2022-12-11 Trondheim, Womostellplatz

Da wir momentan sehr wenig fahren, keine Sonne unsere Solarpanele streichelt, wird unsre Aufbaubatterie kaum geladen. Deshalb haben wir einen Stellplatz gesucht, bei dem wir auch Strom bekommen können.
Ist vergleichsweise teuer, weil es einfach nur ein asphaltierter Platz ist, aber wenigstens gibt es Strom und Wasser. Für 310 NOK für 24 Stunden. Kein Vergleich zum CP in Bud, wo wir für 290 NOK Strom, V/E, Toilette, Dusche, Waschmaschine und Trockner hatten. Aber wenn man halt den Strom braucht, dann muss das eben auch mal sein. Dafür ist von diesem Platz aus die Innenstadt zu Fuß gut zu erreichen, was wir natürlich ausgekostet haben.
Mussten ja auch den Kopf freibekommen, da schon die nächsten Probleme am Womo aufgetaucht sind. Jetzt geht die Pumpe nicht mehr und die Aufbaubatterie wird nicht mehr geladen. 🙈😏
Hoffentlich reißt das mal ab, dass ein Problem das nächste jagd 😉.

Erst sind wir zur alten Stadtbrücke geschlendert. Das wollten wir unbedingt noch sehen, bevor wir über Weihnachten nach Hause fliegen.✈️

Danach haben wir uns noch den Nidarosdom angesehen.
🏰
Allerdings nur von außen. Rein durfte man nicht, da gerade irgendwas für Weihnachten vorbereitet wurde.
Ich hab da mal etwas Geschichte ausgegraben. 😉
Der Nidarosdom in Trondheim (alter Name der Stadt: Nidaros) gehört zu den bedeutendsten Kirchen in Norwegen, er gilt als Nationalheiligtum. Er war seit 1152 die Kathedrale der norwegischen Metropoliten. Weil hier der Schrein von Olaf dem Heiligen hinter dem Hochaltar stand, trug der Dom auch den Beinamen „Herz Norwegens“. Nach der Reformation wurde er zur Kathedrale der evangelisch-lutherischen Bischöfe des Bistums Nidaros. Seit 2011 ist er außerdem Sitz des neugeschaffenen Amtes der Vorsitzenden der norwegischen Bischofskonferenz.

Im Mittelalter und von 1818 bis 1906 war der Nidarosdom die Krönungsstätte der norwegischen Könige. Hier wurden sieben Könige gekrönt und zehn begraben.Weiterlesen