu fehlen. Man kann nur hoffen, dass die kommenden Generationen dann mehr Verständnis für eine intakte Umwelt lernen und entsprechend handeln. Nichts desto trotz finden wir einen hübschen Übernachtungsplatz, wo sich auch der Unrat einigermassen in Grenzen hält.Baca lagi

  • Durch die Wüste an den Strand Cifuncho

    8 Februari, Chile ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir sind nun definitiv in der Wüste angekommen. Entlang der Ruta 5 gibt es keine Vegetation und auch keine Siedlungen mehr. Nur noch Sand und Steine, aber trotzdem schön. Am Abend stehen wir am Strand von Cifuncho.Baca lagi

  • Mano del desierto

    9 Februari, Chile ⋅ ☀️ 29 °C

    Eine weitere Etappe durch die Atacamawüste. Heiss, trocken und nur Sand und Steine.
    Wir halten bei der Wüstenhand.

    Mano del Desierto ist eine 1992 geschaffene, 11 m hohe Eisen- und Zementskulptur von Mario Irarrázabal in der Atacamawüste. Die Skulptur steht auf einer Höhe von 1000 m ü. M. unweit der Stadt Antofagasta im Norden von Chile. Sie mahnt, mit den Umweltsünden aufzuhören, damit die Erde nicht überall zu einer Wüste wird. Finanziert wurde sie von der lokalen Förderorganisation Corporación Pro Antofagasta. Seit ihrer Einweihung am 28. März 1992 ist die Skulptur zu einem Anziehungspunkt für Touristen geworden, die auf der Route 5 fahren, die Teil der Panamericana ist.
    (aus Wikipedia)
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  • Gegensätze und ein Hoch auf iOverlander

    10 Februari, Chile ⋅ 🌬 22 °C

    Eine Fahrt der Gegensätze. Während wir die letzten Tage entlang der Küste viele Siedlungen mit einfachen Bretterhütteb gesehen haben, fahren wir heute zuerst durch die Industrieanlagen von Antofagasto, anschliessend durch die moderne Innenstadt mit Hochhäusern, MacDonalds, grünen Parks und modernen Geschäften, dann durch die Wüste mit all den Minen und Richtung San Pedro de Atacama kommen riesige Solar- und Windparks.
    Nun zum iOverlander. Gas tanken in Südamerika mit europäischen Gastanks kann eine nerven- und zeitraubende Angelegenheit sein. Dank iOverlander konnten wir eine Gastanktankstelle lokalisieren, hinfahren und mit dem richtigen Adapter in einigen Minuten volltanken.
    Eine super App.
    Am Abend stehen wir bei einem Mahnmal zum Gedenken an 26 Männer, die 1973 während der Militärdiktatur hier exekutiert wurden.
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  • San Pedro de Atacama

    11 Februari, Chile ⋅ 🌩️ 24 °C

    Nach dem gestrigen Schock, was die Menschheit mit der Umwelt anrichten kann, ist es heute wieder etwas freundlicher. Die kurze Fahrt ins Dorf von San Pedro ist landschaftlich reizvoll. Leider ist die Gegend noch nicht für Wohnmobile eingerichtet und uns bleibt nichts anderes übrig als auf einem bewachten Parkplatz mitten im Dorf zu stehen.
    Von hier aus werden wir in den nächsten Tagen einige Touren unternehmen. Allerdings nicht mit unserem Wohnmobil, sondern mit örtlichen Tourguides mit geländegängigen Pickups.
    Vor der 4-tägigen Tour nochmals 🍖 🥩🍗
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  • Salar de Uyuni, Tag 1

    14 Februari, Bolivia ⋅ ☁️ 10 °C

    Früh morgens um sechs Uhr warten wir auf den Bus der uns zum chilenischen Zoll bringt. Das Wohnmobil lassen wir nun für vier Tage in San Pedro de Atacama auf einem bewachten Parkplatz zurück. Direkt nach dem Dorf geht es steil bergauf bis auf 4600 m.ü.M. zum chilenischen Zollgebäude. Hier warten wir in der Fahrzeugkolonne bis der Zoll öffnet und werden mit einem Outdoor-Frühstück überrascht. Dann kommt der bolivianische Zoll, wo wir in 4x4 Fahrzeuge wechseln. Wir besichtigen verschiedene Lagunen, die Dali-Wüste, Hot Springs und Morning Sun Geyser. Die Nacht verbringen wir in einer einfachen Herberge in Villa Mar.Baca lagi

  • Salar de Uyuni, Tag 2

    15 Februari, Bolivia ⋅ ☁️ 16 °C

    Tag 2 unseres Abenteuers startet gemächlich mit einem feinen Desayuno boliviano. Das Gepäck wird wieder staubfest auf dem Toyota Hilux verladen. Wir besuchen die Felsformationen im Valley of Rocks, bestaunen den Anaconda Canyon durchfahren den Bofedal Sora mit den farbig dekorierten Llamas und zu guter letzt sehen wir als Ersatz für die Inca Huasi Insel, die wir wegen zu viel Wasser auf dem Salar nicht besuchen können, riesige Kaktuse und können sogar Früchte degustieren. Wir degustieren einheimischen Bier aus Coca (mein Favorit), Kaktus und Quinoa.
    Die Nacht verbringen wir im Salzhotel Tambo Loma, wo fast alles, ausser der Matratze, aus Salz gebaut wurde.
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  • Valle de la luna

    19 Februari, Chile ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir verlassen San Pedro de Atacama und fahren durch das nahegelegene Valle de la luna. Leider können wir aufgrund eines Felssturzes nicht durchfahren, sondern müssen wieder auf demselben Weg zurück. Wir fahren weiter und verlassen den Nationalpark und stehen für die Nacht inmitten einer Mondlandschaft.
    Übrigens: Das Weisse ist nicht Schnee, sondern Salz.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Valle_de_la_Luna_…
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  • Purmamarca, Camping Luna Garcia

    21 Februari, Argentina ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach einer Nacht auf 4000 m.ü.M. verlassen wir die grossen Höhen und die kahle Wüste und kommen wieder ins Grüne. Nach fast zwei Wochen freuen wir uns, wieder unter grünen Bäumen zu stehen. Brigitte kämpft mit einer Grippe und braucht etwas Ruhe. Deshalb checken wir auf dem Camping Luna Garcia ein, werden freundlich empfangen und nach einer umfassenden Führung über das ganze Gelände, dürfen wir frei wählen, wo und wie wir die nächsten Tage stehen wollen.Baca lagi

  • Salta

    27 Februari, Argentina ⋅ ☁️ 27 °C

    Wir sind wieder unterwegs, die Grippe ist halbwegs auskuriert. Die Gegend ändert von farbig-kahl zu dschungel-grün. Die RN 9 von Jujuy nach Salta führte in unzähligen Serpentinen durch dicht bewaldetes Dschungel-Gebiet. In Salta stehen wir auf dem Camping zwischen Bananenstauden und hohen Bäumen.Baca lagi