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Washington

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Travelers at this place
    • Day 35

      Planlos in Seattle

      October 15, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      Die letzten beiden Tage waren wirklich super entspannt. Man hat keine großartigen "Must-Sees", die man abklappern kann/muss und kann sich einfach von der Stadtbisschen treiben lassen. Weil es den Tag zuvor so schön war, sind wir erneut im Viertel um den "pike place market" rumgeschlendert. Bevor wir allerdings dahin aufbrachen (etwa 14 Uhr), kam Vamshi bereits von Arbeit. Er war so verkatert, da war es für ihn nicht mehr auszuhalten. 😂
      Da wir ihn den Tag zuvor als Anhängsel hatten, sind wir etwas zügiger als normal durch den Markt und das Viertel gelaufen. 😅 Auch mit dem Fotografieren haben wir uns etwas zurückgehalten, und konnten uns so nochmal etwas mehr Zeit und alles genauer unter die Lupe nehmen. 😌 Wir verloren unser Herz an all die süßen Shops mit so viel liebevoll handgemachten Souvenirs.. Und verzweifelten wie üblich an der Tatsache, dass wir weder uns noch unseren Liebsten noch etwas mitbringen konnten. Wir waren schon bei dem Gedanken angekommen, ein Paket nach Hause zu schicken. Aber das würde alles nur zu teuer und wir konnten uns beherrschen. Daher blieb es wie üblich bei wunderschönen Postkarten. 😅

      Nach einer endlos scheinenden Suche nach etwas bezahlbarem zu essen (wir wurden schon etwas grumpy und irrten nur noch verzweifelt von Laden zu Laden😅), gönnten wir uns ein Sandwich für 12 Dollar, erfreuten uns an dem schönen Sonnenuntergang und unserem unfassbarem Glück mit dem bisherigen Wetter, tranken noch nen Kaffee und machten uns auf den Heimweg. Wir gingen noch mit Vamshi einkaufen (er wollte uns wieder nicht zahlen lassen.. unglaublich😅) und er kochte für uns. Ebenfalls unglaublich. Es war wirklich lecker (an deine indischen Kochkünste kommts aber dennoch nicht ran, Julchen😁). Als Puneeth von seinem Kampfsport-Training kam, wollten die Jungs um 21:30 noch mit uns Eis essen gehen. 😂 Wir fuhren mit dem Auto in ein Viertel, dessen Straßen bzw Bäume komplett mit Lichterketten behangen war! 🤩💫 Sind bisschen durchgedreht im Auto, aber da sie gestern Abend meinten wir könnten auch länger bleiben, können sie uns nicht ganz so kacke finden. 😂 Aber wir hatten Bennet bereits zugesagt. Treffen uns aber morgen abend nochmal in einer Bar.
      Nach dem Eis hielten wir noch an einem Spot mit einem wunderschönen Blick auf die Skyline. Bin so verliebt in diese Stadt. Ich glaube Montréal muss sich den ersten Platz dieser Reise mit Seattle teilen. 💘

      Gestern haben wir den halben Tag damit verbracht, uns einen Plan bzgl Auto und Unterkünfte für die nächste Woche zu machen. Wir treffen uns um 17:30 mit Bennet, unserem neuen Gastgeber, in der Innenstadt. Aufgrund seines Jobs darf er uns mit auf das höchste Gebäude der Stadt nehmen. 🤩 Dort essen/trinken wir was und fahren anschließend zu ihm. Er wohnt zwar etwas außerhalb, kann uns aber morgen früh mit Auto in der Stadt absetzen und abend wieder einsammeln. So haben wir noch einen kompletten Tag in dieser wunderbaren Stadt, bevor wir uns Freitag früh wieder ein Auto mieten und an der Küste entlang auf den Weg nach San Francisco machen. Die ersten beiden Nächte sind dort ebenfalls gesichert - dürfen bei jemandem nächtigen, der direkt in der Innenstadt wohnt - super schöne Aussicht und eigenes Zimmer inklusive. Sind sehr glücklich über unser Glück!😌

