2024 Winterreise Andalusien

december 2024 - mars 2025
Wir haben uns entschlossen, diesmal schneller und weiter in den Süden Spaniens zu reisen. Mal schauen, was die Fahrt für Überraschungen und Abenteuer bereit hält. Läs mer

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  • El Ciudad de Santa Maria

    17 januari, Spanien ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir fuhren mit den Rädern in die kleine Stadt. Die meist schmucklosen Häuser reihen sich entlang der schmalen Straßen. Nur selten fällte eine besondere Architektur auf, wie zum Beispiel das Castell inmitten des Ortes.

    Am Ortsrand und Ende des Hafenbeckens fanden wir eine Tapasbar, in der einige offenbar einheimische Gäste saßen. Einheimische Bevälkerung und gute Frequentierung sind immer ein Zeichen für gutes Essen. So war es auch - schmackhaft und preiswert.

    Nach der Rückkehr zu unseren mobilen Herberge genossen wir bis zum Abend die wärmende Sonne.
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  • Nahe der Isla Christina

    18 januari, Spanien ⋅ ☀️ 13 °C

    Über einhundert Kilometer Umweg mussten wir fahren damit wir am Parque National de Donana vorbei zu unserem Quartier für die nächsten Tage kamen. Es gibt keine andere Verbindung zur portugisichen Grenzregion, als über Sevilla zu fahren.

    Beim ersten Stellplatz den wir anfuhren hatten wir aus zweierlei Gründen kein Glück. Es lies sich nicht klären, ob der letzte zur Verfügung stehende Platz noch von anderen Campern belegt war, die vermeintlich oder nicht unterwegs waren. Der Campingplatz (https://park4night.com/de/place/396534) an sich gehörte einem niederländischen Lebenskünstler und sah entsprechend so unaufgeräumt aus, dass wir uns wahrscheinlich nicht wohlgefühlt hätten - zumal wir mehrere Tage verweilen wollten.

    Einige Kilometer weiter hatten wir Glück (https://park4night.com/de/place/89819) . Unser Stellplatz befindet sich direkt an einer kleinen Abrisskante mit direktem Blick auf die davor liegenden Feuchtgebiete und die Isla Christina - also landschaftlich recht schön gelegen. Einzig die Zusammenrottung einiger Überwinterer aus diversen Gegenden Europas sorgt für zeitweisen Lörm. So etwas muss man wohl akzeptieren.
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  • Wir sind Opfer...

    20 januari, Spanien ⋅ 🌧 15 °C

    ...der Klimaerwärmung. Über dem viel zu warmen Atlantik verdunstet zu viel Wasser, das sich hier über Land abregnet. Es regnet seit dem frühen Montagmorgen unaufhörlich. Ein Ende ist kaum absehbar. Immerhin ist es mit 16°C Recht warm.Läs mer

  • Endlich wieder ein Sonnentag

    23 januari, Spanien ⋅ 🌙 15 °C

    Erst am frühen Mittwochnachmittag liess der Regen nach. Ein solches Wetter haben wir noch nicht erlebt. Es regnete durchgehend und ab Dienstagnacht rüttelten starke Sturmböen an unserem mobilen Heim. Wir mussten an die Wetterkatastrophe vor einigen Wochen in Valencia denken.

    Heute wurden wir durch Sonnenschein geweckt und schnell stand unser Entschluss fest, das schöne Wetter für eine Radtour zu nutzen. Wir fuhren auf der Landstrasse an der kleinen Stadt Isla de Christina vorbei nach Osten. Die Strasse verläuft hinter den Dünen. Nach einigen Kilometern schauten wir uns zwei Campingplätze an, die eventuell als Ausweichquartier dienen könnten.

    Danach traten wir den Rückweg an und fanden ein nettes Lokal mit Blick auf den Atlantik. Zu Mittag gab es Muscheln und einen traditionellen Salat. Der Weg von dort zu unserem Stellplatz war nicht weit. Den Nachmittag genossen wir in der Sonne.
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  • Ausflug zum Grenzfluss

    24 januari, Spanien ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir nutzten das heutige sonnige Intermezzo zu einer Fahrradtour. Direkt an unserem Stellplatz läuft die Via Verdes nach der Grenzstadt zu Portugal entlang. Nach acht Kilometern über die gekieste ehemalige Bahntrasse erreichten wir Ayamonte.

    Leider zeigte der Weg deutlich die Hinterlassenschaft des Regens der letzten Tage. Durch die vielen Pfützen, besser Tümpel, gestaltete sich die Fahrt als Slalomtour. Sie bot aber einen schönen Ausblick auf die Feuchtgebiete rechts und links des Weges., die die Heimat verschiedenster Vögel sind.

