• Jan-Philip Knirsch
aug. – sep. 2017

Indonesien

Et 44-dags eventyr af Jan-Philip Læs mere
  • Strand, surfen, diesdas

    6. september 2017, Indonesien ⋅ ⛅ 26 °C

    Endlich reicht das WLAN, um einen Blogeintrag zu posten, also here you go!

    Am 3.9. sind wir mit der Fähre von Bali nach lombok gefahren. Eingeplant hatten wir dafür ungefähr 4-5 Stunden (inklusive Puffer, etc.) ... war ja klar, dass es dank chaotischer Indonesier dann 9 daraus wurden.
    Immerhin konnten wir uns die Zeit mit dem Betrachten Party-wütiger touris vertreiben (sowohl Bali als auch eine kleine Insel bei Lombok, bei der unser Boot eben diese Leute auf dem Weg abgeladen hat, wurden vor ein paar Jahren als das australische "Malle" erklärt - und da muss man natürlich schon angetrunken auf das Boot kommen und dann spätestens bei der Ankunft auf der Insel einen Vollrausch beisammen haben). Wir hatten also trotz allem unseren Spaß!

    Von Kuta aus (Surfer-Stadt im Süden Lomboks) haben wir seitdem auf abenteuerlichen Wegen mit dem Roller die Insel erkundet. Dabei sind wir über menschenverlassene Strände, riesige Klippen, herzliche Einheimische, blöd über die Straße laufende Hühner und großartige Aussichtspunkte gestolpert. (Die Bilder dazu werden bald noch nachgereicht)

    Außerdem haben wir gestern Surfen als unsere neue Leidenschaft entdeckt! Naja fast.
    Nachgereichter Kommentar von Barbara: Jan hat das Surfen entdeckt, da er auch ziemlich gut darin ist... bei mir ist es mehr so eine Hass-Liebe. Jedenfalls tun uns beiden alle Muskeln und Knochen weh, das passt aber ganz gut dazu, dass wir uns sowieso beide einen ordentlichen Sonnenbrand geholt haben.:)

    In diesem Sinne!

    P.s. Mehr Bilder reichen wir wann anders noch nach:)
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  • Sasak und wandernde Geldautomaten

    8. september 2017, Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C

    Hallo mir sinds wieder...
    Gestern sind wir in ein traditionelles Sasak-Dorf gefahren. Ein Einheimischer hatte eine geniale Idee und hat ein super Projekt aus dem Boden gestampft: Jeden Morgen gibt es kostenlose Englischstunden für die Kids, damit sie eine Zukunft haben und nicht zu früh (teilweise schon mit 8!!!) heiraten. Das Geld dafür stammt teilweise aus Touren durchs Dorf, die von den Englischschülern selbst geführt werden. Es scheint super zu funktionieren und hat vielen einen guten Job in der Tourismusbranche gebracht. Wir haben uns entschieden so eine Tour zu machen. Als wir ankamen wurden wir sehr nett begrüßt und haben einen Welcome-Drink bekommen. Danach haben wir die Schule besucht und mit den Kids, bzw, die Kids mit uns etwas Englisch geübt. Später besuchten wir Reisfelder, Handarbeiterinnen, Hersteller von Süßigkeiten,... und erfuhren viel über die Kultur der Sasak. Die Tour war wirklich sehr "eindrücklich" und die Leute unglaublich herzlich!

    Der Rest des Tages hat uns jedoch wieder etwas mehr Nerven gekostet. ;) Zuerst wollten wir mit dem Taxi nach Senggigi fahren, um dort den Sonnenuntergang zu sehen. Der Taxifahrer fuhr uns jedoch über einen Umweg zu seinem Freund, der Sarongs (Tücher zum umhängen) verkaufte. Dort wollte man uns gleich auf eine Tour zerren und war gar nicht begeistert, als wir darauf bestanden weiterzufahren. Im Homestay angekommen haben wir es gerade noch geschafft den Sonnenuntergang zu sehen nachdem wir mit irgendeinem Typen, den uns der Besitzers vermittelt hat über den Preis des gemieteten Motorrads verhandeln mussten (was schlussendlich für örtliche Verhältnisse nicht gerade günstig war). Danach gingen wir Abendessen und wurden erst einmal von einem netten Mann bedient. Bei ihm hat sich jedoch herausgestellt, dass er uns eigentlich nur Armbänder verkaufen wollte. Im Verlauf des Abends kamen noch 2 weitere Verkäufer vorbei... alles Freunde des Restaurantbesitzers, die für ihn im Restaurant bedienen und im Gegenzug den Gästen ihr Zeug aufschwatzen dürfen... Das Mühsame ist, dass sie immer zuerst ganz nett Smalltalk machen und erst dann mit ihren Waren ankommen. Irgendwann ist man dann ziemlich perplex und hat das Gefühl jeder, der nett ist, will einem etwas verkaufen... Meistens ist es dann auch so. Touris werden hier auf Lombok regelrecht als laufende Geldmaschinen angesehen und das geht einem mit der Zeit ziemlich auf den Sasak. ;)

