Van-Tour Südosteuropa

March - April 2025
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Unsere Planung ist, über Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Albanien, Griechenland, Bulgarien bis nach Rumänien zu fahren. Die genaue Route entscheiden wir spontan. Read more
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  • Day 35

    Platzwechsel und Steinbrücke Ura e Mesit

    Yesterday in Albania ⋅ 🌙 18 °C

    Wir ziehen um! Von unserem bisherigen Platz auf dem Campingplatz Lake Shkodra Resort auf die große Wiese mit Seeblick. Da diese Plätze sehr begehrt sind, heißt es in Windeseile alles zusammenräumen, Tisch und Stühle unter den Arm klemmen und umziehen. Dort stehen wir direkt neben unseren Freunden Heike und Heiko, die gestern angekommen sind. Jetzt alles retour wieder ausräumen und dann endlich frühstücken. Gegen Mittag machen wir uns auf zu einer gemeinsamen Fahrradtour durch wunderschöne Landschaft zur alten osmanischen steinernen Brücke Ura e Mesit. Die Brücke überquert den Fluss Kir, der hier aus den Bergen in die Küstenebene rund um Shkodra tritt. Aufgrund ihrer Länge von 108 Metern und den 15 Bögen gilt die Brücke als bedeutendste und am besten erhaltene türkenzeitliche Brücke Albaniens. Schon die Römer benutzten die Brücke auf ihrer Handelsroute durch die albanischen Alpen bis nach Kosovo. Auffällig ist, dass die Brücke nicht gerade gebaut ist, sondern auf einer Seite leicht abknickt. Nach einem kleinen Imbiss treten wir den Rückweg an.Read more

  • Day 34

    Relaxtag

    April 28 in Albania ⋅ 🌙 18 °C

    Am Morgen startet der "Kampf" um eine der vier Waschmaschinen. Verständlich, jeder möchte den Tag zum Trocknen der Wäsche nutzen. Wir haben Glück, eine Maschine ist frei. Wir frühstücken wieder draußen, spannen die Hängematte auf und relaxen, bis wir doch noch zu einer kleinen Fahrradtour aufbrechen. Zum Sonnenuntergang versteckt sich die Sonne hinter Wolken.Read more

  • Day 33

    Fahrradtour nach Shkodra

    April 27 in Albania ⋅ ⛅ 22 °C

    Schon am frühen Morgen scheint die Sonne, so dass wir heute unseren Waschtag starten. Als die Bettwäsche in der Sonne hängt, starten wir mit dem Rädern nach Shkodra. Wir überqueren die Buna's Bridge, eine Eisenbrücke, deren Belag aus wackeligen Holzplanken besteht. Eigentlich ist dies eine Fußgänger- und Fahrradbrücke. Das ist für die Albaner aber kein Grund, nicht mit ihren Mopeds und Motorräder zur anderen Seite zu fahren. Von hier haben wir auch einen schönen Blick auf die Burg Rozafa, die auf einem Berg über der Stadt thront. Die Burgruine hatten wir vor zwei Jahren besichtigt, so dass wir uns heute den Aufstieg schenken. Da sich der Verkehr auf der anderen Seite staut, fahren wir wieder zurück und weiter ins Zentrum. Gleich am Anfang der kleinen Fußgängerzone steht die Hauptmoschee der Stadt, die Ebu-Bekr-Moschee, die Platz für 1300 Betende bietet. Die Moschee wurde erst 1994 an der Stelle der früheren Fushë-Cela-Moschee mit Geld eines saudi-arabischen Scheichs im modernen osmanischen Stil erbaut. Die abgerissene Fushë-Cela-Moschee diente zugleich als wichtige Koranschule. Gleich nebenan steht der aus dem 19. Jahrhundert stammende Uhrenturm. Die Häuser in der Fußgängerzone sind alle schön renoviert und es haben sich viele Bars, Cafés und Restaurants angesiedelt. Neben einigen Geschäften hat sich hier auch eine Rossmann-Filiale etabliert. Die Restaurantszene zieht sich auch in einer Seitenstraße weiter fort. Dort sind allerdings noch einige Gebäude renovierungsbedürftig.
    In der Fußgängerzone befindet sich auch das Fotografiemuseum Marubi. Der Familie Marubi entstammten die bedeutenden albanischen Fotografen Pjetër, Kel und Gegë Marubi. Sie unterhielten im 19. und 20. Jahrhundert über drei Generationen ein Fotostudio in Shkodra, welches überhaupt das erste in Albanien gewesen ist. Von dem Museum sind wir etwas enttäuscht. Es gibt nur relativ wenige Fotos zu sehen, daneben noch eine weitere kleine Fotoausstellung. Wieder zurück auf den Campingplatz genießen wir den Sonnenuntergang.
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  • Day 32

