Frankreich
Canal Maritime

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 17

      Séte

      10. Mai in Frankreich ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute ging es mit dem Fahrrad nach Sete. Die Strecke war relativ langweilig, immer am Meer lang. Aber immerhin mit Radwegen. Die Stadt war uns dann zu voll - durch die Feiertage und das Wochenende sind einfach überall zu viel Menschen. Ein paar Eindrücke inklusive Markthalle und etwas Street Art gab es dennoch. Vielleicht muss man sich die Stadt angucken, wenn etwas weniger los ist.

      https://www.komoot.com/de-DE/tour/1569649301?re…
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    • Tag 434

      Bouzigues and Sete

      31. Mai 2020 in Frankreich ⋅ ☀️ 22 °C

      Frontignan was OK but a bit dreary so we set off the next morning planning on going to the Bassin de Midi in Sète. The journey wasn’t long but we missed the morning bridge lifting and the next one wasn’t until 19:15 so we headed north on the Etang du Thau and crossed to Bouzigues the harbour wasn’t very big but there was a UK registered boat on the visitors quay and he said he would move as was only there getting ready to sail. We thanked him and after waiting eased ourselves carefully in, the space was only a little bigger than we were. Bouzigues was small and pretty obviously it would usually have been full of tourists but we were able to wander around and buy an ice cream so we were happy.
      Next day after following Alex’s live HIIT class we decided to head back towards Sète but this time we would just anchor off and use the dinghy to take in the sights from the river. Well best laid plans and all that, we inflated the dinghy but the outboard wouldn’t start so new plan row ashore and walk around town instead. It was lovely walking along the river/canal towards the sea, then up around the headland to the lighthouse and then up to St Clare’s Mount and the chapel of our lady of Salette and wonderful views, we could even see Take Five. Back down for another ice cream before returning to the boat. This will probably be our last time at anchor until we reach North coast of France.
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    • Sète - Stadt der Brücken

      29. Juni 2007 in Frankreich ⋅ ☁️ 23 °C

      Die frühe Brückenöffnung verschlafen wir, ziehen es vor, erst mal in Ruhe zu frühstücken. Dann besuchen wir das Internet-Café, das erfreulich preiswert ist und sogar das Benutzen des eigenen Laptop erlaubt. Leider klappt das Senden von E-Mails mal wieder nicht.
      Um halb zwei starten wir zum letzten Kanal-Abschnitt, nach ca. sechs Kilometern erreichen wir den Étang-de-Thau. Schilder warnen davor, den See bei mehr als drei Bft Windstärken zu befahren*. Uns bläst der Wind tüchtig entgegen, als wir die südwestliche Ecke durchfahren, um nach Sète zu gelangen. Vor der Stadt müssen wir wieder vor einer Hubbrücke warten und machen am Wartekai im Schwabbelwasser fest.
      Der Kapitän macht sich mit dem Fahrrad auf die Suche nach dem Postamt, da wir wichtige Bücher erwarten. Während er unterwegs ist, kommt mal wieder ein Ausflugsboot auf und ruft mir zu, dass wir spätestens um halb sechs verschwunden sein müssen, das ist SEIN Anlegeplatz! Ich sitze und warte und mache mir Sorgen. Glücklicherweise erscheint der Kapitän rechtzeitig.
      Erst um viertel nach sieben öffnet die Hubbrücke, erfahren wir im Café: Zu spät für uns! Wir entscheiden uns, den »Untendurch«-Versuch zu wagen. Käpt’n Fidel legt unseren Signalmast und wir fahren los. Als wir gerade unter der Eisenbahnbrücke sind, fährt ein Zug über uns hinweg. Die Brücke ist so niedrig, dass wir mit der Hand die Streben oben erreichen können. Jóia ist nicht beunruhigt. Erst bei der ebenso niedrigen Straßenbrücke, wo oben die Autos donnern, muss ich ihr versichern, dass alles in Ordnung ist. Fidel hat auf seiner Radtour eine Abkürzung zum Yachthafen ausfindig gemacht: Ein schmaler Kanal, und er führt uns unter zwei weiteren extrem niedrigen Brücken durch, wir müssen die Köpfe einziehen. Die dritte Brücke dort stoppt uns, ist für uns unpassierbar, sie würde wohl unsere Kajüte abrasieren. Wir kehren um und machen am kommunalen Steg fest.
      Wir unternehmen eine Wanderung zum weit außerhalb liegenden Yachthafen durch die unglaublich lauten, umtriebigen Straßen von Sète – hier ist es lauter als mitten in Lyon. Auf dem Rückweg finden wir ein nettes vietnamesisches Lokal in einer nicht ganz so lauten Straße und als wir zur Olga zurückkommen, haben die netten Engländer mit ihrem Schiff »Poppy« neben uns festgemacht (wir hatten sie unterwegs kennengelernt).

