18-дневное приключение от visions.of.jackie Читать далее

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  • New adventure - Porto welcome 🇵🇹

    12 мая, Португалия ⋅ 🌧 15 °C

    Oi, olá, bom dia - da ist sie wieder! 🐧

    Nach insgesamt 11h Reise habe ich es heute zu meiner nächsten Reise aufs portugiesische Festland geschafft. Los ging es morgens mittels nur 20 Minuten verspätetem ICE zum sagenumwobenen BER. 🛫 Kurzes Flughafen-Fazit, weil es im Vorhinein schon so Viele interessiert hat: Sehr modern, hell, holzig, leer, viele Maschinen, wenig Mitarbeitende. 14 Jahre Bauzeit? Sieht man trotzdem nicht. 🤪
    Sidenote: Ich freue mich immer überdurchschnittlich doll darüber, wenn man beim Security Check alle Sachen (Technik, Flüssigkeiten, …) in den Taschen/Koffern lassen kann. Gerade weil ich nach der großen USA/Kanada Soloreise keine Lust mehr auf Aufgabegepäck habe und daher nur noch mit Handgepäck unterwegs bin, war das eeeeecht cool. Und schnell - trotz der Tatsache, dass mein Gimbal kurz für Verwirrung beim Sicherheitspersonal sorgte („Wat is ditte? Sowat kennenwa hia net.“).

    Was ich auch nicht hab kommen sehen: Im Flughafen ausgerufen zu werden. Meinen Gesichtsausdruck hätte ich gerne gesehen, als die dunkle Lautsprecherstimme auf einmal sagte: „Attention please, Frau Jacqueline Dischereit wird gebeten, sich am Informationsschalter der Eingangshalle zu melden, Frau Jacqueline Dischereit bitte!“. Bei "Jacqueline“ dachte ich noch: Witzig, heißt wie ich… bis ich dann den Nachnamen hörte.
    Mein erster Gedanke danach: Oh oh… Ich stehe bestimmt auf irgendeiner schwarzen Liste wegen der USA-Geschichte am Flughafen in Fort Lauderdale - oder der Flug ist überbucht und ich bleibe noch eine Nacht in Berlin. Am Ende war es Nichts von alledem, denn ich habe lediglich (zufälligerweise) eine Flughafenführung durch den BER gewonnen. Da wäre ich nie drauf gekommen. Wer hätte das gedacht. Wenn einer eine Reise tut… Schock inklusive. 😅
    Aber hey, es gibt für alles ein erstes Mal - oder seid ihr schon mal im Flughafen ausgerufen worden? Also ich bis heute nicht. ✔️

    Nach einem extrem entspannten Flug (ich bin sogar fast eingeschlafen - Wahnsinn!) und einer entspannten Metrofahrt in die Stadt (noch ein Land, in dem ich in den Öffis mit den Beinen baumeln kann, hihi) realisierte ich schnell, dass ich die 20 Grad Sonne in Deutschland gegen 15 Grad Regen getauscht habe - auch das habe ich nicht kommen sehen. 😅 Reisemaskottchen Schnuffi und ich machten das Beste draus und fingen für euch noch ein paar Eindrücke der Stadt ein - auch ohne Plan drauflosgelaufen gefällt es mir hier sehr gut. Alles sehr schön und schön sauber - und an der typischen Architektur kann man gar nicht vorbeilaufen. 🥰 Das tröstet doch über 2/2 Paar durchgeweichte Schuhe hinweg! ☔️ (Jetzt im Nachhinein fällt mir auf: Auf keinem der Fotos sieht es auch nur annähernd so regnerisch und nass aus, wie es wirklich war, verrückt! :o).