    Wir hatten ein sehr gutes Mittagessen auf der Trrasse eines urigen Taplokals direkt am Hauptplatz des Ortes. Kleine Tapasrationen mit Tomatensalat, Russischem Salat mit Thunfisch und einem Geflügelcordonbleue mit kandierten Zwiebeln schmeckten nicht nur gut, sondern machten auch satt.

    Von dort aus ging es den kurzen Weg zu den Ufern des Grenzflusses Rio Guadlana. Wir hatten einen schönen Blick auf das gegenüberliegende Ufer mit der portugiesichen Stadt Vila Real de Santo Antonio. Von dort noch einige wenige Sachen bei Lidl eingeholt und dann kehrten wir wieder zu unserem temporären Heim zurück.
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  • Der Leuchtturm, der ein Wohnhaus ist

    31 januari, Spanien ⋅ ☀️ 16 °C

    Die letzen Tage sind wie im Fluge vergangen. Es gibt nichts Aufregendes zu berichten. Die wenigen Sonnenstunden nutzten wir zum Relaxen vor dem Wohnmobil. Der heftige kühle Wind zwang uns jedoch oft ins warme Gefährt.

    Wir wurden von der Sonne geweckt und schauten in einen wolkenlosen Himmel. Auch vom Wind der letzten Tage war nichts mehr zu spüren. Also die ideale Gelegenheit zu einer kleinen Radtour und dem notwendigen Einkauf.

    Schnell hatten wir die Strecke über den Damm vom Stellplatz in Pozo del Camino nach Isla cristina hinter uns gebracht. An der Westküste entlang der Waterkant erreichten wir den Leuchtturm der Insel - eher ein turmähnliches Wohnhaus mit aufgesetztem Lichtdom.

    Im unmittelbarer Nähe liegt das Tapasrestaurant El Amarre, das gute Bewertungen in Google hat. Schnell war der Entschluss gefasst. Jeweils ein Glas Vino Blanco und Vino Tinto begleiteten unser Mittagessen, das uns vorzüglich mundete. Zu erwähnen ist noch die freundliche und sehr verbindliche Bedienung.

    Gut gesättigt zog es uns an der Corniche entlang bis zu einem Steg, der weit in die Dünen hineinreicht. Auf einer kleinen Bank ziemlich weit von der Strandpromenade verweilten wir einige Zeit bis uns der Sonnenstand an die Rückfahrt erinnerte. Ohne Sonnenstrahlung ist die Luft noch recht kalt und es fröstelt beim Radeln.
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  • Speisen am Atlantik

    4 februari, Spanien ⋅ ☀️ 14 °C

    Der morgendliche strahlend blaue Himmel verführte uns dazu, eine Strandtour mit den Rädern zu machen. Glücklicherweise hat die Justage meiner Hinterradbremse gestern Erfolg erzielt. So lies sich das Gefährt ohne das vorherige Quietschen bewegen.

    Wir kennen das kleine Städtchen immer besser. So sind wir kaum noch auf das Routing mit Google Maps angewiesen. Also ging es über den Damm zwischen den Feuchtgebieten und Salinen ins Städtchen hinein und direkt weiter zur Strandpromenade. Über einen schmalen Betonweg ging es durch die Dünen bis zu unserem Ziel.

    Wir besuchten das Restaurant mit Blick auf den Atlantik in dem wir schon vor einigen Tagen leckker gegessen hatten. Die bestellte Sangria war so sehr gesüsst, dass sie wieder in die Küche zurück ging. Sie wiurde durch eine Flasche trockenen Weiswein ersetzt, der sehr gut zu unserer Paella passte. Zum Nachtisch gab es frische Erdbeeren mit Sahne und Espresso. Wir lebten fast wie die Fürsten.

    Am Nachmittag genossen wir die Sonne am Wohnmobil.
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  • Auf der Suche nach Cordones de Zapatos

    4 februari, Spanien ⋅ ☀️ 14 °C

    Recht einfache Dinge können zuweilen einigen Aufwand nach sich ziehen. Ein paar fast gerissene Schnürsenkel veranlassten uns am Montag zu entsprechenden Nachforschungen in der benachbarten Stadt. Dort gibt es zwar ein paar wenige Schuhgeschäfte, die hatten jedoch entweder keine oder zu kurze Senkel.

    Nachdem wir die Hoffnung auf Ersatz schon fast aufgegeben hatten, fanden wir den Chinesen unseres Vertrauens. In lupenreinem chinesisch fragte ich dort: "Quiero el cordones de zapatos". Man glaubt es kaum, es gab schwarze, ein Meter lange Senkel mit einem grossen Anhänger "Made in China".