    Nichtsdestotrotz lernen wir immer wieder Leute kennen, die es von Herzen gut meinen! Hurai, Hurau, Hurao :D
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  • Schoggi-Vulkan

    9. september 2017, Indonesien ⋅ ⛅ 19 °C

    *** EDIT: dieser Eintrag ist mittlerweile 3 Tage alt, das Wifi reicht aber erst jetzt, um ihn hochzuladen. ***

    Gestern haben wir uns entschieden, zu dem Vulkan "Rinjani" zu fahren. Wir haben die nötigsten Sachen unter den Motorrad-Sessel gepackt und sind 2 Stunden Richtung Osten gerattert. Die meisten Leute, die in dem kleinen Ort am Fuße des Vulkans übernachten, starten am nächsten Tag die Besteigung des Rinjani, die normalerweise 3-4 Tage dauert und extrem anspruchsvoll ist. Könnt euch ja denken, dass wir das nicht gemacht haben... Die 2-stündige Wasserfallwanderung war für uns total ausreichend. :D
    Am Abend sind wir dann in die berühmte "Rinjani-Lodge" essen gegangen. Zuerst haben wir im Infinity Pool gebadet und danach Abend gegessen. Es war das beste Essen bisher in Indonesien! Frühlingsrollen als Vorspeise, Cordon Bleu ala Rinjani als Hauptgang und warmen, mit geschmolzener Schoggi gefüllten Schoggikuchen als Dessert. Bei so einem Endorphin-Ausstoß hat es uns gar nicht gestört, dass wir den Vulkan über die ganze Zeit nicht gesehen haben, da er sich hinter den Wolken versteckte.
    Am nächsten Morgen (heute) fuhren wir mit dem Roller zurück nach Sengiggi, stiegen dort sofort in ein Taxi und fuhren zum Hafen. Dort haben wir ein einheimisches Boot nach Gili Meno (auch "Honeymoon-Insel" genannt - für meinen Geschmack viel zu viele Päärchen :P) genommen. Da auf der kleinen Insel, die man in einer Stunde zu Fuß umrunden kann, nur Fahrräder und Pferde unterwegs sind, gibt es nur völlig überteuerte Pferde-Taxis. Deswegen sind wir dann sammt Gepäck noch über einen Kilometer zu unserer (wunderschönen und mega tollen) Unterkunft gelaufen. Verständlich, dass wir jetzt total kaputt sind. Also guet Nacht mitenand!
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  • Urlaub vom Urlaub

    13. september 2017, Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

    Da sich unser Urlaub allmählich dem Ende zuneigt, haben wir beschlossen, es uns die letzten Tage nochmal gut gehen zu lassen und uns von den Strapazen der Reise zu erholen.
    Das geht hier ganz besonders gut, da das WLAN nicht einmal reicht, um WhatsApp Nachrichten zu empfangen, geschweige denn Mails von der Uni oder Sonstiges.
    Die letzte Zeit haben wir also damit verbracht, zu schnorcheln, zu lesen, am Strand zu liegen, und uns die Sonne auf die prall gefüllte Wampe scheinen zu lassen! :) 😊
    Es lebe der billig-Tourismus. 🎉
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  • Ich mag Züge (keine Boote)

    14. september 2017, Indonesien ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute mussten wir die wunderschönen Gili-Inseln leider verlassen. Das war umso trauriger, weil die Rückfahrt mit dem Speedboat ein sehr unangenehmes Erlebnis ist... ein bisschen wie Achterbahn fahren nur viel zu lange und ohne Spass (und auch ohne Achterbahn). Nach 1.5 Stunden warten ("Just a minute my friend."), 2 Stunden Fähre ("Oh no long, only 1 hour way") und (zum Glück nur) 2 Stunden Shuttlebusfahrt ("It take about 4-5 hours my friend, you better take taxi with me, cheap price my friend"), kamen wir in Seminyak an. Dort gingen wir noch einmal shoppen (weil wir gute Kinder und Grosskinder sind, nicht nur für uns selbst) und schließlich schlossen wir den Abend am Sushi-Train ab. Tschutschuh 🚂
    gute Nacht, sage ich da mal.
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  • Züri Flughafen, Heimat

    16. september 2017, Schweiz ⋅ ⛅ 8 °C

    Es ist geschafft! Wir sind in der Schweiz angekommen! Den ersten Stopp haben wir in der Migros eingelegt, wo wir ein richtiges Brötchen (!!!!) gekauft haben 😍
    Jetzt machen wir uns mit dem Zug auf den Heimweg und schlafen und erst mal aus.
    Wir hoffen, ihr hattet Spaß beim Lesen des Blogs und sagen bis zum nächsten Mal! 👋🏻
    Terima kasih und sama samaaa
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    Slut på rejsen
    16. september 2017