      Nachmittag sind wir noch etwas hier im Uni-Viertel rumspaziert, wenngleich etwas plan- und orientierungslos. Entschlossen uns dann doch, nochmal in das mit Lichterketten behangene Viertel Ballard zu fahren, und liefen zur Haltestelle. Als der Bus dann letztlich kam, stellten wir beide fest, dass wir grad eig so gar keine Muße haben ne halbe Std im Bus zu sitzen und liefen die selbe Strecke wieder zurück ins Uni-Viertel. 🤦‍♀️😅 Sehr lebendig da, im Grunde nur Studenten, sehr viele Geschäfte und Restaurants - jedes zweite ist quasi ein Thai oder Vietnamese, wodurch uns die Auswahl bzgl des Abendessens wesentlich erleichtert wurde.😅 War ungeheuer lecker, nom nom nom! Puml hatte seit Tagen Heißhunger auf Garnelen und war schon kurz davor sich ne Packung für 13 $ zu kaufen, kam dort dann aber endlich auf ihre Kosten. 😌
      Anschließend holten wir für uns alle Popcorn und schauten mit den Jungs noch nen Bollywoodfilm.😄 Überraschenderweise war der wirklich ganz gut und witzig, gar nicht so kitschig wie erwartet. 😁 Hatten wirklich tolle Tage hier. So großzügig die beiden. Wenngleich ich glaube, dass besonders Vamshi sich langsam etwas Druck macht mit seinem Single-Dasein und in der Couchsurfing-App vllt eine neue Möglichkeit sieht Mädels kennenzulernen. 😅
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    • Day 37

      Seattle von oben und unten!

      October 17, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

      Der gestrige Abend war schon wieder so unglaublich, dass ich das Gefühl hab mich eine Woche in einer Waldhütte verschanzen zu müssen, um alles verarbeiten zu können. 😅 Wir haben uns um 17:30 mit unserem neuen Gastgeber Bennett in der Lobby des "Columbia Centers" getroffen, dem höchsten Gebäude der Stadt. Es behaust Büros zahlreicher Unternehmen und ein Restaurant sowie einige Tagungsräume im obersten Stockwerk. Allerdings muss man Mitglied sein, um dort Zugang zu bekommen. Zu unserem unglaublichen Glück, arbeitet Bennett dort für Amazon und darf Anhängsel mit hinbringen. Wie grandios absolut hammer genial die Aussicht war kann man sich wohl vorstellen! Bevor er uns jedoch auf der Ebene des Restaurants und dann in den privaten Tagungsräumen, um die Aussicht auf der anderen Seite genießen zu können, rumführte, bekamen wir einen kostenlosen Snack "auf die Hand" - Bratwürstchen mit Sauerkraut, wie passend. 😄 Anschließend erzählte Bennett von einem tollen Örtchen mit super Aussicht dort oben, das er selbst noch niemals sehen durfte: die Damentoilette. 😅 Nun ja... Es ist das schönste Klo, das wir je gesehen haben! Oder um an dieser Stelle Puml zu zitieren: "Alter Bella, du kannst beim Ka**en aus dem Fenster gucken!"😂
      Da wir einen Moment für uns hatten, sind wir wie gewohnt kurz völlig ausgeflippt, haben eine Million Fotos und Selfies geschossen und wieder versucht uns bisschen zu sammeln. Danach haben wir ein Guinness getrunken und einen Avocadotoast mit Krabben gegessen (super lecker 😁) und uns unterhalten. Auf deutsch. Denn Bennett hat als Kind 10 Jahre in Dänemark gelebt, dort Deutschunterricht gehabt und wollte die Gelegenheit nutzen und seine Sprachkenntnisse mal wieder auffrischen. Bedingung war, dass wir unheimlich langsam sprechen mussten, wirklich nicht leicht. 😅 Aber sehr beeindruckend wie gut er es noch konnte. Lieber Kerl, wirkt sehr interessiert an uns und stellte Fragen, die man nicht oft hört, wie welches unser liebstes selbst aufgenommenes Foto sei, welches Wort uns im englischen verrückt erschiene, welchen Ort wir mehr als alles andere mal sehen wollen oder welches unser Lieblingsbuch sei (seines ist "Die unendliche Geschichte" ✨). Genau solche Gespräche, abseits vom "Reise-Smalltalk" gefallen mir. 😌 Wir hatten so viel Spaß, sein Humor ist auch grandios: als er Avocadotoast für uns bestellte, ging Puml davon aus sowohl ich als auch sie würden eins bekommen. Als nur ein Teller mit 2 Hälften kam und ich die beiden nochmal teilte, damit auch Bennett was abbekommen konnte, sagte Puml "Esst ihr mal zu erst, da kommt ja gleich noch ne Portion... Oder?" - ich erklärte ihr, dass wir nur eins bestellt hätten und Bennett daraufhin: "Oh, Prinzessin will also noch mehr?" 😂 Ich hab allerdings auch mein Fett wegbekommen und er hat sich den ganzen Abend darüber lustig gemacht, dass mir der verdammte Begriff "Helikopter" nicht einfiel, als ich vom Hubschrauber sprach und es mit "propella plane" zu umschreiben versuchte. 😂 Haben also den ganzen Abend herzlich und viel gelacht. 😁
      Als wir die Location wechseln wollten und bereits unten waren, fiel Puml auf, dass sie (schon wieder🤦‍♀️) ihren Schal vergessen hatte. 😅 Nur eine Frage der Zeit, bis der endgültig weg ist.