      *Der Étang de Thau entwickelt durch seine flächenmäßige Größe bei geringer Wassertiefe schon bei relativ leichten Winden einen vergleichsweise hohen Wellengang. Des Weiteren befinden sich zahlreiche Untiefen in dem See. Diese Gefahren fordern hier unverhältnismäßig viel Erfahrung von den Bootsführern, die den Anforderungen des Gewässers oft nicht gewachsen sind (es gibt in Frankreich keine Führerscheinpflicht für die von den verschiedenen Agenturen vermieteten Hausboote). Grundsätzlich ist deshalb das Bootsfahren über den Étang de Thau für Charterbootkapitäne nur bei günstigen Windverhältnissen und am Tage erlaubt (…). Quelle: Wikipedia
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    • Sète - die Verwandlung der Olga

      30. Juni 2007 in Frankreich ⋅ 🌙 23 °C

      Olga hat einen Mast! Es ist die Metamorphose von einem motortuckernden, hausbootähnlichen, schwimmenden Heim auf zwei Rümpfen zu einem Segelschiff … aus dem hässlichen Entlein wird ein schöner Schwan.
      Ohne fremde Hilfe, ohne Kran: Nur wir beide haben vermittels Fidels ausgeklügelter Hebel- und Zugtechnik Mast Nr. 1 aufgestellt – es war noch nicht mal anstrengend!
      Unsere englischen Nachbarn von der »Poppy« machen mein Engländerbild wieder schön. Gestern war mir beim Vornüberbeugen über die Reling meine relativ neue Sonnenbrille aus der Jackenbrusttasche ins Wasser gefallen. Als ich der deutschsprechenden Engländerin davon erzählte, brachte sie zunächst ihren Kescher an, um sie zu fischen: ein aussichtsloses Unterfangen, das Wasser ist hier zu tief. Daraufhin kam sie mit einer Sonnenbrille an, sie habe viele davon, sagte sie, und schenkte sie mir. Sie verriet uns auch noch den Code für die – erstaunlich sauberen – Duschen. Eine Wohltat.
      Den Wasserzapfhahn habe ich selbst entdeckt und wir zapfen fleißig Wasser und Strom. Bisher haben wir keinen Pfennig bezahlt – unglaublich!
      Sète ist offenbar die Stadt der Hubbrücken: allein im näheren Umkreis gibt es drei oder vier davon. Man muss sich für die Durchfahrt anmelden auf Ukw-Kanal 12. Zu gewissen Zeiten öffnen sich dann alle Brücken und die Yachten mit ihren hohen Masten können passieren. Dann senken sich die Fahrbahnteile wieder herab und der Verkehr fließt aufs Neue.
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    • Sète - Pausentag