    Heute bin ich dann aber doch sehr kaputti, also liege ich schon um 21:00 Uhr im Bett und sage ganz fix gute Nacht! ✨
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  • Porto Day 1 - all the stairs + börds

    13 мая, Португалия ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute zeigte mir Porto sein wahres Gesicht: Treppen über Treppen, Höhenmeter über Höhenmeter. 😀

    Zuallererst ging es aber durch die ersten engen Gassen zum Bahnhof São Bento mit seinen berühmten Azulejos Fliesen - ein echtes (Touri-)Highlight. Dann über den Praça da Liberdade hin zur Livraria Lello. Eine Bücherei, die angeblich die Architektur von Hogwarts inspiriert haben soll, als JK Rowling noch hier in Porto wohnte. Die 2,5h Warteschlange tauschte ich dann allerdings gegen 2,5h im Jardins do Palácio de Cristal. Was ich vorher nicht wusste: Dort gibt es sehr viele Vögel, unter anderem Pfauen. 🦚 Ich konnte mich mit ein paar von ihnen sogar ganz gut anfreunden (wer hätte das gedacht?). Hat schon mal jemand drei Pfauen gleichzeitig fotografiert? Oder weiß, wie ein Pfau schreit? Ich auch bis heute nicht (das Video bis zum Schluss ansehen - Ton am Besten nicht auf voller Lautstärke 😁). Mit zwei ganz zutraulichen Gänsekumpels genoss ich dann die Aussicht - die vielen Stufen hatten sich gelohnt.

    Auf dem Rückweg ging es vorbei am Palácio da Bolsa und der UNESCO-Weltkulturerbe Kirche São Francisco, durch noch mehr enge Gassen, über noch mehr Stufen, hin zu meinem Food-Highlight des Tages: Das portugiesische Francesinha.
    Noch ein Vorteil als alleinreisende Person: Ich kriegte auch ohne Reservierung einen Platz im berühmten Restaurant Brasão Coliseu. Normalerweise muss man dort Monate im Voraus reservieren, da sie dort ”echte portugiesische Küche“ anbieten, den ”besten Portwein Portugals“ servieren und von allen Locals, Influencern und Reiseführern empfohlen werden. Das musste ich mir also nicht entgehen lassen und probierte sehr leckeren Portwein in Porto (Check) sowie ein Gericht, dass vom französischen Croque Monsieur inspiriert ist - man sieht’s. Nur mit mehr Käse, mehr Fleisch, mehr Käse & einer Bier-Tomatensauce. 🤪

    Danach ließ ich den Tag entspannt und mit vollem Magen ausklingen und buchte abends noch meine nächste und letzte Allein-Reise durch die baltischen Hauptstädte im Juni - juchu! Jackie das Reisebüro freut sich schon.
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  • Porto Day 2 - lush foods and views

    14 мая, Португалия ⋅ ☀️ 17 °C

    Das Postkarten-Highlight-Fotomotiv der Stadt hob ich mit bewusst bis heute auf: die Ponte Dom Luís I. Als das Wahrzeichen Portos bestaunte (und fotografierte) ich sie heute aus allen Winkeln.

    Der Tag startete allerdings mit einem anderen Highlight: Dem Bolhão-Markt, auf dem es alle möglichen portugiesischen Leckereien gibt. Ich war schon auf vielen ähnlichen Märkten, aber noch nie war ein Markt so sauber, modern und perfekt von der Größe her. Also machte ich mich über so viele portugiesische Highlights her (von den berühmten Pastéis de Nata bis hin zu Lanche), dass ich anschließend weiter rollte. Aber ich sag‘s euch: Es war alles SO lecker, da krieg ich gleich wieder Hunger!

    Frisch gestärkt ging es dann weiter, nochmal die Chapel of Souls (Capela das Almas de Santa Catarina) en Detail anschauen, sowie den steilen Weg hoch zur Kathedrale von Porto besteigen.

    Auf dem Weg runter ging es durch so viele enge Gassen, dass ich ein paar Mal dachte: ”Jetzt hast du dich verlaufen!“, was aber nie wirklich der Fall war. Neben den tausenden Treppenstufen entdeckte ich heute sogar Rolltreppen und einen Aufzug, der einen vertikal durch die Stadt fährt, entschied mich dann aber doch für kostenloses Wadentraining. Kurze Sidenote: Ich streng mich immer besonders an, bei diesen furchtbar kontrastarmen Stufenübergängen nicht zu fallen - die sind nämlich für mich waaahnsinnig schwer zu erkennen, wenn alles Ton in Ton, grau in grau, Stein in Stein verläuft. Bisher bin ich in Portugal aber weder gestolpert, noch irgendwo gegen gelaufen, noch gefallen - juchu!