      Danach haben wir einen kurzen Abstecher in die benachbarte Stadtbibliothek gemacht. Architektonisch von uns beiden abgesegnet, gingen wir anschließend zurück Richtung Parkhaus, um mit seinem Caprio durch Downtown zu fahren. Ohne Dach natürlich. 😂 Da ich vorne saß, durfte ich während der Fahrt auch noch in den Genuß seines Massagegeräts kommen. Ich bin vollkommen durchgedreht. 😅 Kann doch alles nur ein Traum sein! Er fragte uns, ob wir noch Lust auf einen weiteren Drink hätten und da wir beide vollgepumpt mit Adrenalin waren, stimmten wir natürlich voller Freude zu! Er parkte das Auto, erzählte von einem Geheimtipp und führte uns in eine verlassene Seitengasse, die durchaus als Kulisse eines Killermovies durchgehen konnte. Wir verließen uns auf unser Gefühl und darauf, dass er uns nicht irgendwo verscharren würde. 😄 Dafür erinnerte er mich auch zu sehr an Nerd Lennard von Big Bang Theory. 🤓 Wie dem auch sei - wir gingen paar Meter, er stoppte plötzlich an einer unscheinbar und normal wirkenden Hauseingangstür und führte uns ein ganz geheimes (!) Klopfzeichen vor. 😂 Als er anschließend die Tür öffnete, saß unmittelbar an der Türschwelle ein Kerl, der uns einen Platz zuwies. Es war rustikal und durch das dämmernde Licht super gemütlich! Direkt am Eingang ging eine kleine Treppe hinauf zum Tresen, unten waren ein paar Tische. Während wir zuvor in chicer Location ein Bier über den Dächern Seattles hatten, tranken wir nun einen Gin Tonic im Keller einer super charmanten (und ganz geheimnisvollen!) Bar mit Backsteinwänden💘. Wir setzten uns in eine kleine Ecke und freuten uns wieder unseres Lebens! Die Liste mit der Auswahl an Whiskey & Gin war lang, und da Puml ja täglich in ihrem Blog damit zu tu hat, ging ihr bisschen das Herz auf. Sie probierte den Kentucky Gin, was sie schon lange vorhatte, ich einen regionalen hier aus Washington. Wirklich guut! Bennett darf hingegen bis Januar wegen einer Unverträglichkeit keinen Alkohol trinken. In einer gegenüberliegenden Ecke, unter der Treppe war ein Platz frei, der sehr fotogen wirkte! Bennett sagte, wir sollen uns da hinsetzen, das würde eine schönes Foto von uns werden! Gesagt getan, allerdings waren alle seine Fotos verschwommen oder zu dunkel, naja. 😂

