Island

agosto – ottobre 2022
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    Arnastapi - Camping***

    16 settembre 2022, Islanda

    Schwarze Küste

    Wir sind erledigt. Erledigt, weil wir unendlich viele Eindrücke gesammelt haben und irgendwie keine Zeit hatten, diese zu verarbeiten. Von daher ist es gar nicht schlimm, wenn heute Morgen der Himmel verhangen ist und gestern Abend die Wolken schon kamen. So mussten wir keine Angst haben, Nordlichter zu verpassen und wir konnten mit ganz gutem Gewissen schlafen.

    Für heute nehmen wir uns ganz bewusst nicht viel vor, auch wollen wir nicht weit fahren. Ziel ist Arnastapi, ca. 70km weiter der Küste nach und umfahren so den Berg Snæfellsjökull, den wir allerdings nie sehen und seine Schneespitze mitten in den Wolken hängt. Wir haben viel Zeit und können dort stoppen, wo wir gerade Lust haben.

    Das erste Mal geschiet es in Ólafsvík, einem kleinen Städtchen. Die Läden haben noch geschlossen, schliesslich ist es noch nicht 10 Uhr, aber wir brauchen nichts und schauen uns nur etwas um.

    Die Strasse ist gut, wir kommen gut voran. Beim Saxhóll Krater fahren wir auf den Parkplatz und besteigen mittels Treppe diesen alten Vulkan. Von unten sieht er allerdings besser aus wie von oben. Allerdings haben wir Glück, denn gerade als wir oben sind, meldet sich noch ein Regenbogen…

    Wir sind im Snæfellsjökull-Nationalpark, überall hat es alte Lavafelder, die von Moos überzogen sind, das Gestein ist Pechschwarz, passend zum grauen Himmel.

    Wir fahren auf den Parkplatz von Aflraunasteinar (übersetzt: Hebesteine). Dort vor dem schwarzen Lavastrand liegen vier Steine, wo die Fischer ihre Kräfte gemessen haben. Uns interessiert aber der schwarze Strand und die Felsformationen viel mehr. Es sieht echt gewaltig aus und tiefschwarz. Solch einen schwarzen Strand oder schwarze Kieselsteine haben wir echt noch nie gesehen. Und mitten drin liegen alte verrostete Eisenteile eines Schiffes, das hier vor langer Zeit gestrandet ist. Man lässt es einfach liegen und wenn man genug lange wartet, wird es eine Touristenattraktion. Der Strand und die Felsen machen uns aber mächtig Eindruck und wir sind einmal mehr begeistert von dieser Insel.

    Danach geht es durch die Lavafelder auf der Strasse weiter, keine 10km und wir sind beim Leuchtturm Malarrifsviti. Der Leuchtturm ist für isländische Verhältnisse sehr hoch, aber uns stechen die Felsformation von Lóndrangar viel mehr in die Augen. Diese beiden gewaltigen Türme sieht man schon von der Strasse aus. Auf den Fotos ist das wahre Ausmass gar nicht zu erkennen, in Wirklichkeit sind sie echt viel besser. Allerdings von weitem eindrücklicher wie von nahem.

    Also fahren wir noch die letzten paar Kilometer nach Arnastapi, checken online auf dem dortigen, verlassenen Campingplatz ein und warten einen kleinen Regenschauer ab. DA wir hier Strom haben und etwas Gas sparen sollten, heizen wir nun mit unserem elektrischen Öfelchen unser Knutschi schön warm.

    Warm angezogen marschieren wir dann Richtung Küste. Es hat erstaunlich viele Touristen hier, sogar vier Restaurants, wovon zwei geöffent sind. Es ist ein richtiger Touristenhotspot. Als wir dann an der Küste sind, wissen wir auch warum: es ist auch hier eine erkaltete Lavaküste, und da sie anscheinend sehr langsam erkaltet ist, gibt es unzählige sechseckige Gesteinsformen, die an Giant Causeway in Nordirland erinnern.

    Es gibt tolle Felsformationen insgesamt vier Felsbögen, wo das Meer unten durchrauscht und auf drei kann man sogar rauf und ein Foto machen. Es sieht echt spektakulär aus und ein Halt lohnt sich wirklich.