    Camping Lake Shkodra Resort

    April 26 in Albania ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach vier Wochen genießen wir ab heute die Annehmlichkeiten des Campingplatzes Lake Shkodra Resort direkt am See. Vor zwei Jahren waren wir schon einmal hier. Deshalb wissen wir, dass hier Waschmaschinen zur Verfügung stehen. Doch das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. Immer wieder gibt es Regenschauer, so dass wir keine Wäsche aufhängen können. Also vertagen wir den Waschtag. Dafür können wir das erste Mal draußen unter der Markise frühstücken und verbringen den Tag mit lesen und weiterer Planung unserer Reise. Im Sonnenuntergang genießen wir einen Sundowner im Liegestuhl am See, bevor wir am Wohnmobil grillen.Read more

  • Day 31

    Zurück zum Shkodra-See

    April 25 in Albania ⋅ ⛅ 16 °C

    Das Wetter lädt nicht gerade dazu ein, dass wir länger in Theth bleiben. Den Rückweg müssen wir mangels Alternative über dieselbe kehrenreiche Straße antreten, auf der wir gestern gekommen sind. Zum Glück ist auf der engen Straße wenig Gegenverkehr. Wir sehen auch heute mehr Ziegen und Schafe als Autos oder gar Wohnmobile. Bevor wir zum Shkodra Sees kommen, füllen wir in dem kleinen Ort Koplik unsere Lebensmittelvorräte auf. Und dann steuern wir den ersten Campingplatz auf unserer Reise an.Read more

  • Day 30

    Auf dem Weg nach Theth

    April 24 in Albania ⋅ ☁️ 11 °C

    Zum Glück schaffen wir die Steigung auf groben Kieselsteinen von unserem Stellplatz hinauf auf die asphaltierte Straße ohne fremde Hilfe. Ansonsten hätte uns der Besitzer Kanto mit seinem 4x4 Pickup geholfen. Auch heute wollen wir wieder in die albanischen Alpen, und zwar nach Theth. Diese Bergregion zeichnet sich durch majestätische Gipfel, Flüsse mit glasklarem Wasser, tiefe Schluchten und idyllische Bergdörfer aus. Die Straße ist zwar seit Herbst 2021 durchgehend asphaltiert, allerdings oft nur einspurig und durch die vielen Kurven und Serpentinen kommen wir nur langsam voran. Je höher wir kommen, desto dichter werden die Wolken. Auf der Passhöhe Qafa Buni i Thorës in 1.685 m sind die Berge fast gänzlich verschwunden. Doch nun geht es in engen Serpentinen wieder bergab, denn Theth liegt nur auf 797 m. Das Wetter auf dieser Seite der Berge wird besser, so dass wir in dem kleinen Bergdorf einen schönen Spaziergang entlang des Flusses Lumi i Thethit unternehmen. Von den wenigen Restaurants sind nur zwei geöffnet. Überall herrscht reges Bautätigkeit, es werden Gästehäuser erweitert, neue Cafés und ein kleiner Supermarkt gebaut. Hier hat die Saison noch nicht begonnen. Wir treffen nur ein paar Wanderer. Die große Herausforderung von hier ist der Fernwanderweg "Peaks of the Balkans" über Valbona-Pass in das gleichnamige benachbarte Tal, der 12 Kilometer lang ist und bei dem fast 2.000 Höhenmeter überwunden werden müssen. Vor zwei Jahren waren wir sozusagen auf der anderen Seite der Berge in Valbona und haben die Wanderer bewundert, die diese Strecke bewältigt haben. Wir bleiben heute hier auf einem Parkplatz am Fluss. Gegen Abend fängt es wieder an zu regnen.Read more

  • Day 29

    Albanien - Unser 7. Land

    April 23 in Albania ⋅ ☁️ 19 °C

    Erst hängen die Wolken noch in den Bergen, dann kommt die Sonne raus. Es ist nur ein kurzer Weg bis zur Grenze nach Albanien. Auch hier ist es nur ein kleiner Übergang. Und gleich danach erwartet uns eine abenteuerliche Brücke mit einem fantastischen Blick auf einen kleinen Wasserfall. Wir machen einen Abstecher nach Vermosh, auch hier an vielen Schafherden und freilaufenden Schweinen vorbei. Allerdings sagt es uns nicht so zu, so dass wir die 5 Kilometer wieder auf die Hauptstraße zurückfahren. Die Straße schlängelt sich durch die Berge, wobei wir aufpassen müssen, denn es liegen sehr viele Steine auf der Straße, teilweise von ordentlicher Größe. Doch wir genießen die Landschaft. In dem kleinen Ort Tamarë gibt es sogar eine Fußgängerzone und mindestens 5 bis 6 Restaurants. Allerdings fehlen hier noch die entsprechenden Gäste. Von hier geht es noch einmal in Serpentinen bergauf. Auf der Passhöhe steht doch tatsächlich ein Imbisswagen. Ob sich das lohnt für die wenigen, die zu dieser Zeit hier vorbeikommen? Wir fahren nach Koplik, um eine Sim-Karte zu kaufen. Die gibt es hier mit 100 GB für 29 Euro. Über eine kleine Straße und schließlich einen Schotterweg kommen wir zu einem Stellplatz direkt an Skodrasee.Read more

