Niederlande/Südfrankreich

abril - maio 2024
Da wir unsere Tour durch die Niederlande wegen schlechtem Wetter abgebrochen haben, sind wir jetzt in Südfrankreich unterwegs. Leia mais

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  • Tag 12, Salin-de-Giraud

    21 de abril de 2024, França ⋅ 🌬 9 °C

    Wir haben am Stellplatz hier in Salin-de-Giraud sehr gut geschlafen. Als wir mit dem Frühstück fertig sind, fahren wir auf dem nur wenige hundert Meter entfernten Campingplatz „Camping Les Bois Flottés de Camargue“ Das Einchecken geht flott. Der sehr freundliche junge Mann an der Rezeption gibt mir auf Englisch noch einige Informationen und schon können wir unseren Platz belegen. Nach dem Einparken unterhalten wir uns mit unseren Campingplatznachbarn, welche aus den Niederlanden kommen und auch von dem schlechten Wetter geflüchtet sind. Eigentlich wollten sie sich Deutschland ansehen, sind dann aber so wie wir auch, in den Süden geflüchtet. Anschließend machen wir einen Spaziergang, um u. a. den Campingplatz zu erkunden. Wir sind beide begeistert, der Platz wirbt mit folgenden Slogan:
    „Der Campingplatz Les Bois Flottés, der an der Rhône-Mündung in Salin-de-Giraud liegt, ist mehr als nur ein Ort zum Übernachten. Unsere Architektur, die hauptsächlich aus Treibholz besteht, verschmilzt perfekt mit der natürlichen Umgebung, die uns mit dem majestätischen Salzgarten Les Salins umgibt, der in der gesamten Camargue für sein Salz berühmt ist.“ (Quelle: www.camping-les-bois-flottes.fr)
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  • Tag 13, Waschtag und Geisterstadt

    22 de abril de 2024, França ⋅ 🌬 10 °C

    Heute nutzen wir die Waschmaschine vom Campingplatz. Als wir mit Wäsche bepackt in Richtung Sanitärgebäude unterwegs sind, meine ich zu Tine. Ich fahre nun schon fast 40 Jahre mit dem Wohnmobil durch die Gegend und heute ist es das erste Mal, dass ich unterwegs Wäsche wasche. Wie kommt das? Nun, als ich noch berufstätig war, hatte ich einfach genug Kleidung für 3–4 Wochen mitgenommen. Aber jetzt im Ruhestand werden wir auch mal mehrere Monate unterwegs sein und da ist sinnvoll zwischendurch mal zu waschen. Am frühen Nachmittag fahren wir mit den Fahrrädern in den Ort, um Einkäufe zu erledigen. Als wir dort ankommen, fühlen wir uns wie in einer Geisterstadt. Es sind kaum Menschen zu sehen. Als wir vor dem ersten Laden stehen, ist uns bewusst, warum man niemanden sieht. Alle Läden haben geschlossen und machen erst am Nachmittag wieder auf. Also fahren wir zurück zum Campingplatz, um nach einer Stunde nochmals in die Ortschaft zu fahren. Wir sind erstaunt, es sind immer noch kaum Menschen zu sehen. Um zu verstehen, warum wir so erstaunt sind, wir waren vor einigen Jahren schon mehrmals hier und da konnte man noch direkt am Strand mit dem Camper stehen. Damals standen am Plage de Piemanson geschätzt 300 Campingfahrzeuge und daher war die Ortschaft auch dementsprechend besucht. (Siehe Foto aus dem Archiv.)Leia mais

