Skandinavien 2024

August - September 2024
Da unsere große Skandinavien Rundreise aus diversen Gründen, dieses Jahr leider nicht stattfinden konnte. (Siehe meine Webseite, Link in der Bio). Geht es dafür einige Wochen nach Südnorwegen, Schweden und Dänemark. Skandinavien Tour dann 2025. Read more

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Camper, Camping, Photography, Vacation
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  • Tag 21, Stadtrundgang und Museumsbesuch

    August 29, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute steht ein Besuch des kleinen Städtchens Gränna auf dem Programm. Gränna liegt am östlichen Ufer des Vätternsees und ist bekannt für seine malerischen Holzhäuser, Kopfsteinpflasterstraßen und natürlich die berühmten rot-weißen Zuckerstangen, die Polkagrisar. Gränna ist das Mekka und die Wiege, der Polkagris-Kultur. Hier finden die Weltmeisterschaften im "Polkagris-Herstellen" statt. Jedes Jahr pilgern ca. 1,5 Millionen Menschen hierher, um bei der Produktion zuzusehen. Natürlich kaufen auch wir einige Süßigkeiten ein.
    Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Gränna Museums, das sich im Herzen der Stadt befindet. Das Museum bietet eine faszinierende Ausstellung über die Geschichte der Stadt und die berühmte Andréexpedition zum Nordpol. Die Ausstellung im Polarcenter des Museums ist besonders beeindruckend. Hier erfährt man alles über die dramatische Ballonfahrt des Polarforschers Salomon August Andrée und seiner Begleiter im Jahr 1897. Die Ausstellung zeigt Originalgegenstände der Expedition und bietet interaktive Elemente, die die Geschichte lebendig machen. Gleich zu Beginn sehen wir uns einen Film im Museum über die Andréexpedition an. Die freundliche Dame an der Kasse startet den schon laufenden Film, extra für uns neu, da wir gerade die einzigen Besucher sind. Nach dem Film, welcher in schwedischer Sprache, aber mit englischen Untertitel gezeigt wird, sehen wir uns sehr ausführlich die ausgestellten Gegenstände an. Nach dem Museumsbesuch spazieren wir noch durch das überschaubare Städtchen. Auf dem Rückweg zum Wohnmobil kaufen wir noch einige Kleinigkeiten im Lebensmittelladen. Wir sitzen noch einige Zeit vor dem Wohnmobil und unterhalten uns mit einer jungen Familie aus Nürnberg. Den restlichen Abend verbringen wir in unserer fahrbaren Villa, da ein Gewitter aufzieht und es sehr stark regnet. Und so geht wieder ein schöner und lehrreicher Tag zu Ende.
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  • Tag 22, Gränna - Kåseberga

    August 30, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir verlassen Gränna um 12:30 Uhr, unser Ziel Kåseberga. Die Route führt über die E4 und E65 und beträgt etwa 344 Kilometer. Es ist wenig Verkehr und wir kommen gut voran. Ich verpasse am Autofriedhof von Båstnäs zu halten, welchen wir eigentlich besuchen wollten. Da das Wetter gerade nicht gut ist, stört uns das nicht weiter. Kurz vor unserem Ziel gehen wir noch Einkaufen und sind bereits um 17: 30 in Kåseberga. Der Ort ist berühmt für Ales Stenar, eine beeindruckende Steinsetzung aus der Wikingerzeit in Form eines Schiffes. Nachdem wir das Wohnmobil eingeparkt haben, machen wir gleich einen Spaziergang. Eigentlich wollen wir uns nur etwas die Beine vertreten, ein Besuch der Steinsetzung ist für morgen geplant. Als wir in die Nähe von Ales Stenar kommen, verziehen sich gerade die Wolken und es bahnt sich ein schöner Sonnenuntergang an. Mein fotografischer Instinkt sagt mir, dass wir schon heute mal zu den Steinen spazieren sollten. Also gehen wir weiter in diese Richtung und erleben einen fantastischen Sonnenuntergang. Der Himmel scheint zu brennen. Die Aussicht von hier oben auf die Ostsee ist atemberaubend. Wir genießen die Aussicht, bis die Sonne hinter dem Horizont verschwindet.Read more

