Van-Tour Südosteuropa

Mart - Temmuz 2025
  • Gisela Hartmann
  • Andreas Hartmann
Şimdiki
Unsere Planung ist, über Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Albanien, Griechenland, Bulgarien bis nach Rumänien zu fahren. Die genaue Route entscheiden wir spontan. Okumaya devam et
  • Gisela Hartmann
  • Andreas Hartmann
Şu anda seyahat ediyor

ülkelerin listesi

  • Romanya Romanya
  • Bulgaristan Bulgaristan
  • Yunanistan Yunanistan
  • Kuzey Makedonya Kuzey Makedonya
  • Arnavutluk Arnavutluk
  • Karadağ Karadağ
  • Bosna Hersek Bosna Hersek
  • Tümünü göster (12)
Kategoriler
Yok
  • 9,1bkilometre seyahat etti
Ulaşım araçları
  • Camper8.815kilometre
  • Motosiklet133kilometre
  • Deniz motoru83kilometre
  • Bisiklet53kilometre
  • Yürüyüş4kilometre
  • Feribot2kilometre
  • Uçuş-kilometre
  • Yürüme-kilometre
  • Tuk Tuk-kilometre
  • Araba-kilometre
  • Tren-kilometre
  • Otobüs-kilometre
  • Karavan-kilometre
  • 4x4-kilometre
  • Yüzme-kilometre
  • Kürek çekme-kilometre
  • Yelkencilik-kilometre
  • Yüzen ev-kilometre
  • Cruise gemisi-kilometre
  • At-kilometre
  • Kayak yapmak-kilometre
  • Otostop-kilometre
  • Cable car-kilometre
  • Helikopter-kilometre
  • Çıplak Ayak-kilometre
  • 102ayak izleri
  • 105günler
  • 1,9bfotoğraflar
  • 1,3bbeğeniler
  • Spektakuläre Passstraße Transfăgărășan

    Dün, Romanya ⋅ 🌩️ 31 °C

    Vielleicht hätten wir heute einen Ruhetag einlegen sollen, denn es herrscht himmlische Ruhe auf dem Campingplatz. Und noch einen weiteren Grund hätte es gegeben. Ein Blick auf Google Maps zeigt uns eine Sperrung der Transfagarasan an der Passhöhe. Und genau diese Straße wollen wir heute fahren. Egal, wir versuchen unser Glück. Die zweithöchste asphaltierte Straße nach der Transalpina wurde unter Ceausescu Anfang der 1970er Jahre als strategische Militärroute gebaut. Die Straße verbindet das Argeș-Tal in der Großen Walachei mit dem Olt-Tal in Siebenbürgen. Die Passhöhe liegt auf 2.048 m. Und wir hoffen natürlich, dass wir einen der hier lebenden Braunbären zu Gesicht bekommen. Zuerst sehen wir die Ranger mit ihren Pickup und einem Käfig auf der Ladefläche. Sie sind auf der Suche nach den drei kleinen Bärenjungen, deren Mutter erschossen wurde, nachdem sie den italienischen Motorradfahrer getötet hatte. Sie sollen in ein Rehabilitationszentrum für Bären gebracht und später wieder ausgewildert werden. Und dann bekommen wir tatsächlich einen zu sehen. Natürlich sitzt der Bär am Straßenrand und wartet auf etwas zu essen, weil er immer wieder von unvernünftigen Touristen gefüttert wird und obwohl überall Verbotsschilder aufgestellt sind. Wir freuen uns trotzdem über seinen Anblick. Insgesamt sehen wir an verschiedenen Stellen fünf Bären. Während der Auffahrt kommen uns mit Nummern versehene Autos entgegen. Wir vermuten Teilnehmer einer Rallye und deshalb die Sperrung. Vor der Passhöhe passieren wir den Tunnel und danach geht nichts mehr. Die Straße ist tatsächlich gesperrt. Wie uns ein Polizist erklärt bis 17 Uhr wegen der Präsentation von Rennwagen. So schauen wir uns ein wenig um, sehen die Rennwagen und trinken einen Kaffee. Die teuren Autos werden dann in einen Lkw verladen und so abtransportiert. Wir fahren schon vorher, denn die Sperrung ist gegen 16:30 Uhr aufgehoben. In spektakulären Serpentinen geht es ins Tal hinab. Im kleinen Ort Kerz schauen wir uns das ehemalige Zisterzienserkloster Mănăstirea Cisterciană an, leider nur von außen, da es geschlossen ist. Nun suchen wir einen Übernachtungsplatz und finden ihn am Castelul de Lut. Nebenan ist der Themenpark Povestea Calendarului, in dem die Kalendermonate in Form von Häusern dargestellt werden. Auch hier scheint alles geschlossen zu sein.Okumaya devam et