      Nach unserem Drink fuhren wir mit seinem Caprio (oh man🤦‍♀️) zu ihm nach Hause. Seine Wohnung ist super schön - die Küche offen, mit großem Fenster und Blick auf das viele Grün vor seiner Haustür. Außerdem hat er ein großes Dali-Bild hängen 🕰️💞 und viele Logik-Spielchen rumstehen (er hat Mathematik studiert😄). Eins davon besteht aus zwei sich abstoßenden Magneten, wodurch es wirkt als würde ein Stein in der Luft schweben. Schwer zu erklären, woran ich mich hierbei später allerdings erinnern möchte ist, dass ich es - wie ich halt bin - fasziniert wie ein Kleinkind anfassen wollte und erstmal zerstört habe. 😅 Als der Magnet runterfiel, gab es einen lauten Knall aber Bennett war in der Küche und bekam es nicht mit, wodurch Puml und ich in einen (unerträglichen) unterdrückten Lachanfall verfielen. Während Puml sich auf Klo verkroch, um dem Drang nachzugeben, versuchte ich verzweifelt das wieder zu "reparieren", schaffte es letztlich aber ohne seine Hilfe dann doch nicht. 😅 Soo typisch.. Naja.. Auf unserem Couchsurfing-Profil weisen wir die Leute ja schon darauf hin, dass sie sich mit uns das Chaos ins Haus holen. Sind also vorgewarnt und letztlich selbst Schuld. 😂
      Der Abend war damit aber noch nicht beendet. Denn wir sind lediglich kurz zu ihm gefahren, um uns unsere (gewollte Alliteration an der Stelle) Badeklamotten zu holen und anschließend die Vorteile seiner Mitgliedschaft im Fitnessstudio zu genießen. 😅 Er darf auch dort kostenlos Leute mitbringen und somit haben wir den verrückten Abend mit einem Stündchen Whirlpool ausklingen lassen..ungefähr genauso lange haben Puml und ich auch gebraucht, um von der Umkleide wieder zurück in den Eingangsbereich zu finden. Zu viele Türen. 😂 Der arme Kerl hats schon nicht leicht mit uns. 😅
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    • Day 58

      Olympic National Park

      June 5, 2022 in the United States ⋅ 🌧 8 °C

      La grande péninsule Olympic abrite le parc du même nom. En son centre, une très haute chaîne de montagnes bloque toute route au travers. On fait une première randonnée sous la pluie dans la Rain Forest (où tombe en moyenne 355cm d'eau par an). Les arbres couverts de mousses forment des lianes et on se serait cru dans une jungle. On roule ensuite jusqu'à une autre entrée du parc pour y faire une seconde randonnée, cette fois encore dans une forêt dense et humide jusqu'à des cascades. Julien, qui est parti dans l'autre sens pour faire une boucle plus grande tombe nez à nez avec un ourson et un ours qui lui bloquent le sentier. Il attend longtemps qu'ils s'éloignent avant de passer. En fin de journée, on roule le long du magnifique lac Crescent d'où on peut voir les nuages se heurter aux montagnes. Le lendemain, on continue notre tour de la péninsule, et à nouveau, on rentre par une nouvelle entrée du parc. On se renseigne pour les randonnées. Les conditions météo sont douteuses, en témoignent les webcams du parc que l'on peut voir sur un écran du visitor center. Si le temps est plutôt agréable où on est, de la neige et de la brume nous attendent en haut des routes. On décide quand même de suivre un sentier jusqu'au Lac Angeles. Grégoire part tout droit vers le lac d'un côté et Julien part d'un autre sentier pour faire une boucle qui passe aussi par le lac. Le début est calme et agréable dans une forêt très brumeuse, sûrement au milieu d'un nuage, lui donnant un aspect presque mystique. Mais après à peine une heure, il se met à pleuvoir des cordes. Julien qui se retrouve confronté à de la neige en plus décide de rebrousser chemin jusqu'au van. Grégoire à qui il ne reste (que) deux kilomètres pour arriver jusqu'au lac décide de continuer. Trempé de la tête aux pieds, il ne passe pas longtemps en haut, la pluie et la brume bloquant toute visibilité. Il redescend par le même sentier boueux et revient au van où il retrouve Julien, déjà revenu au sec. Il n'est alors que 15h donc on quitte le parc pour rouler jusqu'à une laverie où on retrouve le soleil aussi rapidement qu'on l'avait perdu il y a 3 jours.Read more