  • Tag 14, Plage de Piémanson

    23 de abril de 2024, França ⋅ 🌬 11 °C

    Heute wollen wir den wilden Strand von Piémanson besuchen. Wie schon im gestrigen Bericht erwähnt, standen wir vor einigen Jahren mehrmals mehrere Wochen hier direkt am Strand mit dem Wohnmobil. Das ist leider seit einigen Jahren nicht mehr möglich. Man kann wohl tagsüber hier stehen, aber am Abend muss man wieder wegfahren.
    Da es heute sehr windig ist, hat Tine keine Lust, mit dem Fahrrad zu fahren, was verständlich ist, bei einer Windgeschwindigkeit von 53 km/h. Daher fahren wir mit dem Wohnmobil zum Strand und machen dort einen Spaziergang. Auf dem Rückweg besuchen wir noch die Aussichtsplattform der Salzgewinnungsanlage.
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  • Tag 16, Saintes-Maries-de-la-Mer

    25 de abril de 2024, França ⋅ ⛅ 15 °C

    Nachdem wir gestern einen Ruhetag hatten, geht unsere Tour weiter. Das Ziel heißt Saintes-Maries-de-la-Mer. Der Ort, mit seinen weißen Häusern wird meist nur Saintes-Maries genannt und gilt als heimliche „Hauptstadt“ der Camargue. Saintes-Maries ist ein bekannter Wallfahrtsort der Zigeuner. Wir starten kurz vor Mittag und kommen gegen 14 Uhr am Campingplatz La Brise de Camargue an. Da wir unterwegs oft anhalten, um Stiere, Pferde oder Flamingos zu beobachten, brauchen wir für die ca. 60 Kilometer über zwei Stunden. Gleich nach dem Einchecken, geht es erst mal in den nahe gelegen Intermarché um unsere Vorräte aufzufüllen. Als die Lebensmittel im Wohnmobil verstaut sind, machen wir gleich einen Spaziergang am Strand und dann durch den Ort. Wir sind erstaunt, wie viele Menschen am Strand sind. Wir kennen den Ort gut, da wir schon viele Male hier waren. Dass der Ort immer gut besucht ist, das wissen wir, aber dass er an einem Donnerstag im April schon so gut besucht ist, hatten wir nicht erwartet. Unser Spaziergang führt uns nach dem Strand noch etwas in den Ort. Ich möchte mir an einen bestimmten Stand ein Stück Pizza holen. Was ich immer mache, wenn ich hier bin. Den Stand gibt es schon Jahrzehnte. Ich meine mich daran erinnern zu können, schon 1974 bei meinem ersten Besuch, hier eine Pizza gekauft zu haben. Tine bekommt eine Portion Pommes und ich bezahle lediglich 5 €. Anschließend sitzen wir noch etwas am "Place des Gitans" und sehen den Einheimischen beim Pétanque zu. „Viele Deutsche bezeichnen das in Frankreich als Volkssport auf öffentlichen Plätzen ausgetragene Freizeit-Kugel-Spiel als Boule, der korrekte Name lautet jedoch Pétanque." (Quelle Wikipedia) Als wir genug gesehen haben, geht es wieder zurück zum Campingplatz. Auch dort sehen wir uns noch etwas um. Ich teste kurz die Fitnessgeräte bevor wir es uns vor dem Wohnmobil gemütlich machen.Leia mais