  • Relaxtag am Stausee Lacul Budeasa

    6 Temmuz, Romanya ⋅ ☀️ 32 °C

    Am Vormittag verabschieden wir uns von Barbara und Paul, die heute unsere gestrige Baustellenstraße nach Bran in Angriff nehmen wollen. Wie wir später erfahren, haben sie dafür drei Stunden benötigt und fanden die Strecke genauso grausam wie wir. Aber wir hatten sie gewarnt. Wir verbringen den Tag auf dem
    Campingplatz Baza de agrement Little Prince, der mehr ein einfacher Stellplatz ist. Außer uns ist kein weiterer Camper mehr da, dafür kommen immer mehr Pkws. Bald ist der kleine Platz komplett zugeparkt mit 24 Fahrzeugen. Denn es ist am Sonntag ein beliebter Treffpunkt zum Picknicken, Grillen und Baden im See. Unseren Relaxtag hatten wir uns etwas ruhiger vorgestellt. Wir planen unsere weitere Route, Andreas schaut sich nebenan das große Schwimmbad einer Party Location mit DJ an, das auch rappelvoll ist und kauft im kleinen Supermarkt noch frische Cevapcicis und etwas Gemüse zum Grillen für uns.
    Okumaya devam et

  • Dracula-Schloss Bran

    5 Temmuz, Romanya ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Tag startet sehr gut. Zum Beginn der Öffnungszeit um 9 Uhr sind wir die Ersten am Schloss Bran. Hinter uns kommen einige wenige weitere Besucher. Weltweit ist sie als Dracula-Burg bekannt, zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an, fasziniert von seiner reichen Geschichte und seinen mysteriösen Legenden. Die Einwohner von Brașov erhielten von König Ludwig I. von Ungarn die Erlaubnis, eine hölzerne Festung zum Schutz des strategisch wichtigen Bran-Passes zu errichten. Dieser Pass war ein wichtiger Durchgangspunkt zwischen Siebenbürgen und der Walachei und verlieh der Burg erhebliche militärische und wirtschaftliche Bedeutung. Für den Besucher ist es wichtig zu verstehen, dass Dracula eine Fiktion ist und auf Bram Stokers Roman „Dracula“ aus dem Jahr 1897 zurückzuführen ist. Vlad der Pfähler, auch bekannt als Vlad III., Vlad Dracula oder einfach Dracula, ist eine der berüchtigtsten Figuren der Geschichte. Vlads berüchtigtste Herrschaft begann 1456, als er den Thron der Walachei bestieg. Mit grausamen Methoden hat er seine Widersacher in den Tod geführt.
    Und natürlich ist das Schloss auch wegen seiner architektonischen Schönheit und historischen Bedeutung bekannt. Dabei ist es sehr klein und verwinkelt, über enge Treppen gehen wir durch das Schloss, das auf einem kleinen Felsen thront. Und es ist überhaupt nicht schauerlich. Vor der Burg sind natürlich etliche Verkaufsstände, die auch auf Dracula Bezug nehmen. Wir fahren vom Parkplatz und hören von einem anderen Wohnmobilisten, dass auf der Landstraße 73 viele Baustellen sind. Und genau die wollen wir Richtung Süden fahren. Aber so schlimm haben wir uns das nicht vorgestellt. Über 50 Kilometer reiht sich eine Baustelle an die nächste, zum großen Teil einspurig durch Ampeln geregelt. Das ist ein Mammut-Projekt, das bestimmt noch zwei Jahre oder länger in Anspruch nimmt. Dabei ist es landschaftlich eine tolle Gegend und wir hätten gern irgendwo eine Pause eingelegt, was nicht möglich ist. Kurz vor dem Ort Pitești finden wir eine Waschbox, wo wir endlich mal wieder Blacky vom ganzen Dreck und Staub befreien können. Am Stausee Lacul Budeasa finden wir direkt am Ufer einen kleinen Campingplatz, wo wir zufällig Barbara und Paul wiedertreffen, mit denen wir im Donaudelta unterwegs waren und verbringen wieder einen schönen gemeinsamen Abend.
    Okumaya devam et