    • Day 59

      Seattle

      June 6, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

      Depuis la petite ville de Southworth, on prend un ferry avec Karlos jusqu'à Fauntleroy au sud de Seattle. En attendant le départ du ferry, on discute avec un homme qui reconnaît notre plaque Québécoise, un américain qui nous raconte sa vie et des anecdotes sur la région. Une fois de l'autre côté, on roule jusque dans la ville et on trouve une place gratuite non loin du centre, après un peu d'attente qu'une se libère. On marche jusqu'aux sphères de verre d'Amazon que l'on ne peut admirer que de l'extérieur. On rentre dans plusieurs boutiques d'équipements de randonnée et Grégoire s'achète une veste. Après deux mois à piquer celle de Julien, il a enfin la sienne. Malgré la tentation, Julien résiste à l'achat. On traverse Downtown puis on redescend vers les quais. Les buildings sont plus étonnants les uns que les autres par leur architecture. On marche le long du port très touristique et similaire à ce qu'on a pu voir à San Francisco, avec ses nombreux pontons aménagés de boutiques, restaurants et d'une grande roue. On remonte de grands escaliers jusqu'au Gum Wall, une rue recouverte de... chewing-gums ! Et on arpente le marché animé Pike Place Market où on assiste à un show de poissonniers. Puis on s'arrête pour regarder un voilier naviguer sous le soleil dans la baie. On marche dans le Seattle center, à travers un parc dans lequel il y a nombreuses sculptures colorées ainsi qu'une énorme fontaine. On passe au pied de la Space Needle, icône de la ville au bas de laquelle on s'étonne de voir un service de voituriers. De retour au van en fin de journée, on ressort de la ville et rapidement on se retrouve à nouveau en pleine nature et entouré de montagnes. On s'aventure sur un sentier plein de trous mais jusqu'à un endroit calme dans la forêt pour se poser pour la nuit.Read more

    • Day 60

      North Cascades National Park

      June 7, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 19 °C

      Étant bien installé et sous le soleil, on passe la matinée à notre campement. Après avoir déjeuné, on roule jusqu'au North Cascades National Park. Julien avait prévu une randonnée mais les commentaires indiquaient la présence de neige et de grizzly, assez pour le dissuader de s'y aventurer. Il dépose Grégoire en haut d'une montagne avec le van et part depuis le bas de sa randonnée. Puis il remonte la même randonnée pour faire un aller-retour. Le sentier monte et descend avec une section plane en flanc de montagne qui permet d'admirer à pic la rivière dans la vallée et les monts enneigés. Lorsque l'on se croise en bas, Grégoire vient de passer un pont suspendu et revient du Diablo Dam, un imposant barrage accessible à pied. Comme il n'y avait personne d'autre sur le barrage, on aurait cru que l'endroit était interdit d'accès. Il conseille à Julien de remonter jusque-là pour le voir. Lorsqu'on se retrouve au van, stationné au bord du lac Diablo, Julien décide malgré l'eau glaciale de s'y baigner jusqu'aux hanches pour récupérer : une cryothérapie gratuite ! Le soir, on se pose sur une colline, dans un endroit assez sauvage avec plein de cartouches de balles par terre. On prépare le repas rapidement et on se retrouve à manger dans le van, rattrapé par la pluie.Read more

    • Day 124

      Washington State

      June 11, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

      Washington: nordwestlichster Staat der USA zur Grenze Kanada.
      Einwohner: 7.5 Mio.
      Hauptstadt: Olympia.
      52% des Landes bewaldet.
      Einer der wohlhabensten Staaten der USA.
      Wetter: schon am Nachmittag zeigt sich die Sonne. ENDLICH!!!! wieder mal "füüre" und gemütlich draussen sitzen.

      Bärenalarm!! Eine ortskundige Frau macht uns darauf aufmerksam, es sei nicht weit weg ein Bär gesehen worden....
      Also haben wir ein spannungsgeladenes Nachtessen.
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    • Day 126

      Halbinsel Olympic Peninsula

      June 13, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 11 °C

      Gegen Abend nehmen wir die Fähre nach Port Townsend auf die Halbinsel Olympic Peninsula.
      Hier ist der pazifische Nordwesten tropisch und feucht.
      Jährliche Niederschlagsmenge von bis zu 6350mm!!!

      Parallel zur Küste: eine Reihe von Vulkanen, die sich als Cascaden-Kette hinziehen.
      Die Berge wiederum schützen das Hinterland vor den Regenwolken des Pazifiks und machen die weiten Ebenen im Osten zur Steppe.
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    • Day 129

      Olympic NP zum Dritten

      June 16, 2022 in the United States ⋅ 🌧 4 °C

      Ja, am Morgen hat es noch heftig geregnet. Wir sind ja schliesslich im Regenwald, oder??
      Am späteren Nachmittag zeigt sich die wärmende Sonne.
      Auch Walti kann wieder mal mit seinem Zugpferd einen Trail mitmachen.Read more

    • Day 2

      Ankommen in Washington State

      June 28, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

      Fast unwirklich fühlt es sich an, als wir die lange geplante Reise endlich antreten, im Flugzeug sitzen, dann die Passkontrolle in Seattle passieren und schließlich den Interstate 5 Richtung Süden fahren: Bis zuletzt war die Befürchtung, das Pandemie-Damoklesschwert könnte noch einen gnadenlosen Strich durch unsere so gut aufgestellte Rechnung machen, gegenwärtig.

