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- Hari 622
- Jumaat, 17 Januari 2025
- 🌬 16 °C
- Altitud: 1,053 m
IranMaḩalleh-ye Ḩāfez̧ābād29°6’45” N 58°21’59” E
Roadtrip ins historische Bam

Von der Kalut geht's dann Richtung Bam.
Mit den Bergen kehrt auch der Schnee zurück. Das Gebirge ist 4000m hoch. Ein Tunnel quert dieses zum Glück auf 2700m. Etwas bedenken bezüglich der Schneelage blieb schon. Jedoch unbegründet! Der Räumdienst war pausenlos im Einsatz und hatte alles im Griff. Oben auf 2700m Höhe sogar ausgelassene Picknick Stimmung. Die Iraner sind wirklich hart im nehmen😅!
Weiter unten auf 1900m Höhe legen wir eine Zwischenübernachtung ein. Am Morgen liegen dann plötzlich 10cm Schnee und wir pausieren bis zum Nachmittag. Dann ist der Schnee Matsch und die Straßen frei. Nach 150 Kilometern erreichen wir Bam. Bam ist quick lebendig. Erstmal suchen wir Tankstelle Nummer 5 auf. Diesel gewinnt hier in Richtung Pakistan an Priorität. Die Schlangen der LKW an den Zapfsäulen sind endlos. Häufig ist der Diesel aus. Wir haben großes Glück. Die Dieselsäulen sind abgesperrt, aber für uns hat er noch 100 Liter. Das genügt- Tank voll👌!
Bis 2003 war die alte Festung von Bam der größte Lehmbau der Welt. Dann wurde diese durch ein massives Erdbeben stark zerstört. Aktuell wird die Festung samt Altstadt sanft und sehr professionell wieder aufgebaut. Wir sind sehr erstaunt über dieses riesige und wunderschöne Juwel.
Hier ein Auszug von Wikipedia:
Arg-e Bam (persisch ارگ بم, ‚Zitadelle von Bam‘) ist eine verlassene große, stark befestigte Zitadelle in Bam in der iranischen Provinz Kerman, die vermutlich zwischen dem 6. und 4. Jahrhundert v. Chr. gegründet wurde.[1]
Es ist das markanteste Bauwerk der Stadt; über 2 Jahrtausende wohnte hier die gesamte Bevölkerung der Stadt. Dort befand sich unter anderem eine Moschee, ein Eishaus, Wohnungen und militärische Anlagen. Das Bauwerk wurde bis 1932 militärisch genutzt. Ab dem 19. Jahrhundert hatte sich außerhalb der Befestigung eine neue Stadt entwickelt, so dass 1932 die letzten Bewohner das Arg-é Bam verließen.[2]
Das Bauwerk ist seit 2004 Weltkulturerbe (Teil von „Bam und dessen Kulturlandschaft“).[3]
Am 26. Dezember 2003 wurde das Bauwerk durch das Erdbeben von Bam 2003 stark beschädigt.[4] Bis dahin war es der größte Lehmbau der Welt. Das Bauwerk wurde im Jahr 2004 zusätzlich in die Liste des gefährdeten Welterbes eingelistet; 2013 erfolgte die Auslistung.[5]
-Ende-
Für uns geht es weiter in Richtung Baluchistan. Wir verlassen das iranische Plateau und steuern in Richtung dem indischen Subkontinent. Es bleibt also spannend 🤠!Baca lagi