  • Tag 17, Saintes-Maries-de-la-Mer

    26 de abril de 2024, França ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute bummeln wir einige Stunden durch Saintes-Maries-de-la-Mer. Der Ort ist immer einen Besuch wert. Die weißen Häuser mit blauen Fensterläden verliehen dem Ort einen malerischen Charme. Uns gefällt es hier immer wieder sehr gut. Wir bummeln durch die kleinen Gassen mit den vielen Geschäften. Tine findet das eine oder andere Souvenir und ich besuche wieder, wie schon gestern, den Pizzastand. Das höchste Gebäude hier ist übrigens die Kirche Notre-Dame-de-la-Mer aus dem 12. Jahrhundert. Die Kirche wurde im 14. Jhd. zur Wehrkirche umgebaut, in der Krypta sind unter anderen Reliquien, auch die von den Gitanes verehrte Schwarze Sarah verwahrt. Vom begehbaren Dach der Kirche (kostenpflichtig) hat man einen herrlichen Ausblick über die Stadt. Wir lösen für 4 Euro pro Person eine Karte und steigen die wenigen Stufen hoch. Vor vielen Jahren waren wir schon mal hier oben, aber dieses Mal hat Tine etwas Angst. Da es sehr windig gewesen ist, hatte sie wahrscheinlich Sorge vom Dach geweht zu werden. :-) Als wir wieder unten waren, meinte sie, dass sie jetzt über sich selbst lachen müsse, ist die Begehung doch wirklich ungefährlich. Wir gehen weiter in Richtung Hafen, halten kurz an einem alten Karussell, von denen es in Frankreich noch viele gibt und amüsieren uns, dass auch ältere Menschen mitfahren. Am Hafen drehen wir wieder um, kaufen uns noch etwas Kaffeegebäck und es geht wieder zurück zum Wohnmobil.Leia mais

  • Tag 18, Saintes-Maries-de-la-Mer

    27 de abril de 2024, França ⋅ 🌬 17 °C

    Leider ist es heute sehr windig, sodass die geplante Fahrradtour ausfallen muss. Daher verbringen wir auch heute den Tag in Saintes-Maries-de-la-Mer. Hier zwischen den Häusern ist der Wind erträglich. Tine kauft noch etwas ein und ich bin nochmals Kunde am Pizza-Stand. Am Abend beschließen wir aufgrund der schlechten Wettervorhersage (die nächsten Tage ist viel Regen gemeldet) auf den Besuch der Ortschaft Aigues-Mortes zu verzichten. Auch für das übernächste Ziel das Département Ardèche ist sehr schlechtes Wetter gemeldet. Also beschließen wir noch für einige Tage an die italienische Riviera zu fahren. Anschließend wollen wir noch zum Gardasee, um die Schwester von Tine zu besuchen. Nach einem Telefonat mit der Schwester ändern wir auch diesen Plan, da diese schon früher als vermutet wieder zurück nach Deutschland fährt. Also planen wir um und werden schon am Sonntag Richtung Gardasee fahren.Leia mais

  • Tag 19, Fahrt Camargue - Italien

    28 de abril de 2024, Itália ⋅ ☁️ 17 °C

    Es hat die ganze Nacht gestürmt. Erst am Morgen hat der Wind nachgelassen, dafür hat es nun wie vorhergesagt zu regnen begonnen. Daher bereuen wir unsere Entscheidung nicht, die Camargue zu verlassen. Wir fahren um 11 Uhr los und ich bin zuversichtlich, dass eine entspannte Fahrt vor uns liegt. Dem ist leider nicht so in Frankreich als auch in Italien haben wir wieder Stau und extrem zähflüssigen Verkehr. Daher benötigen wir für 560 km inkl. Pausen fast 9 Stunden.Leia mais

  • Tag 20, Gardasee Verwandtschaftsbesuch

    29 de abril de 2024, Itália ⋅ ⛅ 20 °C

    Die Fahrt geht weiter, unser Ziel, ein kleines Dorf in den Bergen am Gardasee. Die Autobahn ist frei, wir kommen zügig voran. Kurz bevor wir den Gardasee erreichen, gehen wir noch einkaufen. Nach dem Einkauf fahren gut gelaunt Richtung Gardasee und freuen uns auf ein Wiedersehen mit unseren Verwandten. Wir nehmen die von Google empfohlene Strecke, welche sehr eng und kurvenreich ist. Nach 10 Kilometern enger Straße müssen wir umdrehen. Die Straße ist wegen eines Erdrutsch gesperrt. Also das ganze wieder zurück. Zum Glück gibt es eine Alternative, wir müssen einen Umweg von ca. 30 Kilometer fahren und kommen so am späten Nachmittag bei unseren Verwandten an.Leia mais