    Die Stufen hinter mir schlenderte ich am Hafen entlang, über die Brücke heraus aus Porto, hin zum „half rabbit“ 🐰 und schließlich hoch zum Jardim do Morro als Aussichtspunkt auf die Hafenstadt. Nach wundervollen Blicken zu allen Seiten des Douro-Tals entdeckte ich dann auch mal wieder einen ”Schön hier! Aber waren Sie schon mal in Baden-Württemberg?“-Aufkleber. Die Dinger gibt es echt überall auf der Welt verteilt - immer wieder lustig, was eine (sehr erfolgreiche) Werbekampagne so kann! Über die Brücke zurück ging es dann zum Abschluss des Tages noch ein bisschen durch die Geschäfte der Stadt bummeln (für shoppen ist leider kein Platz im Koffer). Shirts mit Lebensweisheiten sind momentan wohl der letzte Schrei. True dat! 😬
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  • Porto byebye + Lagos welcome

    15 мая, Португалия ⋅ 🌬 17 °C

    Heute war es dann schon so weit, es ging nach Lagos (”Lagusch“ gesprochen, auch hilfreich in Abgrenzung an das nigerianische Lagos). Porto verabschiedete mich früh morgens noch mit einem schönen Markt direkt vor der Haustür, bevor es dann ab aufs Rollfeld und in die Ryanair Maschine ging.

    Ein paar Stunden und eine einstündige Uberfahrt später kam ich dann im Hotel an der Algarve an. Schnell umziehen, eincremen, und ab an die Küste. Ich dachte, ich laufe 20 Minuten bis zur bekannten Ponta da Piedade ganz im Süden. Da hab ich wohl falsch gedacht! Zwei mal falsch abgebogen und ich kam von den schön angelegten Holzstegen ab auf die richtigen Wanderrouten. Als mir nur noch Menschen mit Wanderstöcken und Wanderschuhen entgegen kamen, hätte ich schon skeptisch werden können. Als ich dann ungesichert und ohne Geländer in meinen Trittchen direkt an den Steilküsten langlaufen „musste“, schaute ich nicht schlecht. 🤪 Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal Höhenangst hatte (oder ob jemals), aber heute war es soweit! Hiiiilfe war das hoch… und rutschig auf dem Sanduntergrund. Natürlich wurde man überall mit den schönsten Ausblicken belohnt - und hinterher noch mit einem Piña Colada. Aber seht selbst, alle Bilder unbearbeitet und mit den „echten“ Farben. 🥰💙
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  • Lagos Day 1 - old town and marina trip

    16 мая, Португалия ⋅ ⛅ 21 °C

    Der Tag startete mit einem leckeren Hotelfrühstück - was hab ich mich gefreut, mich nicht selbst aktiv um Essen zu kümmern. Die Lagos-Vögel haben sich allerdings so gut trainiert, dass sie Meister im ”Touris-während-Frühstück-attackieren“ sind. Die ganzen Vogel-Bonuspunkte der Kollegen der letzten Tage gleich wieder verspielt, tz! 😅

    Nach überlebten Vogelattacken machte ich mich dann auf den Weg in die Altstadt von Lagos. Ähnlich wie gestern war ich überrascht von den Wanderetappen zwischendurch - aber besser mental vorbereitet. 😎 Nur das Wetter hat mich heute veräppelt. Wettervorhersage: Durchgängig bewölkt bei max. 19 Grad. Realität: Sieht jemand die Wolkendecke? Also ich und meine lange, schwarze Hose inkl. schwarzer Jeansjacke nicht. 🤪 Jaja, wie war das: Es kommt 1. immer anders und 2, als man denkt.
    Nach einer schwitzigen 10km Wandertour hin zur Altstadt sah ich, wie schnuckelig klein, aber sehr schön Lagos‘ Altstadt ist. Es gibt genau so viele Kirchen wie Möwen (ich nenne das erste Möwenfoto: (”meins” x side-eye)x5) und sogar eine alte Festung! Die sieht mit ihrer Brücke bzw. dem Graben genau so aus, wie ich als Kind immer Burgen gemalt hab. Am Hafen buchte ich kurzerhand eine Speedboat Tour - war schon cool und schnell, aber nicht so cool und schnell wie gedacht - trotzdem eine witzige Erfahrung (wenn auch ohne Bilder, da Handys draußen bleiben mussten).

