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- День 17
- суббота, 7 июня 2025 г., 11:35
- ☁️ 11 °C
- Высота: 2 405 м
АвстрияRauris47°7’3” N 12°49’44” E
Über den Großglockner zurück zu Lederers

Der letzte Motorrad-Fahrtag stand bevor. Allerdings waren die Wetteraussichten alles andere als schön. Wir hatten viel Glück in diesem Urlaub, was das Wetter angeht, aber die Glückssträhne endet wohl in Slowenien. Der Großglockner vermutlich in den Wolken und mit hoher Regenwahrscheinlichkeit. Die Ankunft bei Lederers am Hochkönig ziemlich sicher nass, das Aufladen der Motorräder auf den Hänger auf jeden Fall im Dauerregen.
Aber es kam etwas anders. Fünf Minuten nach dem Start waren wir auch schon in Österreich über den Wurzenpass. Kurz angehalten und LKWs (=Leberkäs-Wecken) gefrühstückt. Es blieb warm, mit bis zu 26 Grad sogar sehr warm. Wir sahen also zu, nach Heiligenblut und den Einstieg in die Großglockner-Hochalpenstraße zu kommen. Kaum auf der Passtraße, kamen uns ein paar Vespas entgegen. Erster Gedanke - cool, mit einer Vespa über den Großglockner zu fahren. Dann kamen weitere Vespas und weitere und noch viel mehr Vespas - insgesamt 1.000 Fahrzeuge! Wer kopnnte ahnen, daas in Zell am See ein großes Vespa-Treffen stattfindet und heute die Ausfahrt über den Großglockner stattfindet...
Die Hochalpenstraße war also mit dem Duft und Lärm von 1.000 Zweitaktern gut gefüllt, da waren die Verkehrsschilder "Umweltschutz - Tempo 70 km/h" schon ein wenig Hohn...
Auf der Franz-Josefs-Höhe kamen dann die ersten Tropfen runter. Auf dem Weg zum Funschertörl unterhalb der Edelweißspitze furhen wir dann voll in die Wolken. Regen und unter 20 Meter Sicht! Kein Vergnügen mit dem Motorrad, wenn man Spitzkehren und Kurven erst unmittelbar vorher sieht.
Auf die Edelweißspitze haben wir logischerweise verzichtet. Ohne Sicht und dann auch noch Basaltpflaster aus den 30ern - Nein Danke!
Die Abfahrt gestaltete sich ähnlich, allerdings wurde die Sicht umso besser, je tiefer wir kamen. Auf dem halben Weg zwischen Großglockner und Lederers habe ich mich auch wieder meiner Handschuhe entledigt, da es sehr warm wurde. Der Regen blieb uns auch bis 300 Meter vor dem Ziel verschont, da spielte es aber auch keine Rolle mehr.
Die Motorräder erst einmal in die Garage und abgeladen, den Hänger davor geschoben und wir haben tatsächlich die Motorräder relativ trocken aufladen können. Und als schönen Abschluss gab es wie immer ein leckers 3-Gänge-Menü zum Abendessen.
So geht die Motorradtour zuende. Es liegen "nur" noch 1.000 Kilometer mit dem Auto und den Motorrädern auf dem Hänger sowie knapp 60 Kilometer Motorrad von Rüdiger nach Hause vor uns.Читать далее