    So wurde der Kauf nicht nur von Erfolg gekrönt, sonder auch zu einem berichtenswerten Ereignis.

    Am Dienstag war unser Highlight ein Papagei, der seinem Besitzer entfleucht war und des Nachmittags vor dem Womo auf dem Zaun saß. Es dauerte nicht lange und wir entdeckten "Herrchen" auf dem Weg vor unserem Stellplatz. Polyglot, wie ich nun mal bin, machte ich ihn mit einem lauten "Aqui" auf den Vogel aufmerksam.

    Es dauerte nicht lange und der bunte Freund flog auf den Arm des Mannes. Der Vogel wurde vorher allerdings durch einige Leckerchen bestochen.
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  • Fast verhungert in Alange

    6 februari, Spanien ⋅ ☀️ 3 °C

    Gestern wurden wir mit einem schönen Sonnenuntergang von unserem Platz der letzten Tage verabschiedet.

    Weil wir mittlerweile sehr entspannte Schlafgewohnheiten haben, liessen wir uns von Alexa wecken und kamen auch recht früh vom Stellplatz los. Die Fahrt führte nordöstlich in die Berge. Geografie, Topografie und Flora zu beschreiben ist müßig, da sich wiederum die attraktiven Ausblicke und Eindrücke boten, wie ich sich schon mehrfach beschrieben habe.

    Der erste Platz, den wir anfuhren liegt in den Bergen (https://park4night.com/de/place/169917). Es ist ein schönes Stück Erde mit einem atemberaubenden Ausblick in die Täler der Umgebung. Leider fast ohne Sonnenplätze oder den Himmel zu sehen, da mitten in einem Zedernwald gelegen. Vielleicht ist dieser Platz die richtige Wahl für den Sommer. Wir entschieden uns weiter zu fahren.

    Nach einiger Zeit kamen wir in Galazo, einem kleinen Dorf am. Hier finden Wohnmobile etwa acht Kilometer ausserhalb an einem verlassenen Park eine Möglichkeit der Übernachtung (https://park4night.com/de/place/26343). Man sieht erst vor Ort, was man wirklich vorfindet. Der Platz war wirklich einsam gelegen - und wir wollten eigentlich in einem Restaurant zu Abend essen. Also ging es weiter.

    Schließlich kamen wir in Alange an den Gestaden eines Stausees an. Man steht dort auf einem Parkplatz am örtlichen Fußballstadion (https://park4night.com/de/place/48509), das bis in den späten Abend hell erleuchtet ist - wie wir feststellen mussten. Gut angekommen sahen wir in unmittelbarer Entfernung ein Restaurant. Vier Uhr Nachmittags, Hunger, also nichts wie hin. Der Gastwirt winkte ab. Essen gibt es nur zwischen zwölf und vier Uhr - im gesamten Ort die gleiche Lage.

    Hier verhungert man, wenn man nicht eigenen Proviant mitbringt. Die Lebensmittelläden sind auch geschlossen. Erquicklicherweise gab es bei uns noch Schweinebäckchen aus dem Tiefkühler.
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  • Die Einsamkeit von Torre de Don Miguel

    7 februari, Spanien ⋅ ☁️ 7 °C

    Wir diskutierten, ob wir weiter die Westroute in den regenreichen Norden fahren wollen oder quer durchs Land an die sonnige Ostküste fahren sollten. Schlußendlich wird uns unser Weg weiter nach Norden führen. Wir wollen uns die Regionen Kastilien und Galizien anschauen ohne uns durch das Wetter beeinflussen zu lassen.

    Auf unserer Fahrt sank dann auch die Temperatur auf deutlich unter zehn Grad und der dunkelgraue Himmel öffnete mehrfach seine Schleusen, so dass die Scheibenwischer es kaum schafften die Windschutzscheibe frei zu halten.

    Während der regenfreien Zeit faszinierte das Farbenspiel der Weiden links und rechts des Weges. Kleine iberische Schweine und Rinder grasten die hellgrünen krautigen Weiden ab, auf denen im Sommer viele Bäume mit dunkelgrünem Laub und fast schwarzen Stämmen Schatten bieten. Unterbrochen wird diese Fauna durch groben grauen bis braunen Fels.

    Für die mehr als zweihundert Kilometer benötigten wir, auch durch den Umweg über eine preisgünstige Tankstelle, fast vier Stunden. Die Autostrasse und besonders die Nebenwege fühlen sich deutlich schlechter an, als die Strassen des Ostens. Erst am späten Nachmittag erreichen wir unser Zwischenziel Torre de Don Miguel.
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