    Die Ausblicke auf die Klippen geben mir übrigens ganz viel Ruhe - oder ”peace of mind“, wie ich sagen würde. Während ich diese Zeilen tippe, liege ich also friedlich und gemütlich mit Blick auf die Klippen in Bikini am Pool (immer noch keine Wolkendecke) und lese mein Buch zu Ende. 😌 Zumindest war das der Plan - in dieser Sekunde kommt eine Bande französischer Peoples, die alle laut durcheinander ihre TikTok-Videos schauen. Es bleibt spannend! 😅

    P.S.: Als kleine Nachreichung noch das obligatorische Video meines Zimmers hier, hihi.
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  • Lagos Day 2 - ”die Gedanken sind frei“

    17 мая, Португалия ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute ist ein Tag, an dem es nicht viel zu berichten gibt - und das ist auch mal sehr, sehr schön. Ich habe mir bewusst einen ganzen Tag genommen, um im Urlaubsfeeling abzutauchen und ohne Pläne „Nichts zu tun“.

    Bis um 8 Uhr habe ich im Bett gelegen, dann mit den Vögeln gefrühstückt, anschließend am Pool entspannt, gelesen und meinen Gedanken freien Lauf gelassen. Zwischendurch gab‘s ein Eis mit Liegenwechsel, Segelbootbeobachtung und noch mehr frei fliegende Gedanken - ohne Bewertung. Einfach frei Denken und „Nichts zu tun“, ohne sich dafür zu bewerten(!), ist so ein Privileg. Und das auch noch an so einem schönen Ort, mit diesen Temperaturen und Sonne. Dankbar^10, ach was, ^100.
    Aus den frei fliegenden Gedanken ist etwas entstanden, was ich euch (noch) nicht mitteile - woran ich aber jetzt noch ein wenig schreibe. Natürlich in Begleitung des besten Essens. 🍕🤭

    Morgen geht es für einen kurzen Zwischenstopp wieder nach Deutschland, bevor ich in der Woche darauf weiter nach Lissabon fliege - der ”Portugal Festland“-Footprint ist also nach morgen noch nicht vorbei… stay tuned. 👣
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  • Lagos byebye - one wild & precious life

    18 мая, Португалия ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute Morgen um 05:20 Uhr klingelte dann auch schon wieder der Wecker für die Rückreise nach Hamburg. Aus dem Uber konnte ich einen sehr schönen Sonnenaufgang 🌅 beobachten - für mich eine Seltenheit. 🥰

    Während des Fluges unterhielt ich mich lange mit meinem Sitznachbarn: Einem 90jährigen ehemaligen Schulleiter aus 🥁 Göttingen. Seine Frau ist ebenfalls Bio- und Englischlehrerin und sie wohnen direkt an den Schillerwiesen - was ein cooler Zufall. Auf die Frage nach Tipps für ein gelingendes Leben und eine gelingende Ehe (50 Jahre sind die beiden verheiratet) antworteten sie fast im Kanon: „Och wissen Sie, fürs Leben können wir nur sagen: Alles was auf Dauer inneren Frieden kostet, ist zu teuer.“ - und der Mann fügte hinzu: „Und ist die Frau glücklich, ist das Leben toll. Also das würde ich jungen Männern jedenfalls noch sagen, wenn Sie einer wären.“ Na das sind doch mal Weisheiten, witzig! 😀

    In Hamburg werde ich gleich von einer ganz tollen Freundin am Flughafen abgeholt, mit der ich nun zwei Tage in der Hafenstadt verbringen darf. Morgen geht’s sogar wieder auf ein Konzert. Dieses Mal allerdings von Dua Lipa. 🤩 Nächsten Montag fliege ich dann früh weiter nach Lissabon (muss nur ich immer an Lisbon aus Haus des Geldes denken?).

