Portugal Festland 2025

An Tag 6 wollten wir einen ganz entspannten Tag machen. Eigentlich gar nichts. Wirklich. Das war der Plan. Irgendwie dachte ich aber auch, „Gondel zum botanischen Garten“ wäre eine entspannte Aktivität. Naja, was soll ich sagen. Abends waren wir trotzdem so fertig, dass wir mit 20K Schritten nur noch ins Bett gefallen sind. 🤪

Zu Beginn des Tages verließen wir unsere ”Villa“ (man siehe mich als Hausherrin, yeah), um mit der Gondel nach Monte zu fahren. Von Monte aus wollten wir dann zum botanischen Garten laufen. Joa. Kurz umgeschaut und nachgefragt: Laufen geht nicht, man muss noch eine zweite Gondel nehmen. Auf der Gondelfahrt wurde dann auch klar warum: Die Strecke läuft man nicht so eben mal - durch wildes, tiefes Tal wieder hoch auf einen anderen Berg.

Angekommen im botanischen Garten gab es bei bestem Wetter aber schöne Aussichten, Pflanzis und Fotomotive. Ich war so begeistert von der schönen Natur! 😍🌴 Palmen kann man auch eine sanfte Kopfnuss geben, schon gewusst?

Über viele Stufen ging es durch die vielen verschiedenen Gärten bis hin zum Kakteengarten. Zwischen ein paar Hühnern aßen wir dann Wrap und Sandwich, bevor wir die Gondel zurück nach Monte nahmen. Sichtlich fertig war ich zu diesem Zeitpunkt schon. Da merkte ich die letzten (Wander-)Tage dann doch deutlich.

In Monte wollten wir dann aber unbedingt noch mit den bekannten Holzschlitten fahren. Der ca. 5minütige Tobbogan Ride mit unseren zwei fitten Carreiros fühlte sich deutlich länger an - und war deutlich cooler, als ich dachte. Zu merken, wie das Holz auf der schon sehr abgeschliffenen Straße gleitet und sich an die Straße anpasst war schon sehr spannend! Auch, wenn es meinen Schnelligkeits-Fimmel nicht erfüllen konnte, war das eine Einmalige Erfahrung!

Auf dem Rückweg in die Stadt liefen wir dann ca. 40 Minuten steil bergab, um nach kurzem Abendbrot schnell ins Bett zu fallen. 💤 Gar nichts machen hätte sich irgendwie anders angefühlt - naja, morgen versuchen wir es nochmal. 😛Baca lagi