      Umso entspannter fühlt es sich jetzt an, im "Olympia Hotel at Capitol Lake" im Morgengrauen bei anständigem Filterkaffee und geöffneten Fenstern, die eine frische Brise hereinwehen lassen, den ersten Blogeintrag zu schreiben.

      Die Anreise unserer Drei-Generationen-Reisegruppe verlief vollkommen reibungslos und unkompliziert: Keine längeren Schlangen an irgendwelchen Kontrollen, ein von günstigen Winden gesegneter ruhiger Lufthansa-Flug, der uns 30 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit landen ließ, ein freundlicher Mitarbeiter bei der Immigration und ein Mietwagen von ausreichender Größe für fünf Menschen und ihr Gepäck.

      SEATTLE lassen wir dieses Mal SEATTLE sein und fahren direkt in südliche Richtung nach OLYMPIA, der Hauptstadt des Staates Washington. Bei für diese Region ungewöhnlichen 35 Grad wäre der Hotel-Pool eine schöne Entspannung gewesen, wäre er nicht wegen Reparatur-Arbeiten geschlossen. Alternativ gab es dann eine Flasche Champagne aus dem Columbia Valley auf den schattigen Grünflächen des Hotels.

      Ein knapp 40-minütiger Spaziergang entlang der mäandernden pazifischen Ausläufer durch den schönen Marathon-Park führt uns am monumentalen State Capitol vorbei in die Innenstadt der ruhigen 50000-Einwohner-Kleinstadt. Im "Well 80 Brewhouse" gibt es spannende Biere, leckere Burger und Steaks und vor allem die wunderbare amerikanische Freundlichkeit überall und allenthalben an Hotelrezeption, in der Brewery, im Taxi. Ein kurzer Smalltalk, ein Lächeln, eine witzige Bemerkung und alles läuft viel einfacher.

      Nach 23 Stunden auf den Beinen, einer selbst auferlegten Selbstdisziplin, um dem Jetlag bei der neunstündigen Zeitverschiebung frühzeitig die Stirn bieten zu können, beenden wir den ersten Tag einträchtig: Der Fünfjährige ist bereits im Restaurant über seinem Burger eingeschlafen, die Frau schlummert neben den gerade aufgeschlagenen Reiseführern, ich zappe mich mit schweren Lidern durch die amerikanische TV-Landschaft und auch im Zimmer der Großeltern scheint bereits Ruhe eingekehrt zu sein.

      Am nächsten Tag werden wir auf dem berühmten Highway 101 über die OLYMPIC PENNINSULA in den Fischerort PORT ANGELES weiterreisen, wo wir für drei Nächte ein Ferienhaus beziehen und allmählich mehr und mehr hier ankommen werden.
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    • Day 3

      Port Angeles: Theorie und Praxis

      June 29, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

      PORT ANGELES ist "Gateway to the Olympic National Park". Theoretisch erhebt sich kurz hinter der Kleinstadt eine imposante Bergkulisse, praktisch vermutlich auch. Allerdings haben wir diese aufgrund der tiefhängenden Wolken noch nicht wirklich erblicken können. Auf den Bildern, die hier im Visitor Center hängen, sieht das auch wirklich sehr beeindruckend aus, wenn Meer und schneebedeckte Gipfel unter einem tiefblauen Himmel die Sonnenstrahlen reflektieren. Solche Impressionen haben aber Seltenheitswert, denn hier ist schlechtes Wetter. Öfter. Öfter auch oft. Nicht umsonst wird der Wald hier als "Rain Forest" bezeichnet.

      Dennoch ist es keineswegs unwirtlich hier. Die Temperaturen sind deutlich frischer als in Olympia, aber immer noch recht mild. Die elegante North Western Cuisine, die erfreulichen Weine aus dem Washington State und die lokalen Craft Beers sorgen dafür, dass die Stimmung der Reisegruppe weiterhin eine absolute 10 von 10 ist.