      1. Juli 2007 in Frankreich ⋅ ☁️ 21 °C

      In der Nacht gibt es ungewohnte Geräusche: Seile klappern am Mast, er selbst gniedelt in seiner Halterung. Am Morgen ist der Himmel grau.
      Unsere Nachbarn hatten uns mitgeteilt, dass die Brücken heute geschlossen bleiben – warum, das begreifen wir langsam. An diesem Wochenende ist Fischerfest und heute ist der Tag der Schwimmer. Den ganzen Tag über tauchen Gruppen von Schwimmern auf, die offenbar die Stadtkanäle durchschwimmen, begleitet von Booten. Am Kai laufen die Zuschauer mit und feuern die Schwimmer an, tief und kehlig: March march march!, oder mit strenger Frauenstimme: André André André!, oder befehlend: Avant, avant!, und so weiter.
      Wir haben anderes zu tun. Trotz des Regens, der uns immer wieder Pausen aufnötigt, drehen wir zunächst Olga mit einem Seilmanöver herum, so dass sie nun mit dem Hintern zum Kai liegt. Unser Bootsnachbar meint bewundernd: Wir wüssten wohl genau, was zu tun sei.
      Jetzt wird Mast Nr. 2 klargemacht: Wir entwirren die Schoten und Stage, die beiden Männer der »Poppy« kommen hilfsbereit herbeigesprungen, aber Lenny meint, wir seien wohl gewohnt, solche Manöver ohne Hilfe zu bewältigen. Der Käpt’n denkt und fuchst seinen Plan aus, dann ist es soweit, und die Engländer dürfen auch anpacken. Mit Hilfe von Mast Nr. 1 wird der zweite Mast hochgezogen und mit Hilfsseilen gegen seitliches Ausbrechen gesichert. Und steht!
      Noch immer kam keiner kassieren.
      Gestern war der Tag des Durch-die-ganze-Stadt-marschierens – zu einem Postamt in dem fernen Vorort Corniche. Ausgerechnet dorthin werden die wichtigen Bücher für uns postlagernd gesendet. Leider sind sie immer noch nicht angekommen. Anschließend geht das Basteln an Bord weiter: Fidel befestigt die Wanten und Stagen für die Masten endgültig.
      Heute haben wir die Segel angepasst und angeschlagen und Schoten und Fallen verlegt – und würden jetzt am liebsten lossegeln. Aber für morgen ist starker Wind angesagt und das müssen wir nicht gleich am ersten Tag haben. Morgen früh wollen wir zur Brückenöffnungszeit hinaus in den äußeren Yachthafen fahren und übermorgen starten. Die Wartezeit wollen wir für Einkäufe und zum Wäsche waschen nutzen.
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    • Tag 2

      Sète au top !!

      25. Januar 2023 in Frankreich ⋅ ⛅ 4 °C

      Après avoir vu défiler les magnifiques paysages de Camargue et vu voler de flamboyants flamants roses nous arrivons à Sète en fin d'après-midi. Nous avons la chance de dénicher un spot incroyable, pile en face de la mer !
      Pour fêter le début de l'aventure nous denichons un restaurant sur le port où nous nous essayons aux huîtres gratinées ! (un top pour Clem mais flop pour Quentin hihi)

      Ce matin visite du Musée George Brassens, originaire de Sète, fort agréable et bien documenté pour les amateurs du chanteur/compositeur. Puis un petit détour par le cimetière Saint Charles renommé le cimetière Marin par le poète Paul Valéry qui y repose. Malgré que le lieu ne prête pas à la gaité, l'esthétique des caveaux aux croix blanches surplombant la mer rend le lieu plutôt chouette.

      14h passés et quelques nouilles avalées nous repartons, direction la frontière !
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    • Tag 10

      Sète, Zwischenstop im Hafen

      11. Juni 2023 in Frankreich ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute biss anstrengend, weil über 30 Grad, aber wir wollen uns nicht beschweren…

    • Sète - Warten auf besseres Wetter

      4. Juli 2007 in Frankreich ⋅ 🌧 17 °C

      Es briste enorm, mit vier bis fünf Windstärken, in Böen noch wesentlich mehr, so dass wir entschieden, Olga hier am Kai liegen zu lassen. Während wir hier liegen, bemerken wir eine enorme Strömung, die von Zeit zu Zeit aus dem Étang de Thau Richtung Mittelmeer saust, oder umgekehrt – das sind wohl die Gezeiten des Mittelmeeres, die man normalerweise kaum bemerkt, hier aber durch die Enge des Kanals gepresst und beschleunigt werden.
      Es war also ein Tag des Wäschewaschens, des vergeblichen Fahrens zum Postamt (Fidel), der Internet-Wetterberichte (ich), die leider für morgen noch keine durchgreifende Änderung versprechen. Wir werden sehen.
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