    Danach testen wir noch eines der Restaurants aus und beschliessen, wenigsten heute Abend auswärts essen zu gehen. Wir hoffen einfach, dass dann nicht alles schon wieder geschlossen ist, wenn wir zurückkommen.

    Es war übrigens der richtige Tag, um uns zu erholen, auch wenn wir wieder viel gesehen haben.
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  • Eldborg í Hnappadal

    17 settembre 2022, Islanda ⋅ ☁️ 11 °C

    Wir haben es auch heute nicht eilig und starten auf der schönen Strasse Richtung Rejkavik. Links von uns hat es viele kleine Seen, wo sich die Berge drin spiegeln.

    Etwas später sehen wir unten am Meer zwei weisse Touristenbusse, ein Zeichen, dass es dort eine Sehenswürdigkeit geben muss. Wir sind schnell auf dem Parkplatz und überall hat es Leute, die Fotografieren. Nur wissen wir nicht was und sehen auch nichts. Vögel im Gras? Das einzige was wir sehen, ist ein Skelett eines Buckelwals, der im Sommer 21 hier angespült wurde. Typisch Isländer: einfach liegen lassen…

    Aber dann sehen wir etwas weiter aussen ein paar Seehunde, die umherschwimmen oder sich sonnen.

    Als es weiter geht, knurrt ganz leicht unsere Mägelchen und wir stoppen an der nächsten Gelegenheit. Man merkt, dass es hier wieder etwas mehr Touristen hat, denn die Restaurants werden häufiger und sie sehen auch so aus. Ganz im Norden war man nie sicher, ist das jetzt ein Wohnhaus oder tatsächlich das Restaurant? Wir machen einen Zwischenhalt, trinken Kaffee und eine heisse Schokolade dazu ein paar frische Croissant, und dann geht es wieder weiter.

    Schon wenige Kilometer später kommt schon wieder ein Shop an der Strasse. Das sind wir uns gar nicht mehr gewohnt. Also stoppen wir schon wieder und betreten den isländischen Souveniershop. Es hat ganz interessante dinge da, alles isländische Handwerkskunst. Und dann kaufen wir etwas ganz toll isländisches. Es ist ein ideales Weihnachtsgeschenk, aber da unsere Verwandtschaft mitliest, können wir hier nicht verraten, was es genau ist. Aber wir freuen uns jetzt schon auf unsere traditionelle Waldweihnacht…

    Guter Laune fahren wir immer weiter, bis wir rechts ein toller, wahrscheinlich sehr alter Vulkankrater sehen. Und dann sehen wir auch noch ein Schild zu einem Campingplatz. Selbstverständlich folgen wir dem und landen beim Bauernhof Snorrastadir. Schnell entschieden wir, hier zu bleiben und eine Wanderung zu diesem Vulkankrater zu machen.

    Eldborg í Hnappadal, wie der Vulkankrater richtig heisst, ist einer der formschönsten Vulkane in Island und sieht wirklich toll aus, da er sich aus einer flachen Umgebung erhebt und oben ziemlich steil ist. Zum letzten Mal ist er vor ca. 9000 Jahren ausgebrochen, wir bekommen also keine verbrannten Füsse mehr.

    Von unserem Knutschi wandern wir durch Blaubeerenstauden bis zum Fuss des Kegels und dann geht es aufwärts, oben dann sogar ziemlich steil und mit Ketten als Hilfe gesichert. Zum Glück haben wir unsere Wanderschuhe an. Als wir dann auf der Kraterwand ankommen, gibt es einen richtig guten WOW- Effekt: was für eine großartige Aussicht in den unerwartet tiefen Vulkanschlund!

    Wir geniessen die Aussicht ganz allein und wandern danach wieder zurück. Insgesamt sind wir etwa zwei Stunden unterwegs und sehen an allen Ecken und Enden wieder etwas Neues.

