Vườn Quốc Gia Bạch Mã

Pünktlich um 07:45 Uhr kam der Bus, der uns zum Bach Ma Nationalpark bringen sollte. Zuerst ging es hoch auf den höchsten Berg des Nationalparks (ca. 1400 Meter Höhe) – die letzten Kilometer mussten wir zu Fuß durch den Wald zurück legen, wo man immer wieder Unterschlupfe aus der Zeit des Vietnam Kriegs finden konnte.

Oben angekommen befanden wir uns quasi mitten in den Wolken – und auf einem amerikanischen Helikopterlandeplatz aus dem Vietnam Krieg. Das Wetter war sowieso nicht sonderlich berauschend heute (Nebel und Nieselregen), und von daher war die Aussicht auch eher bescheiden.

Also ging es schnell weiter: Den Berg wieder runter auf den Five-Lake-Trail und zum Rhododendren Wasserfall. Zu Beginn bekamen wir alle Fahrradhelme. Wir hatten eine geführte Wanderung durch den Park gebucht, daher war uns nicht wirklich klar, was das Jett sollte. Aber ohne Helm keine Wanderung, sagte man uns. Okay, also Helm auf und los.
Schnell wurde uns klar warum der Helm: Hier wanderte man nicht auf typischen Wanderwegen, sondern teilweise entlang an Felshängen auf einem schmalen, rutschigen Weg, auf dem man sich vor allem dank des befestigten Seils halten konnte. Oder quer über einen Flusslauf.

Es hat aber echt Spaß gemacht, und war sicherlich so viel aufregender als einfach nur Wanderwege entlangzulaufen. Durch die Bäume war hier der Regen auch nicht mehr ganz so schlimm. Mittagspause haben wir am 3. Der fünf Seen auf dem Trail gemacht.
Am Rhododendren Wasserfall angekommen war schnell klar: Auch hier macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Dank des dichten Nebels war von der viel gelobten Aussicht hier nur wenig übrig. Nur das plötzliche „Nichts“ am Ende der Felsen des Wasserfalls.

Am Abend haben wir noch das Backpacker Viertel von Hü erkundet, aber da es immer noch geregnet hat und ziemlich frisch wurde, waren wir nicht lange unterwegs.

Und am nächsten Morgen sollte es auch um 08:00 Uhr schon wieder weiter gehen… Also noch schnell die frisch gewaschenen Sachen wieder im Rucksack verstauen (saubere Wäsche ist sooooo schön!) und ab in die Heia.Read more