  • Day 28

    Morača-Schlucht und Plav

    April 22 in Montenegro ⋅ ☁️ 11 °C

    Eigentlich sind wir schon ziemlich nah an Albanien, aber wir überlegen uns doch eine andere Route und fahren auf der alten Straße durch die Morača-Schlucht Richtung Norden. Beeindruckend ragen die Felsen fast senkrecht in den Himmel. Einen Stopp legen wir an dem kleinen serbisch-orthodoxen
    Kloster Morača ein, das für seine byzantinische Architektur und Fresken, die Szenen aus dem Alten und Neuen Testament darstellen, bekannt ist. Zwischendurch wechselt das Wetter und es fängt an zu regnen. Und dann kommen wir noch einmal nach Kolašin, wo wir gestern auf die Autobahn nach Podgorica geleitet wurden. Nach einem Kaffee fahren wir weiter durch das Skigebiet von Kolašin in 1600 Meter Höhe nach Berane und bis nach Plav an den gleichnamigen See. Den Abfluss des Sees bildet mit einer Länge von 220 km der Fluss Lim, welcher in die Drina fließt und auf seinem Weg dorthin Montenegro, Serbien und Bosnien, wo wir an der Drina entlang gefahren sind, durchquert.
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  • Day 27

    Die Hauptstadt Montenegros Podgorica

    April 21 in Montenegro ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir fahren nach Kolašin und werden dort automatisch auf die einzige Autobahn Montenegros geführt. Mit Hilfe eines chinesischen Darlehns wurde im Jahr 2022 ein 40 Kilometer langer Abschnitt bis nach Podgorica fertiggestellt.
    Die Landschaft ist beeindruckend. Der Fluss Morača durchquert zahlreiche Schluchten. In der Hauptstadt angekommen,
    steuern wir noch einmal einen Supermarkt an, denn in Albanien wird der Einkauf schwieriger. Wie wir noch von unserer Reise in 2023 wissen, gibt es keine Supermärkte, sondern nur kleinere Läden wie Fleischereien, Obst- und Gemüseläden, Bäcker etc., d. h. für einen kompletten Einkauf muss man mehrere Läden aufsuchen. Dann steuern wir den Parkplatz an der größten orthodoxen Kirche in Montenegro an, die auf den ersten Blick geschichtsträchtig wirkt, dabei ist sie aber sehr jung. Die serbisch-orthodoxe Kathedrale „Saborni hram hristovog vaskrsenja“, die Kathedrale der Auferstehung Christi, entstand erst im Jahr 1993. Seither ist der gewaltige Bau mit der auf alt gemachten Steinfassade das Wahrzeichen der Stadt, ebenso wie die Millennium-Brücke, die seit ihrer Einöffnung in 2005 als Symbol des Aufschwungs des Landes gilt. Die Schrägseilbrücke ist 173 Meter lang und besteht aus 57 Pylonen, die mit Schrägseilen und Gegengewichten befestigt sind. Im zweiten Weltkrieg wurde die Stadt fast vollständig zerstört, so dass es kein altes Stadtbild gibt. Dafür ist die Restaurant- und Kneipenszene umso lebendiger.
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  • Day 26

    Grenzübertritt nach Montenegro

    April 20 in Montenegro ⋅ 🌙 14 °C

    Bevor wir nach acht Tagen Bosnien und Herzegowina verlassen, müssen wir mit schöner Aussicht erst noch den Abwasch erledigen. Wieder fahren wir an der Drina entlang und biegen Richtung Montenegro ab. Zum ersten Mal wird die Straße richtig schlecht. Tiefe Löcher reihen sich aneinander. Dann stehen wir plötzlich vor einem Schlagbaum, die bosnische Grenze in 1.400 Metern Höhe. Unsere Pässe werden von dem einzigen Beamten kontrolliert und es geht ein paar Kilometer weiter zur Grenzstation von Montenegro. Passkontrolle und ein kurzer Blick in unseren Van und schon sind wir eingereist. Die Straße wird wieder besser und wir wollen zu einem Aussichtspunkt über den Fluss Ćehotina, der 125 Kilometer lang ist und durch Montenegro und Bosnien und Herzegowina fließt, wo er in die Drina mündet. Es handelt sich um einen Gebirgsfluss, der in der Nähe der Stadt Donji Kolašin, nahe der Grenze zwischen Serbien und Montenegro, entspringt. Zum Aussichtspunkt führt allerdings eine Schotterstraße mit einigen Gefälle und Steigungen, die wir lieber zu Fuß gehen. Die Anstrengung hat sich gelohnt. Der Ćehotina
    schlängelt sich in beeindruckenden Schleifen durch die Landschaft und schafft dabei ein faszinierendes Bild aus Kurven, üppigem Grün und glitzerndem Wasser. Da wir hier nicht übernachten wollen, fahren wir noch weiter bis zur Stadt Mojkovac.
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