    Das Wetter soll eher schlechter werden, also geniessen wir das, was wir noch haben. Dafür soll es diese Nacht starke Nordlichter geben, damit wir sie aber sehen können, sollten sich die Wolken noch etwas verziehen.
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  • echte WalfangbooteHallgrímskirkja

    Reykjavík

    18 settembre 2022, Islanda ⋅ 🌬 11 °C

    Gestern Nacht standen schon wieder Nordlichter am Himmel. Es gab eine unglaubliche Mischung aus grünem Polarlicht, dunklen Wolken und hellem Mondesschein. So waren wir eben auch nachts wieder unterwegs.

    Das büssten wir heute morgen wieder etwas und trotzdem waren wir nach einer gründlichen Dusche um 10 Uhr schon wieder abfahrbereit. Die Strecke führt uns Richtung Reykjavík, die Berge sind sonnenbschienen, das Meer tiefblau.

    Der Fjord mit der Walfangstation ist bei diesem tollen Wetter wirklich Wert, zu umfahren. Es sieht genial aus, so dass wir mehrere Stopps machen, bevor wir in den Grossraum Reykjavik weiterfahren. Bei einem Stopp im Wollgeschäft Álafoss müssen wir enttäuscht feststellen, dass es entgegen den Angaben auf ihrer Webseite leider geschlossen hat. Rumhadern nützt nichts, also weiter auf den Campingplatz in der isländischen Hauptstadt.

    Der Platz ist bisher der teuerste, den wir anfahren und nicht der, der die beste Infrastruktur hat. Aber er ist nur 3km vom Stadtzentrum entfernt und so laufen wir gut gelaunt los. Nach 40 Minuten sind wir im Zentrum, viele Läden sind geöffnet und es hat viele Menschen, was wir gar nicht mehr gewohnt sind. Wir stöbern in den Läden, wissen aber nicht, was kaufen und gehen dann in eines der vielen Restaurants.

    Während wir drinnen Fish and Chips und Beefburger essen, beginnt es draussen zu regnen. Das erwischt uns nun auf dem falschen Fuss. Wir hatten das Regenradar nicht auf unserem Radar, und so schifft es in Strömen, als wir aus dem Restaurant treten. Nun müssen wir noch schnell zum Wahrzeichen der Stadt, der Hallgrímskirkja. Die Planung begann 1929, eingeweiht wurde sie 1986, man rechne…

    Wir kommen schon nass bei der Kirche an und haben noch 3km zu Fuss zurück zum Camping. Klitschnass bis auf die Unterhosen sind wir dann in unserem Knutschi und müssen uns zuerst einmal umziehen.
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  • Brú Milli Heimsálfa

    19 settembre 2022, Islanda ⋅ ☀️ 3 °C

    Heute können wir wirklich mal unsere Regenbekleidung ausprobieren und endlich wieder mal Gummistiefel anziehen. Übernacht hat sich vor dem Womo nämlich ein kleiner See gebildet…

    Wir legen also mit unserem Knutschi und laufenden Scheibenwischern los durch Reykjavik hindurch Richtung Flughafen. Hier gibt es sogar eine zweispurige Strassenstrecke, fast so wie eine Autobahn.

    Die Brücke zwischen den Kontinenten - Brú Milli Heimsálfa
    Wir wollen heute die Halbinsel um die Hauptstadt rum etwas abfahren. Unser erster Stopp ist dann die Brücke zwischen den Kontinenten. Auch hier gibt es diesen Graben zwischen den Kontinentalplatten Eurasien und Amerika. Diese Kluft zieht sich durch ganz Island, die beiden Platten driften auseinander und von unten schliesst flüssiges Magma die Gräben, die es gibt. Die Platten entfernen sich jährlich etwa 2cm voneinander. Die Island-Plume unter der Insel sorgt für ständigen Nachschub von geschmolzenem Gesteinsmaterial aus dem Erdinneren, weshalb die Insel nicht auseinanderbricht.

    Heute kommen wir bei der westlichsten sichtbaren Kluft dieser beiden Platten an, seit neustem gibt es da eine Brücke über die kleine Schlucht. Man kann also in 18 Sekunden von Europa nach Amerika spazieren, was wir natürlich in Stiefeln machen. Die Schlucht und die gesamte Gegend sieht übrigens irgendwie toll aus, schwarze Steine, schwarzer Sand. Passt alles so zum grauen Himmel.