    Bis dahin, ihr Lieben. ❤️👋🏼

    Über das Übliche hinaus: Falls euch interessiert, was mich momentan am meisten anregt und lenkt, ”neu“ zu denken und meinen bisherigen Weg zu reflektieren: Es ist nicht nur die Lebensgeschichte meiner Mama (danke Mama!), sondern auch das hier schon häufig fotografierte Buch ”The Pathless Path“ von Paul Millerd. Ich habe es mittlerweile 2 Mal gelesen. Die letzten Seiten ”Zusammenfassung“ heute anbei (leider auf Englisch und sicherlich nicht für jede Person etwas - für mich aber eine der vielen Inspirationsquellen auf meiner Reise).
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  • Lissabon welcome - adventure continues

    26 мая, Португалия ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach einem sehr schönen, kurzen Zwischenstopp in ”Hamburg-Deensen-Mühlhausen-Göttingen“-Dschörmani ging es
    heute früh über Frankfurt auf zur portugiesischen Hauptstadt. So wie bereits im März - nur, dass ich dieses Mal den Flughafen auch verlassen habe. 😌

    Im 4. Stock ohne Aufzug angekommen (mit Koffer bei 27 Grad), ging es nach einer kurzen Wasser-aus-dem-Weinglas-Pause direkt wieder raus, um die Stadt ein bisschen zu erkunden. Ich mache es heute kurz: Schöne Architektur, ähnlich zu Porto, ein bisschen charmanter - wenn auch dreckiger. Es ist wieder sehr schön urlaubig und die ”Börd Friends“ dürfen natürlich auch nicht fehlen. So ging es zur Kathedrale, an den schönen Straßenbahnen und Kiosken vorbei, hin zum Hafen, dem Praça do Comércio und dem schönen Arco da Rua Augusta. Danach noch an einigen tollen Straßen(künstlern) vorbeigelaufen und „Girl Dinner“ besorgt - und das alles im Sommerkleid. Wie toll. 🥰

    P.S.: Wer entdeckt das Kreuzfahrtschiff, die Christo Statue und die Brücke, deren Architektur nicht nur zufällig der Golden Gate Bridge ähnelt? 🤭
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  • Lissabon Day 1 - city of 7 hills

    27 мая, Португалия ⋅ ☀️ 29 °C

    Ja, Lissabon heißt nicht umsonst auch die ”Stadt der sieben Hügel“. Rauf, runter, rauf, runter, rauf, runter und rauf und runter ging es heute für mich. Wie gut, dass ich meine Wanderschuhe mit habe und auf die smarte Idee gekommen bin, die schon mal anzuziehen. 🥾⛰️

    Direkt zu Beginn ging es heute durch die Straßen Alfamas auf den ersten Hügel: Direkt zur Igreja de Santa Engrácia, die heute als nationales Pantheon gilt.

    Wieder runter und rauf zum ersten Aussichtspunkt, dem bekannten Miradouro das Portas do Sol.

    Wieder runter und rauf zum Castelo de São Jorge. Dann wollte ich zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man die Burg aus der Ferne sehen kann. Dieser Aussichtspunkt liegt auf der gleichen Höhe wie die Burg. „Da muss ich bestimmt nicht so viele Höhenmeter laufen, ist ja nur 8 Minuten entfernt“, dachte ich. Tja, falsch gedacht - Lissabon lehrte mich eines Besseren. 🤭 Also: Wieder runter und rauf zum Miradouro do Recolhimento - die schönsten Aussichtsbilder auf Burg und Stadt knipsen. Häuser, Häuser, Häuser, Brücke und Burg soweit das Auge reicht. Oh, und ein bisschen Streetart kann man ab und zu auch noch erkennen.

    Wieder runter ging es dann in die Stadt, Mittagessen! Unbedingt wollte ich Bifana probieren und hatte mir dafür das angeblich beste Restaurant ausgesucht. Natürlich ist es ein weiteres Nationalgericht, was im wesentlichen aus Fleisch besteht. Wie soll’s auch anders sein? 🤪 Ich freute mich, als ich sogar einen Tisch im Schatten ergatterte und das Fleischbrötchen in Ruhe genießen konnte, ohne zu verbrutzeln. Es war tatsächlich deutlich leckerer, als es aussieht und das Fleisch war butterzart. Nicht mein neues Lieblingsessen, aber ich bin froh, es probiert zu haben.

