Norwegen mit dem Kyrnos

juni - juli 2024
Am 19.06. geht es erst einmal alleine los in Richtung Norden. An der Ostseite des Vättern entlang der schwedischen Ostküste, bis es in Richtung Jokkmokk geht. Am Samstag, den 22.06. hole ich Co am Flughafen Narvik ab und dann geht der Urlaub los! Les mer

Liste over land

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Strand, Bobil, Camping, Natur, Fotografering, Ferie, Villmark
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  • Gamle Strynefjellsvegen

    30. juni 2024, Norge ⋅ ☁️ 6 °C

    Die Norwegische Landschaftsroute Gamle Strynefjellsvegen verläuft zwischen Grotli und Videsæter [258]. Der kleine Ort Hjelle spielt für die Landschaftsroute eine wichtige Rolle, da die alte Straße an der Brücke in Hjelle begann.

    Dies ist eine historische Alternative zur neuen Fernverkehrsstraße über das Strynefjell. Die Straße wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts ausschließlich von Hand erbaut.

    Alte, von Hand errichtete Mauern aus sorgfältig zurechtgeschlagenen Steinen und langen Reihen aus Kantsteinen kennzeichnen die Strecke über das Gebirge. Die Landschaftsroute von Ost- nach Westnorwegen wurde 2009 unter Denkmalschutz gestellt. Mehr als die Hälfte der Strecke ist bis heute nicht asphaltiert - wer es schneller haben möchte, nimmt die FV15, die allerdings nicht annähernd so spektakulär ist.
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  • Billingen, mal ausführlicher

    30. juni 2024, Norge ⋅ ☁️ 10 °C

    Das Cafè Billingen wurde ursprünglich erbaut, um Reisenden die Möglichkeit zu einer Pause zu geben und mit Lebensmitteln zu versorgen, die dort hergestellt wurden (überwiegend Milchprodukte wie Geitost, ein Ziegenkäse, der ohne Molke hergestellt wird). Das Café wurde in den 50ern des letzten Jahrhunderts geschlossen und erst vor gut 10 Jahren restauriert und wiedereröffnet.

    Durch den Fluss Framruste, der direkt neben dem Café ins Tal stürzt, ist eine tolle Landschaft entstanden. Wir haben uns etwas mehr Zeit genommen und sind zumindest mal einen kurzen Rundweg gelaufen.

    Ein kurzes Stück nach Billingen in Richtung Lom sind wir dann noch an der privaten Oldtimer-Tankstelle vorbeigekommen, der Besitzer war wieder vor Ort und war glücklich, als ich ihm die Bilder vom ersten Besuch von vor sechs Jahren gezeigt hatte.

    Auf dem Weg waren gerade Markierungsarbeiten und wir mussten die Bau-Kolonne überholen. Jetzt kann man wohl auf der neuen Markierung irgendwo unser Reifenprofil sehen, dafür hat sich die Farbe unserer Reifen leicht verändert. Das Zeug ist echt hartnäckig, nach über 150 km klebt immer noch was im Profil fest…
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  • Sognefjell & Sognedal

    30. juni 2024, Norge ⋅ ☁️ 8 °C

    Als letzte Landschaftsroute des Tages sind wir über das Sognefjell gefahren, das mit 1.434 Meter über dem Meeresspiegel der höchste Gebirgspass Nordeuropas ist. Auch wenn oben gerade mal sechs Grad waren, konnte ich es mir nicht nehmen, einmal barfuß in den Schnee zu stapfen. Erschreckend war, dass überall im Schnee kleine Löcher waren und um mich herum jede Menge hungriger Mücken.

    Obwohl ich bei der Straße runter ins Tal so viel wie möglich die Motorbremse genutzt habe, haben die Bremsen an einer Ausweichstelle sichtbar gequalmt, war doch gut, dass wir die vor dem Urlaub neu gemacht haben.

    Übernachtet haben wir an einem schönen Campingplatz direkt am Sognefjord - und spontan beschlossen, einen Ruhetag einzulegen.
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  • Landschaftsroute Aurlandsfjellet Pt. 1

    2. juli 2024, Norge ⋅ ☁️ 7 °C

    Nach dem gestrigen Ruhetag ging es heute weiter. Vom Campingplatz brauchten wir nur ein kurze Fahrt inkl. Fähre, bis wir den Beginn der Landschaftsroute Aurlandsfjellet erreichten. Das Wetter war wechselhaft. Im letzten Jahr fiel mir schon auf der GS auf, wie eng die Straßen sind, im Womo ist das noch mal eine andere Nummer… So durfte ich einmal locker ca. 150 Meter rückwärts bergab fahren, damit der entgegenkommende Reisebus an uns vorbeikam. Am Anfang der Route ist alles noch sehr grün, aber an der Menge an Wasser in den Gebirgsbächen merkt man, dass da oben noch viel schmilzt…

    Wir sind zwar noch nicht so ganz wiederhergestellt, aber bei mir ist es nur noch eine Erkältung, Co fühlt sich immer noch nicht so richtig gut, also haben wir Teile der heutigen Etappe gekappt und haben das Hardangervidda auf der E16 umfahren. Ähnlich werden wir morgen vorgehen und auf den Abstecher zum Lysefjord verzichten. Die Sicht zum Preikestolen dürfte zwar deutlich besser sein, als letztes Jahr, aber so haben wir hoffentlich etwas mehr Zeit in Stavanger.
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  • Landschaftsroute Aurlandsfjellet Pt. 2

    2. juli 2024, Norge ⋅ ☁️ 6 °C

    Insgesamt fährt man auf dem Fjell bis auf etwa 1.300 Meter Höhe - und landet im Winter! Letztes Jahr gab es dort oben zwar auch Schnee, aber deutlich weniger. Was uns auch überall in Norwegen auffiel, der Schnee hatte rote Spuren. Ausnahmsweise ist das kein Saharasand, sondern Blutschnee, der sich durch Schneealgen verfärbt, die sich bei der Schneeschmelze rasant vermehren.