    Wir sind also unterwegs in unseren Regenhosen, Regenmänteln und Stiefeln. Es ist gar nicht so schlimm, wenn man mal draussen ist. Und kalt ist es auch nicht, also geht es wirklich ganz gut, wenn man entsprechend gekleidet ist.
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  • Thermalgebiet Gunnuhver

    19 settembre 2022, Islanda ⋅ 🌧 11 °C

    So stoppen wir wenige Kilometer später beim Thermalgebiet Gunnuhver schon wieder. Die Strasse bis zum Parkplatz ist etwas rumeplig, aber unser Knutschi meistert auch das bravourös. Also wieder rein in die Stiefel und raus in den Regen. Es raucht und dampft und zischt, aber da es auch ziemlich windig ist, wird der Dampf fast waagrecht über das Feld geblasen.Leggi altro

  • Grindavik

    19 settembre 2022, Islanda ⋅ ☁️ 12 °C

    In Grindavík gehen wir dann einen Grosseinkauf machen. Gestern Abend hatten wir eine akute Lebensmittelnotlage im Kühlschrank. Wir hatten auch nichts, gar nichts, was wir einfach hätten herausnehmen können und einfach in den Mund schieben, alles hätte zuerst gekocht werden müssen. So etwas darf nicht mehr vorkommen, und so lassen wir uns Zeit beim Einkauf und füllen viel wieder auf.

    Danach fahren wir nur noch auf den Campingplatz des Ortes und richten uns dort ein. Der Regen prasselt auf das Womodach und wir geniessen die Wärme.

    Jetzt geht es um das Abendessen und weil es immer noch regnet, wir aber schon lange wieder Lust auf Gegrilltes haben, hat Anita kurzerhand unseren Gasgrill in die Küche buxiert und grillt im Womo drin unsere frisch gekauften Pouletschenkel.
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  • Blue Lagoon

    20 settembre 2022, Islanda ⋅ 🌬 5 °C

    Wir sind echt gespannt, was auf uns wartet, als wir durch die Lavafelder auf den Touristen Hotspot Nr. 1 auf Island zusteuern. Vieles haben wir schon gehört und die meisten rieten uns ab, die blaue Lagune zu besuchen. Aber da wir ja eh niemanden trauen und alles selber ausprobieren wollen, passt das für uns.

    Und ganz ehrlich: wir finden es super cool hier. Von wegen viele Leute und Schlange stehen! Wir kommen um 9:55 Uhr an, um 10 Uhr haben wir unseren Eintritt gebucht (zwei Tage vorher) und können sofort eintreten. Es ist schön gemacht und klar, es ist touristischer wie andere Bäder.

    Nach dem Eintreten geht es in die getrennten Umkleiden und die Duschen. Mit dem Armband hat jeder ein Schliessfach und in den Duschen wird wie überall in Island nackt geduscht und intensiv gereinigt. Shampoo und Duschgel steht zur Verfügung.

    Danach kann man nun im Badkleid zur Blauen Lagune. Sie ist wirklich gross und genauso türkisblau wie auf den Fotos. Die Leute verteilen sich grosszügig innerhalb des Bades und man hat keine Sekunde das Gefühl, es sei überfüllt. Bei unserer Eintrittszeit hätte es genau noch 2 freie Plätze gehabt, also praktisch ausgebucht. Wir dürfen nun so lange bleiben, wie wir wollen, zwischendurch kann man sich am Getränkehäuschen direkt aus dem Wasser etwas zu trinken holen. Ein Getränk war in unserem Preis eingeschlossen, hätten wir mehr gewollt: Armband hinstrecken und darauf wird dann abgebucht. Auch eine Kieselerde-Maske ist inbegriffen und klar, dass wir uns diese auch noch genehmigen.

