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- Dia 6
- quinta-feira, 3 de outubro de 2024 10:26
- ☀️ 23 °C
- Altitude: 1.274 m
PortugalRibeira do Raposo32°45’14” N 17°7’59” W
Levada do Risco & Levada das 25 Fontes

Wir wollten ja auf jeden Fall eine Levada-Wanderung machen. Auf der anderen Seite hatten wir auch Respekt davor, weil wir nicht beurteilen konnten, was Corinnas Knie und Thomas‘ Sprunggelenk von dieser Idee halten.
Wir haben uns dann für die beiden obigen Levadas entschieden. Insgesamt 11 km lang und von 1.320 Metern geht es runter auf 964 Meter (und wieder rauf), aber es gibt einen Shuttle-Bus, der einen vom Parkplatz 1,8 km zum Startpunkt und wieder zurück fährt (wurden wir auf dem Hinblick noch mit zwei anderen alleine im Bus, fuhren auf dem Rückweg zwei Busse ohne uns und erwischten im dritten Transfer die letzten Plätze).
Der Weg zur Levada do Risco war recht einfach und gut ausgebaut. Die Levada plätscherte vor sich hin und am Ende hatte man einen schönen Blick auf einen 110 Meter hohen Wasserfall und eine tiefe Schlucht. Kurz die Drohne gestartet, da diese aber nicht ausreichend Satelliten fand, gab es kein GPS-Signal und es ging nur Sichtflug.
Nachdem wir einen großen Teil des Weges zurückgegangen waren, kam der Abzweig zur Levada das 25 Fontes und begrüßte einen erst einmal mit einer ziemlich langen Treppe bergab, natürlich mit unterschiedlich langen und hohen Stufen. War es so schon schwer, seinen persönlichen Rhythmus zu finden, waren auch viel mehr Menschen unterwegs, so dass man auch oft warten musste. An einigen Engstellen war es nicht einfach, an den entgegenkommenden Wanderern vorbeizukommen.
Zum Glück war der engste Teil als Einbahnstraße angelegt und der Rückweg verlief oberhalb. Das Bassin und die 25 (?) Quellen waren aber fantastisch, in dem Bassin und den letzten Metern der Levada tummelten sich sogar bis zu 20 Zentimeter lange Fische!
Der Rückweg war recht heftig, mussten die Treppe und der Umweg ja wieder hoch. Bei den Temperaturen mussten doch die eine oder andere Pause einlegen.
Aber wir sind beide froh, die Tour gemacht zu haben und die Energie langte auch noch, Abends wieder in die Altstadt zu wandern und sich eine Paella zu teilen.Leia mais