  • Tag 23, Kåseberga

    August 31, 2024 in Sweden ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute beginnt der Tag mit einem Schrecken. Ich stehe meist einige Minuten vor Tine auf, da ich die Campingmöbel aufstelle und die Aufbackbrötchen in die Heißluftfritteuse lege.
    Als ich die Aufbackbrötchen aus dem Kühlschrank nehme, fällt mir auf, dass die Temperatur im Kühlschrank höher als normal ist. Was ein Blick auf das Thermometer bestätigt. Mir ist das gestern am Abend schon aufgefallen. Ich hatte aber gedacht, es läge daran, dass wir einiges an Lebensmittel eingekauft hatten und vieles davon in den Kühlschrank legten. Nun, das war leider nicht so. Da hat wohl der Kühlschrank ein Problem.
    Zum Glück sind wir im Besitz einer Kompressor-Kühlbox. So kann ich alles vom Kühlschrank in die Box schlichten und wir frühstücken erst mal. Anschließend sichten wir die Lebensmittel genauer. Bedauerlicherweise ist das Grillfleisch angetaut und auch das gestern erworbene Speiseeis ist butterweich. Da werden wir wohl heute das Grillgut braten, damit es noch einige Tage genießbar ist. Das Speiseeis müssen wir leider entsorgen. Da der Kühlschrank mit 220 Volt funktioniert, wie ich feststellen konnte, aber nicht im Gasbetrieb. Bin ich zuversichtlich ihn reparieren zu können, was ich dann auch mache. Nach getaner Arbeit sitzen wir gerade bei einer Tasse Kaffee vor dem Wohnmobil, als sehr viele Motorräder (Oldtimer) vorbeifahren. Kurz darauf fahren viele Opel GT die Straße entlang. Als diese auf dem nahegelegenen Parkplatz fahren, muss ich natürlich dort hin. Die schwedischen Opel Fans haben hier ein Treffen, bei dem auch sehr viele Deutsche dabei sind. Dort angekommen, mache ich natürlich einige Fotos und ein Video. Am Nachmittag passiert das zweite Malheur. Ein Verbindungsstück meines Campingstuhls ist gebrochen. Aber auch hier kann ich zum Glück mit handwerklichem Geschick und Panzertape den Stuhl notdürftig reparieren. Am Ende des Tages ist alles wieder gut. Tine kocht uns Champignon-Rahm-Geschnetzeltes. Und nach dem Abendessen gibt es wieder einen schönen Sonnenuntergang.
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  • Tag 24, Kåseberga nach Korsør

    September 1, 2024 in Denmark ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir verlassen Kåseberga, gehen in Ystad noch Einkaufen. Ystad ist bekannt für die gut erhaltenen Fachwerkhäuser und die Ystad Studios, wo die berühmte Krimiserie “Wallander” gedreht wurde. Wir überlegen kurz, ob wir hier haltmachen. Entscheiden uns dann aber doch für die Weiterfahrt.
    Wir kommen an Malmö vorbei. Hier steht übrigens der Turning Torso, das höchste Gebäude Skandinaviens. Wir überqueren die Øresundbrücke welche Schweden und Dänemark verbindet, diese Fahrt ist immer wieder ein Erlebnis für sich. Schließlich übernachten wir, wie schon so oft, am Jachthafen in Korsør.
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  • Tag 25, von Korsør nach Ribe

    September 2, 2024 in Denmark ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir genießen unser Frühstück bei toller Aussicht auf Strand und Meer. Um die Mittagszeit verlassen wir die charmante Hafenstadt Korsør. Bereits nach wenigen Kilometern fahren wir auf die mautpflichtige Storebælt Brücke und überqueren die Meeresstraße “großer Belt” (dänisch: “Storebælt genannt”), der West- und Ost-Dänemark trennt. Die 18 Kilometer lange, zweigeteilte Brücke verbindet die Insel Fünen und die Insel Seeland, auf der sich Kopenhagen und Roskilde befinden. Die Fahrt ist immer wieder ein Erlebnis. Der Blick aus 70 Metern Höhe (die Stahlträger sind 254 Meter hoch) bietet einen beeindruckenden Blick auf das Meer. Schon nach etwas über zwei Stunden sind wir bereits an unserem nächsten Ziel, dem Städtchen Ribe. Der Ort gilt als älteste Stadt Dänemarks und ist bekannt für die gut erhaltene mittelalterliche Architektur und das Wikingermuseum. Nach dem Einchecken auf dem sehr schön angelegten Campingplatz genießen wir es, bei sommerlichen Temperaturen vor dem Wohnmobil zu sitzen. Gegen Abend machen wir unseren täglichen Spaziergang. Wir freuen uns auf Morgen, denn da ist der Besuch des Wikingermuseums als auch ein Besuch von Ribe geplant.Read more

