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  • Dag 62

    Camping La Fuente

    26 februari, Spanien ⋅ ☁️ 14 °C

    Den Samstag haben wir in aller Ruhe am Wohnmobil verbracht. Juliane hat "Hausputz" gemacht. Ich hatte leichte Kreislaufprobleme und habe eine gehörige Zeit des Tages im Bett verbracht.

    Am nächsten Tag sind wir nach den Morgenritualen in Richtung Küste aufgebrochen. Wir wollten einige Kilometer nach Norden fahren. Dabei machten wir einen kleinen Abstecher nach La Manga. Auf dem Wege dorthin ging es mal wieder durch ein kleines Gebirge. Uns fielen die vielen unterschiedlichen Farben der Felsen rechts und links des Weges auf. Hohe, aber teils verfallene Schornsteine deuteten auf eine ehemalige Minentätigkeit hin. Der größte Ort durch den wir kamen ist Portman.

    Eine Googlerecherche bestätigte unsere Vermutung. Portman in der Gemeinde La Unión war ein bedeutender Bergabauort https://de.wikipedia.org/wiki/La_Unión_(Spanien) und die Farben des Gebirges resultieren aus den verschiedenen Erzen, die dort gefördert wurden.

    Weiter ging es an der Küstenlinie entlang. Immer wieder schön ist, dass von dort der Blick oft ungehindert über das Meer geht. Er wird unterbrochen durch kleine Küstenorte mit Häusern, deren Grundstücke direkt am Strand liegen und Bereiche in denen hohes Schilf den Blick behindert.

    Wir hatten Los Alcazares als Übernachtungsort geplant. Der Stellplatz lage jedoch so ungünstig inmitten einer Wohnsiedlung, dass wir auf einen längeren Aufenthalt verzichteten. So setzten wir unsere nächste Idee in die Tat um und fuhren nach Santa Pola, wo wir auf der Hinfahrt schon mal übernachteten. Einen ersten Platz direkt im Hafengebiet verwarfen wir schnell, da der Parkplatz am Sonntag zwar ausgestorben erschien, es jedoch nicht sicher war, ob am frühen nächsten Morgen die Hafentätigkeiten nicht über uns hereinbrechen würden.

    So fanden wir, witzigerweise genau den selben Platz an dem wir vor einigen Wochen standen im Norden der Stadt direkt am Wasser.

    Montags zog es uns nach Westen. Wiederum erstaunte es uns, wie nah in Spanien Zivilisation und Agrar- / Ödland beieinander liegen. Kurz hinter Sanata Pola fuhren wir an endlos erscheinenden Baumschulen und Palmenwäldern entlang. Es zeigte sich mal wieder, dass man gut daran tut seinen Proviant aufgefüllt zu halten. Es gab auf zig Kilometer hinaus keinen Lebensmittelladen. So machten wir extra einen Umweg über Elche, um bei Lidl einzukaufen.

    Nach Kilometern über eine einsam erscheinende Landstraße inmitten einer hügeligen savannenlandschaft mit Orangen- und Zitronenplantagen erreichten wir unser Ziel, den Campingplatz La Fuente https://www.campingfuente.com/de/
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