• Zwei Klöster und ein Töpferdorf

    13 luglio, Romania ⋅ ☀️ 18 °C

    Von Rânca führt die Straße hinab und nur wenige Kilometer weiter liegt das Kloster Polovragi. Neben dem Parkplatz ist ein kleiner Skulpturenpark errichtet. Der Klosterkomplex wurde zu Beginn des 15. Jahrhunderts am Fuße des Berges Piatra Polovragilor gegründet. Es liegt spektakulär am Eingang der Oltet-Schlucht. Die Straße in die Schlucht ist uns verwehrt, da es niedrige Felsüberhänge gibt, wo wir mit unserer Höhe nicht hindurchkommen. Deshalb fahren wir weiter in das Zentrum der Töpferei nach Horezu. In der Kleinstadt befinden sich zahlreiche Betriebe. Schade, heute am Sonntag stehen die Töpfereien still und die meisten Läden sind geschlossen. Einer ist geöffnet und wir können nicht widerstehen, doch etwas zu kaufen. Nach dem Ortsende gelangen wir zur größten und bedeutendsten Klosteranlage nicht nur der Walachei, sondern von ganz Südosteuropa, dem Manastirea Hurezi. Das von Fürst Constantin Brâncoveanu erbaute Kloster wurde Ende des 17. Jahrhunderts errichtet. Auffällig sind die spiralförmig gedrehten Säulen. Auch die Nebengebäude sowie ein Hospiz sind gut erhalten. Da heute wieder 34 Grad sind, wollen wir lieber wieder in die Berge fahren. Über Râmnicu Vâlcea fahren wir wieder Richtung Norden, kommen durch den sehr touristisch Ort Călimănești und biegen danach wieder auf die Ost-West-Verbindung der Transalpina ab. Am Stausee Vidra finden wir keine passende Übernachtungsmöglichkeit, sodass wir noch ein Stück weiterfahren bis Obârşia.Leggi altro