• Vamos a España! - 3. Akt

    7 de noviembre, España ⋅ ☀️ 18 °C

    Endlich finally, nachdem ich am Morgen wieder viel zu lange gebraucht habe um Sachen von meiner To-Do-Liste zu streichen, bin ich entspannt am Mittag losgefahren. Ich hatte diesmal schon eine Unterkunft gebucht für den für mein Zielort, was mich entspannte bis zu meiner Abfahrt. Da erfuhr ich nämlich, dass das Fahrrad ein Problem sei und ich die Unterkunft stornieren würde. Super, das kommt immer sehr plötzlich um sie. Schneller fahre ich los. Im Decathlon kaufe ich mir noch schnell einen rücklicht, dass ich verloren habe. Ich will für den Fall der Fälle gewappnet sein. Heute scheint die Sonne besser gesagt den ausläufern der Pyrenäen. Gerne wäre ich viel mehr durch die Pyrenäen gefahren, aber nach dem gesundheitlichen herausforderungen beim Knie muss ich mir die höhenmeter verkneifen. Ich bleibe im Moment stehen und schaue in die schneebedeckten Gipfel. Es sieht wirklich schön aus. Weiter geht's. Viel Zeit habe ich nicht. Ich will nach Spanien...

    2 Stunden später nach endlosen tabakläden und duty free commercial Stores bin ich auf einmal in Spanien. Oh mein Gott, das ankommen in Spanien fühlt sich emotionale an, als es ankommen in Istanbul. So viel habe ich schon erlebt. Während der Reise. Ich habe drin geschlafen. Ich habe draußen geschlafen. Ich hatte Regen und Sonne. Ich hatte Probleme mit dem Knie. Ich hatte defekt und bin wieder gesund geworden. Eigentlich alles was man beim fahrradreise haben kann hatte ich schon und ich bin noch am Anfang Spanien. Erscheint mir wie ein Neustart. Ich fahre durch mediterranes gefilde über kurvige straßen über sandige straßen, bis ich kurzfristig entschließe. Es ist einfach zu schön, um nicht hier zu schlafen. Ich biege ab und schlafe unter Sternen inmitten einer gefühlten Savanne. Ich bin an meinem minimalziel angekommen. Ab jetzt ist es egal wie viele Kilometer ich pro Tag mache. Es heißt genießen. Es heißt vamos a hablar español. Hola Espana!
    Leer más