  • Tag 26, Ribe

    September 3, 2024 in Denmark ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute wollen wir das Wikingermuseum als auch Ribe besuchen. Leider regnet es den ganzen Vormittag, der Wetterbericht meldet, dass der Regen um 12 Uhr aufhört, wenig später heißt es 13 Uhr, als es um 14 Uhr immer noch regnet, verzichten wir auf einen Besuch des Wikingermuseums, da dieses um 16 Uhr bereits schließt. Gegen 15 Uhr machen wir uns mit unseren Scootern auf den Weg ins 1,5 Kilometern entfernte Städtchen. Unterwegs müssen wir für einige Minuten Schutz in einer Bushaltestelle suchen, da es wieder wie aus Eimern schüttet. Als der Regen aufhört, setzten wir unsere Fahrt fort und sind kurz darauf am Dom von Ribe. Wir parken dort unsere Scooter und starten unsere Besichtigungstour. Da wir am Dom parken, wird dieser sogleich von innen und außen besichtigt. Die Atmosphäre im mittelalterlichen Stadtkern lässt sich mit Worten schwer beschreiben. Die Altstadt besteht aus gut erhaltene alten Häuser, Kopfsteinpflasterstraßen, vielen Geschäften und einen Fluss der mitten durch das Städtchen fließt.
    Leider ist wetterbedingt sehr schlechtes Licht. Bei guten Lichtverhältnissen könnte ich bestimmt einige schöne Aufnahmen anfertigen, so entstehen halt nur einige Schnappschüsse.
    Nach der Besichtigungstour gehen wir noch einige Kleinigkeiten einkaufen und dann geht es zurück zu Wohnmobil.
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  • Tag 27, Ribe - Bad Segeberg

    September 4, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 28 °C

    Unsere Reise geht weiter, nach einigen Überlegungen entscheiden wir uns, in Richtung Deutschland zu fahren. Ich habe schon länger geplant, mal einige Tage im Elbsandsteingebirge zu verbringen. Es geht wie immer gegen 12 Uhr los, gegen 13:15 sind wir bereits an Scandinavian Park, um dort etwas einzukaufen. Kurz vor 15 Uhr geht es weiter, ich halte nach ca. 2 Stunden Fahrt. Während Tine Kaffee für uns zubereitet, sehe ich bei Google Maps nach einem Stellplatz in der Nähe, um dort zu übernachten. Und tatsächlich wird ein Stellplatz in nächster Nähe angezeigt, welcher auch gute Bewertungen hat. Ich schaue etwas genauer und stelle fest, dass der Stellplatz in Bad Segeberg gegenüber der Jugendherberge liegt. Ich sage zu Tine, so ein Zufall, ein Platz gleich in der Nähe, Bad Segeberg, das kennt man doch, da finden doch immer diese Karl-May-Spiele statt. Wir fahren dort hin und bekommen problemlos einen Platz. Da uns der Ort schon bei der Anfahrt gut gefallen hat, bezahle ich gleich für zwei Tage. Der sehr nette Platzwart gibt mir einige Informationen und empfiehlt, dass man sich die Aufführung unbedingt ansehen sollte. Wir werden das bestimmt mal machen, aber jetzt bei den hohen Temperaturen, haben wir nicht die Muse dazu. So verbringen wir den Abend aufgrund der hohen Temperaturen vor dem Wohnmobil.Read more

  • Tag 28, Bad Segeberg

    September 5, 2024 in Germany ⋅ 🌬 30 °C

    Auch wenn es heute sehr heiß ist, wollen wir trotzdem die Innenstadt besuchen. Auf dem Weg dorthin kommen wir am Museum vorbei. Wir bleiben stehen, bewundern das alte Gebäude, in dem das Museum untergebracht ist und als wir eintreten, erfahren wir von dem sehr freundlichen Museumsaufseher, dass das Gebäude das Museum ist. Das Museum Segeberger Bürgerhaus befindet sich in einem historischen Gebäude in der Lübecker Straße 15. Es bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und das Leben der Bürger von Segeberg. Die Dauerausstellung zeigt die Entwicklung bürgerlicher Wohnkultur über fast 500 Jahre hinweg. Wir bewundern die original erhaltenen Räume aus dem 16. Jahrhundert und die „Upkamer“ (Schlafkammer) von 1585. Wir spüren förmlich die Atmosphäre vergangener Zeiten und erfahren viel über die Stadtgeschichte.