    Etwas weiter unten am Stegasstein war die Aussicht wieder super. Auch der Andrang war überschaubar. Unten lag zwar ein Kreuzfahrtschiff, aber die Straßen sind so eng, dass nur kleine Busse hochfahren. Dafür haben wir noch ein Motorrad aus Griechenland dort oben gesehen. Respekt, mit einer V-Strom von dort unten einmal quer durch Europa zu fahren - mit Sozia!
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  • Vøringfossen

    2. juli 2024, Norge ⋅ ☁️ 9 °C

    Auch wenn wir noch über das Hardangervidda gefahren sind, der Abstecher zum Vøringfossen musste sein. Es ist beeindruckend, was die Norweger dort hingebaut haben (und noch bauen), damit man den bzw. die Fälle sich aus allen Perspektiven ansehen kann, ohne die Natur zu zertrampeln!

    Von dort ging es kilometerlang durch Kirsch- und Apfelplantagen entlang des Fjords in Richtung Odda. Da der Campingplatz voll war (Tolltunga ist nicht weit), sind wir heute 8 km südlich auf einem sehr schlichten Platz gelandet.
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  • Lättefossen und weitere Wasserfälle

    3. juli 2024, Norge ⋅ ☁️ 7 °C

    Auch heute haben wir die eigentliche Route verkürzt, um die Fahrzeit zu reduzieren und um rechtzeitig am Campingplatz in Stavanger anzukommen…

    Trotzdem waren natürlich wieder diverse Wasserspielereien auf unserem Weg.

    Neben dem Lättefossen haben wir uns besonders auf das Lachsstudio in Sand gefreut, bei dem man durch eine Glasscheibe beobachten kann, wie Lachse die Fischtreppe zu ihren Laichplätzen hochschwimmen. Leider war der Verkehr heute gleich Null, aber es war mal interessant zu sehen, was Lachse auch ohne Fischtreppe für Hindernisse überqueren.
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  • Stavanger

    3. juli 2024, Norge ⋅ ☁️ 14 °C

    Gehen 15:00 Uhr waren wir auf dem Campingplatz in Stavanger angekommen - das war eine weise Entscheidung! Der Platz ist etwa zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und sehr beliebt. So hatten wir einen der letzten regulären Plätte ergattert, danach wurde improvisiert oder abgewiesen…

    Auch wenn wir nicht allzu viel gesehen haben - die alten Holzhäuser, die bunte Kneipen- & Restsurantszene und jede Menge Street-Art haben uns absolut gefallen…

    Wir haben uns dann noch in der Fargegata (= Bunte Straße) in einer Bar ein Bier und eine Cola für knapp 20 Cola gegönnt (dürfte den Oktoberfestpreisen von 2028 entsprechen) - eigentlich heißt die Straße Øvre Holmegate, aber die Farbe der Häuser erklärt alles.

    Die Street-Art hier, aber auch an vielen anderen Orten in Norwegen ist großartig und ähnelt ist dem Stil von Banksy, so, dass man sich immer fragt, ist er vielleicht doch Norweger🤔?
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  • Magma Geopark (Landschaftsroute Jæren)

    4. juli 2024, Norge ⋅ ☁️ 12 °C

    Jæren ist die südlichste Landschaftsroute in Norwegen, die südlich von Stavanger beginnt und sich östlich bis Flekkefjord zieht.

    Am spektakulärsten ist dabei der Magme Geopark, dessen Entstehung sich aus dem Namen ergibt. Wir haben die Strecke abgekürzt und sind erst bei Egersund auf die Landschaftsroute gestoßen. Das Wetter war wieder deutlich wechselhaft…Les mer

  • Helleren am Jøssingfjord

    4. juli 2024, Norge ⋅ ☁️ 12 °C

    Eigentlich nur ca. 150 Meter unterhalb oder knappe zwei Straßenkilometer später ducken sich zwei Häuser aus dem später 18. und frühen 19. Jahrhundert unter einem 60 Meter langen und 10 Meter tiefen Fels-Überhang - Helleten.

    Der Vorteil ist klar - man lebt geschützt und das Dach muss nicht zwingend dicht sein. Es gibt aber auch zwei große Nachteile - man lebt dauerhaft im Schatten und ein wenig wie hinter einem Wasserfall, wenn man die geschützte Lage verlässt, wird man durch das Tropfwasser von oben nass…

    Gelebt haben dort Familien bis 1920. Für mich ist die Vorstellung, so zu leben eher bedrückend…
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