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- 日24
- 2024年8月3日土曜日 10:52
- ☀️ 31 °C
- 海抜: 1,204 m
アメリカOakzanita Peak32°53’15” N 116°34’27” W
Slab City, Salton Sea und Palm Springs

Auf den Weg Richtung Osten führt die Interstates so nah an der mexikanischen Grenze vorbei, dass wir den kleinen Schlenker nicht auslassen konnten. Wir dürfen uns nun also "Mexiko-Spanner" nennen. Dann ging es immer weiter raus aus den Bergen und Landesinnere. Bald waren wir von den 1.300 Höhenmetern (letzter Campground) wieder auf etwas unter Sealevel angekommen. Vor uns erstreckte sich eine ewige Wüstenlandschaft, die plötzlich bewirtschaftet wurde... mit Heu- bzw. Strohproduktion, natürlich in XXL.
Bevor wir unser erstes Ziel erreichten, haben wir noch in Brawley, einer bei den vorherrschenden 46 Grad nahezu tot wirkenden Wüstenstadt leckere Burger gegessen und sind - so gestärkt - nach Slab City gefahren. Das ist eine eher seltsam anmutende Aussteigerkommune, in der ein paar christliche Enthusiasten, aber auch Künstler und andere Menschen ihren Platz gefunden haben. Allerdings ist auch dieser Ort im "Winter" deutlich belebter.
Von dort ging es am großen Salzsee entlang nach Palm Springs, wo wir hofften, einen Campingplatz zu finden. Die Plätze direkt am Salton Sea waren uns einfach zu heiß. Vorbei an Dattelpalmen-Plantagen sind wir mehr oder weniger zufällig am Coachella-Festivalgelände vorbei gekommen (Carlotta und Laurin wussten etwas damit anzufangen - im Gegensatz zu mir). In Caochella bzw. Palm Springs sind wir - was einen Campingplatz angeht - leider nicht fündig geworden. Entweder waren die Plätze hinter großen Mauern und Toren abgeriegelt (und im Eingangsbereich keine Person zu finden) oder die Plätze waren einfach geschlossen. Hochsommer ist hier wohl keine Camper-Saison. (So verrückt wie wir scheinen nur wenige zu sein. 🙈) Nach etlichen erfolglosen Versuchen, entschieden wir uns dafür, doch zurück zum Salton Sea zu fahren, um uns da in die abendliche Hitze zu stellen. Pflicht vorher war aber, noch schnell einen kleinen Grill zu besorgen, denn der Thunfisch wollte gegrillt werden. Gesagt getan sind wir in der gerade eingebrochen Dunkelheit (hier wird es leider ab 20.30 Uhr schon finster) am Campingplatz, den wir ganz für uns allein hatten, angekommen. Hier wurde der Fisch gegrillt und ein leckerer Nudelsalat genossen. Bevor es zu Bett ging, hatten wir aber wieder eine Tierbegegnung der besonderen Art: Die heulenden Kojoten zu hören war toll! Der "Schwarzen Witwe" (giftigste Spinne Nordamerikas) beinahe ins Netz zu laufen eher nicht. 😱
Dafür bot sich in dieser Nacht wieder ein wunderbarer Blick in den Sternenhimmel.もっと詳しく