    Anschließend besuchen wir noch die charmante Innenstadt von Bad Segeberg. Die Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltenen historischen Gebäude und die gemütliche Atmosphäre. Besonders sehenswert sind die Marienkirche und der Marktplatz. Hier machen wir in einem der vielen Cafés eine Pause und lassen uns Kaffee und Kuchen schmecken. Gestärkt verlassen wir die Innenstadt, wir wollen noch ein Stück am Segeberger See entlang laufen. Ein Rundweg von etwa 7,5 km Länge führt um den See. Wir haben aber nach Innenstadt und Museum, keine große Lust mehr so weit zu laufen. Und gehen daher nur ein Stück am See entlang, bevor es wieder zurück zum Wohnmobil geht.
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  • Tag 29, Bad Segeberg - Brocken

    September 6, 2024 in Germany ⋅ 🌙 19 °C

    Wie immer geht es zur Mittagszeit weiter. Unser nächstes Ziel, das Elbsandsteingebirge. Die 600 Kilometer dorthin, wollen wir allerdings nicht an einem Stück fahren. Deshalb suchen wir nach ca. 300 Kilometern einen Stellplatz und finden diesen in Ilsenburg. Eigentlich wollten wir hier nur übernachten. Als ich meine Stellplatzgebühr bezahle, meint die nette Mitarbeiterin, dass es Morgen schwierig werden könne mit dem Abfahren vom Stellplatz, da doch der Brockenlauf stattfinden würde. Ich bin unwissend und lasse mich aufklären, worum es sich bei diesem Brockenlauf handelt. Da außerdem wenige Meter vom Stellplatz entfernt das Kloster Ilsenburg liegt, was sicher einen Besuch wert ist, die sonstige Umgebung recht attraktiv ist und wir es nicht eilig haben, bleiben wir für zwei Tage hier. Wir finden einen guten Platz und machen uns leckeres Abendessen.Read more

  • Tag 30, Ilsenburg

    September 7, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 27 °C

    Da es sehr warm ist, verbringen wir den Vormittag am Wohnmobil. Gegen 14 Uhr machen wir uns auf, um das Städtchen Ilsenburg als auch das Kloster Ilsenburg zu besichtigen. Das Kloster wurde um 1018 gegründet und gehörte einst zu den einflussreichsten Benediktinerklöstern im Harzgebiet. Als wir im Klausurhof des Klosters ankommen, staunen wir nicht schlecht. Die Interessengemeinschaft „Die Edlen vom Hartegau“ haben hier ihr Lager aufgebaut. Wir kommen mit einem „Ritter“welcher sich „Ulrich von Halberstadt zu Langenstein“ nennt ins Gespräch. Der freundliche Ulrich erklärt uns ausführlich, was es mit dem Ritterleben auf sich hat. Hier der Link zur Webseite. https://mittelalter-hartegau.de/ Nachdem wir uns verabschiedet haben, geht es noch in die kleine Innenstadt. Wir nehmen uns in einer Bäckerei noch etwas Gebäck mit. Zurück am Wohnmobil sage ich zu Tine, der Kaffee muss warten. Ich möchte noch zu einem Wasserfall, der nicht weit von hier sein soll. Tine hat keine Lust mehr, da sie heute schon genug gelaufen ist. Aber ich muss los, wenn ein Fotograf das Wort „Wasserfall“ liest oder hört, ist er nicht mehr zu halten. Eine Stunde später bin ich schon wieder zurück. Ich sage kopfschüttelnd zu Tine "Was die für eine Vorstellung von einem Wasserfall haben", vielleicht sind wir auch durch Norwegen etwas verwöhnt, wenn man von einem Wasserfall spricht. Der Weg war aber nicht umsonst, es ist ein sehr schöner Wanderweg und ich konnte doch einige schöne Aufnahmen machen.Read more