Vorwärts nach weit - USA

March - April 2024
  • Andreas74
A 41-day adventure by Andreas74 Read more
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    Brooklyn Halbmarathon

    April 28, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    Von einem örtlichen Gastgeber erfuhr ich vom Brooklyn Halbmarathon, der an meinem letzten Tag in NYC stattfinden sollte. Es waren noch Startplätze vorhanden, so daß ich mich spontan trotz fehlenden Lauftrainings für den Lauf anmeldete. Die einzige Lauf"vorbereitung" bestand aus dem 5km-Parkrun drei Wochen zuvor nahe Orlando. Die Zielzeit war daher natürlich belanglos. Im Ziel gab es eine wunderschöne Medaille ("Ja, damit kriegt man mich immer!") und als Zielverpflegung die legendären Brooklyn Bagels mit Frischkäse. Um 18:00 Uhr des gleichen Tages ging dann mein Flieger nach Australien.Read more

  • New York City

    April 28, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Ende meiner Radreise in den USA - Fazit
    Auf die Zeit meiner Radreise in den USA hatte ich mich besonders gefreut. Nachdem ich bereits in der Vergangenheit sechsmal die Vereinigten Staaten urlaubstechnisch bereist hatte, war ich gespannt wie mir das Land per Reise auf dem Drahtesel gefallen würde. Nach 5 Wochen mußte ich allerdings ernüchternd feststellen, daß die USA in vielerlei Hinsicht einfach kein Land zum Radreisen sind und es (Reise-)Radlern in vielerlei sehr schwer gemacht wird. Ich erlebte ein zu tiefst gespaltenes Land, eine zu tiefst gespaltene Gesellschaft. Gespalten in Republikaner und Demokraten, gespalten in Arm und Reich, gespalten in Nord und Süd, gespalten in Land und Stadt,... Oft wurde ich als Radler von anderen Verkehrsteilnehmer für einen Obdachloser gehalten, da ich mir ein Reisen mit dem "Auto anscheinend nicht leisten kann". Daß mein Rad mit meiner hochwertigen Ausrüstung manchmal mehr wert war als manche alten geleasten Autos, erkannte natürlich keiner. Teilweise wurde ich bepöbelt und beschimpft. Auf dem Highway 17 in North Carolina versuchte mich ein Autofahrer mit seinem Anhänger zielgerichtet von der "Straße zu kicken". Nur mit Mühe konnte ich mich auf dem Rad halten und fiel zum Glück nicht. Nicht auszudenken, wenn mich bei einem Sturz die nachfolgenden Trucks erwischt hätten. Wildzelten war verboten und auch nicht möglich, da sämtliches Gelände außerhalb der Städte als Privatgelände bezeichnet und der Zutritt strengstens verboten war. Zahlreiche Zeltplätze ließen das Übernachten mit dem Zelt nicht zu, sondern nur mit Wohnwagen oder per Wohnmobil. Radwanderwege wie wir sie in Deutschland und Europa kennen waren bis auf 1-2 Ausnahmen mit Maximumlängen von 70 km unbekannt. So blieb mir oft nichts anderes übrig als Highways und viel befahrene andere Hauptstraßen zu nutzen. Auf der anderen Seite lernte ich mit zahlreichen warmshowers-Gastgeber super hilfsbereite und nette Amis kennen, die ebenfalls mit der mangelhaften Radinfrastruktur in den USA haderten. Nichtsdestotrotz kann ich ein Radeln an der Atlantikküste der USA nicht weiterempfehlen. Vielleicht war ich auch einfach zuvor ein bißchen von dem netten Radeln in Chile und Argentinien, wo man Reiseradlern sogar in einem Ort ein Denkmal gebaut hatte, verwöhnt.Read more