    Also ganz echt, uns hat es sehr gut gefallen und die Blaue Lagune bekommt von uns eine Empfehlung. Einziger Kritikpunkt ist, dass es schon nicht so klasse Aussieht, wenn die Getränke (Mineralwasser) in Petflaschen abgegeben wird. Es hätte mehr Klasse, in einem Becher oder Glas…
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  • Campingplatz in Hella

    20 settembre 2022, Islanda ⋅ 🌧 13 °C

    Isländische Wolle
    Zuerst stoppen wir in einem Wollgeschäft direkt an der Ringstrasse, etwas später in einem zweiten Geschäft wenige Kilometer weg. Das Zweite ist der Uppspuni Mini Mill & Yarn Shop, dort wird von den eigenen Schafen direkt Wolle hergestellt. Der Laden ist genial, oben wird verkauft, unten wird die Wolle hergestellt und zum Teil eingefärbt.

    Wir kaufen Wolle für zwei isländische, Pullover aus Naturfärbung. Rolf wählt für sich eher dunklere Schafe, ich steht auf die hellen… So hat Rolf drei Naturfarben von den Schafen Margrét, Helga, und Sigrún und ein eingefärbtes dunkles rot. Selbstverständlich bekomme ich noch eine Beratung, wie man die Muster genau strickt und die Wolle pflegt, damit sie schön warm hält und sogar Wasser abweisend ist.

    Die Bauern hier tragen nämlich alle Jacken oder Pullover der rauen, dicken Wolle zum Arbeiten und von der feineren Wolle für die besseren Anlässe. Es ist ein echt cooler Laden. Die Beratung ist super, man nimmt sich Zeit und man kann sogar deutsch reden, denn mit englisch oder isländisch sind wir etwas handicapiert.

    Die Wolle wird auf jede Wunschfarbe und jede Menge eingefärbt und auch europaweit verschickt.

    Als wir dann wieder unterwegs sind, halten wir auf dem Campingplatz in Hella. Unterwegs tanken wir unser Knutschi in strömendem Regen voll und wundern uns, warum hier die Tankstellen nie ein Dach haben…
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  • Seljalandsfoss

    21 settembre 2022, Islanda ⋅ ☁️ 11 °C

    So verlassen wir diese vulkanische Gegend und fahren weiter Richtung Süden. Wir wissen auch, dass der Seljalandsfoss touristisch ist und es sicher viele Leute haben wird. Der Parkplatz ist um 10 Uhr wie erwartet schon fast voll, aber immerhin, die Zusatzparkplätze für die Hochsaison sind alle abgesperrt. Da wird im Sommer toll was los sein.

    Wir ziehen uns regenfest an, Gummistiefel, Regenhosen und -Jacke, nicht weil es regnet, sondern wegen der Gischt der Wasserfälle. Und der Seljalandsfoss beeindruckt uns schon von der Ringstrasse aus, denn er ist 66m frei fallend. Und mit entsprechender Kleidung kann man hinter dem Wasserfall hindurchlaufen. Es ist echt eindrücklich und die Fotos werden toll. So viele Leute hat es gar nicht, wie wir im ersten Moment meinten. Noch toller wäre er in den Abendstunden, wenn die Sonne scheint und man sie von hinten durch den Wasserschleier sehen könnte. Aber heute ist graues Wetter angesagt, also nicht so schlimm, dass wir am Vormittag hier sind.
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  • Gljúfrabúi

    21 settembre 2022, Islanda ⋅ ☁️ 11 °C

    Danach laufen wir mit den Gummistiefeln keine 10 Minuten zum Gljúfrabúi. Von Weitem sieht man nur den oberen Teil dieses Wasserfalles, denn er fällt in eine enge Schlucht, quasi eine Höhle, die oben offen ist. Hier hat es bedeutend weniger Leute, fast keine und das hat einen Grund: will man den Wasserfall in voller Pracht sehen, muss man 10m durch die Schlucht laufen, durch die das Wasser raus fliesst. Turnschuhe sind innerhalb kürzester Zeit durchnässt, Wanderschuhe, wenn man Glück hat, noch halbwegs trocken und die ganz Cleveren: Gummistiefel! Aber wer hat schon Gummistiefel im Gepäck, ausser jene, die mit dem eigenen Womo in Island sind? Und darum sind wir bei unserem Besuch die einzigen, die trocken zum Wasserfall kommen und es ist der Hammer! Es verirrten sich nur etwa 5 Leute bis nach hinten und so können wir seelenruhig fotografieren und staunen!Leggi altro