    Wieder nauf zum nächsten Touri-Hotspot, dem Elevador de Santa Justa. Mitten in die Stadt gebaut, kriegt man von dort oben einen sehr schönen Überblick über die Hauptstadt mit - kleiner Sidefact - nur 550.000 Einwohnern. Die 60 Minuten für den Elevador habe ich allerdings nicht angestanden, sondern bin dank Trick aus dem Internet selbst auf die Aussichtsplattform am oberen Ende gekrakzelt.

    Von dort aus hatte ich einen tollen Blick auf das Convento do Carmo, ohne Dach. Für das Bild musste ich mein Handy allerdings über einen 145m hohen Abgrund halten, wobei mir ziemlich schwindelig wurde. 🫨 Da hab ich wohl mit 28 doch noch etwas Höhenangst entwickelt?!

    Noch einmal herunter und herauf ging es dann an der Endstation einer der Funiculars/Standseilbahnen vorbei. DAS Foto-Wahrzeichen Lissabons. Und ich hatte Glück: Es kam grad eine neue Bahn an, als ich oben stand. Wie cool!

    Damit gefahren bin ich allerdings nicht - ich lief zu Fuß weiter zum letzten Aussichtspunkt für heute, dem Miradouro de São Pedro de Alcântara.

    Von dort aus ging es über die bekannte Rua da Rosa (eine der steilsten, wenn nicht die steilste Straße, die ich je gelaufen bin) hinunter an den Hafen zum Timeout Market. Ein sehr bekannter Food-Market… Ja… Man könnte auch sagen ZU bekannt. Dort drinnen hielt ich es nicht lange aus, schrecklich vooooll und laaaauuuut. Die Flucht nach vorne trat ich an zu den besten Pastéis, mit denen ich über die ”Pink Street“ zurück zum Apartment schlenderte. Die pinke Straße konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen, ihr wisst Bescheid. 😛💕
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  • Lissabon Day 2 - sunny queuing

    28 мая, Португалия ⋅ ☀️ 32 °C

    Heutiges Motto: Warteschlange in der Sonne. ☀️

    Ein toller Ausflugstag zur anderen Seite der Brücke! Es ging nach Belém, zum UNESCO-Weltkulturerbe Lissabon‘s: Dem Hieronymitenkloster (Mosteiro dos Jerónimos) des 16. Jahrhunderts. Nach 1h Wartezeit in der prallen Sonne ging es dann endlich hinein. Und das hat sich gelohnt! Selten habe ich so über Architektur gestaunt. Wahnsinn, was man damals gebaut hat. Daher gibt es heute viel Kloster-Spam, um euch einen tollen Eindruck zu übermitteln.

    Nach der Besichtigung des Klosters ging es noch zum Padrão dos Descobrimentos und zum leider teilweise eingepackten Torre de Belém.

    In der Sonne und mit Blick auf Brücke und Christo habe ich dann die Pastéis de Belém probiert. Wie mir erklärt wurde, gibt es einen historischen “Törtchenstreit” zwischen den Pastéis de Nata und denen de Belém. Da musste ich mir natürlich gleich mein eigenes Bild machen und muss sagen: Obwohl die Pastéis aus Belém weniger süß waren (was gut ist), mag ich die Pastéis de Nata lieber. Schön, dass wir das jetzt auch wissen. 🤪

    Zum Abschluss des Tages schlenderte ich noch eine entspannte Runde durch die Stadt, bevor ich noch an einem Meeting zu Machtstrukturen in der Biodidaktik teilnahm. Sehr spannend und ein aufregendes Thema - im wahrsten Sinne des Wortes.

    Jetzt packe ich Koffer, denn morgen geht es endlich weiter… und zum ersten Mal wird es eine Reise, die ich nicht alleine bestreite. Obwohl ich das alleine Reisen super genieße, freu ich mich sehr und bin gespannt, wie es wird. 🥰
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