      In Olympia gestartet fahren wir auf dem Highway 101 entlang der Discovery Bay, die immer wieder schöne Views bietet. Die Luft riecht nach Brackwasser und Salz und macht Lust auf Muscheln zum Lunch. Die gibts dann auch tatsächlich in PORT TOWNSEND, einem beschaulichen Städtchen, das einst das New York des Nordwestens werden sollte. Aber nachdem diverse viktorianische Prachtbauten errichtet wurden, kam ein Börsencrash und die Eisenbahn wurde doch woanders gebaut und so wurde nichts aus den ambitionierten Plänen. Heute präsentiert sich der Ort einladend und freundlich mit schönem Blick auf das gegenüberliegende kanadische Victoria.

      Dann gehts weiter: "Oh Happy Day" ist der Name des kleinen weißen Holzhauses, das in einer so typisch amerikanischen Vorstadtidylle liegt, dass man fast erwartet, dass Doris Day nebenan den Staubwedel schwingt und "Que sera" trällert, während sie ihren akkurat gefplegten Vorgarten anlächelt. Das ist wirklich ein gemütliches Zuhause für die nächsten drei Tage.

      PORT ANGELES bietet einen wunderbaren Fußweg direkt am Meer, der zum ersten 10-Kilometer-Lauf in den Staaten mehr als nur eingeladen hat, ein Kinderaquarium, wo man diverses wehrloses Meeresgetier streicheln darf (Seeigel umarmen den Finger übrigens, wenn man sie tätschelt), einen fantastischen Kinderspielplatz und eine Landzunge, von der aus man einen wunderbaren Blick auf den Ort und die dahinter liegenden Berge (theoretisch) hat.

      "Oh Happy Day" ist mit einer schönen Küche ausgestattet (so mit Holztheke und großem Herd und Backofen), die Lust auf Kochen macht. Dafür muss man selbstredend einkaufen. Auch Wein ("Nehmen Sie ein Glas Wein und kippen Sie es in den Koch"). Das ist hier alles sehr teuer. Und der Dollar steht auch schlecht. Also für uns. Aber was solls. Wir sind jetzt treue Members im "Safeways Club", dem Supermarkt unseres Vertrauens, was uns satte Rabatte beschert. Trotzdem sind die Dosentomaten mit 4,99 $ (immerhin 800g) kein Schnapper, genausowenig Zwiebeln, Kartoffeln und ... ach, eigentlich alles. Außer Waffen. Die gibts hier im Walmart. Für 200 Dollar ein schönes großes Gewehr. Verrückt.

      Morgen soll es aufklaren, meint die eine Wetter-App, die andere ist skeptischer. Man wird sehen. Es geht jedenfalls so oder so in die Berge. Die Fotos werden entsprechend viel oder wenig zeigen. Apropos Fotos: Es gibt noch kein Bild von der Reisegruppe, weil entweder das Deppen-Szepter (Selfie-Stick) nicht funktioniert hat oder einer immer so unvorteilhaft gekuckt hat (ich), dass ein Hochladen nicht in Frage kommt. Vielleicht ja morgen.
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    You might also know this place by the following names:

    Washington, WA, ዋሽንግተን, Hwæsingatūn, واشنطن, ولاية واشنطن, Washington suyu, Vaşinqton ştatı, واشینگتن ایالتی, Вашингтон, Штат Вашынгтон, ওয়াশিংটন, ཝ་ཤིན་ཏྲོན།, ৱাশিংটন, واشینگتن, Ουάσινγκτον, Vaŝingtonio, Washingtoni osariik, ایالت واشینگتن, Estado de Washington, Fà-sṳn-tun, Wakinekona, וושינגטון, वॉशिंगटन राज्य, Wachintòn, Վաշինգտոն, ワシントン州, ვაშინგტონის შტატი, ವಾಶಿಂಗ್ಟನ್ ರಾಜ್ಯ, 워싱턴 주, Stat Washington, Vasintonia, ڤاشینگتون, Vašingtonas, Vašingtona, വാഷിങ്ടൺ, Вашингтон Муж Улс, वॉशिंग्टन, ဝါရှင်တန်ပြည်နယ်, واشنگتن, वाशिंग्तन, Ahééhałtį́į́h Hahoodzo, ਵਾਸ਼ਿੰਗਟਨ, वासिंगटन, Waszyngton, واشنگٹن, वाशिङ्टन्, Уашиҥтон, Vašingtons, වොෂින්ටන්, வாஷிங்டன், รัฐวอชิงตัน, Vaşington, Washingiton Shitati, ریاست واشنگٹن, Vashington shtati, Tiểu bang Washington, 华盛顿州, Воошинта, וואשינגטאן, Ìpínlẹ̀ Washington, 華盛頓州

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