  • Brașov oder Kronstadt

    4 Temmuz, Romanya ⋅ ⛅ 27 °C

    In der Nacht hören wir wieder die Rufe bzw. Schreie der Füchse. Bären haben wir keine gesichtet, obwohl wir mitten in der Bärenregion angekommen sind. Auch in Brașov, der östlichen Metropole der Siebenbürgen Sachsen, das wir nach kurzer Fahrt erreichen, wird vor Bären gewarnt. Oberhalb der Altstadt finden wir am Weißen Turm einen Parkplatz. Von hier gehen wir zu Fuß runter und als erstes in die Schwarze Kirche. Diese hat ihren Namen aufgrund eines Brandes erhalten. Eine andere These ist, dass sie aufgrund der Umweltverschmutzung nach der Industrialisierung Brașovs so dunkel geworden ist und deshalb diesen Namen hat. Im Inneren finden sich diverse Wandteppiche. Osmanische Textilien gelangten durch den Handel der siebenbürgischen Städte mit dem osmanischen Reich im 15. Jahrhundert nach Kronstadt. Die schwarze Kirche besitzt eine der größten zusammenhängenden Sammlung kleinformatiger osmanischen Wollteppiche weltweit. Wir gehen weiter zum schönen Marktplatz mit dem Alten Rathaus. Die mittelalterlichen Häuser ringsherum sind schon restauriert und es finden sich diverse Geschäfte und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Außerdem sind ringsherum Marktstände aufgebaut, die hauptsächlich Töpferwaren verkaufen. Nach unserem Rundgang kehren wir hier ein und essen ein typisches rumänisches Gericht, eine Art kleine Kohlroulade mit Polenta und Sour Creme. Um uns bei der Hitze den Aufstieg zu unserem Parkplatz zu ersparen, rufen wir einen Uber, der uns zurückbringt. Wir fahren wieder weiter über Râșnov zurück bis nach Bran. Hier übernachten wir auf einem Parkplatz in der Nähe von Schloss Bran, das Dracula-Schloß, das wir uns morgen anschauen werden. Auf dem Parkplatz haben wir noch in ein nettes Gespräch mit einem Anwohner in perfektem Deutsch. Zum Schluss bietet er uns noch an, bei ihm unseren Wassertank aufzufüllen. Dankend müssen wir ablehnen, da wir heute morgen schon aufgefüllt hatten. Gleichzeitig erzählt er uns, dass vor zwei Tagen ein Motorradfahrer auf der Transfagarasan Höhenstraße von einem Bären tödlich verletzt wurde, weil er ihn angelockt und gefüttert hat, obwohl zwei junge Bären dabei waren. Wir sollen vorsichtig sein.Okumaya devam et

  • Schloß Peleș und Festung Râșnov

    3 Temmuz, Romanya ⋅ 🌙 22 °C

    Nach einer ruhigen Nacht auf dem Parkplatz nur mit den gelegentlichen Schreien der Füchse beschließen wir die Besichtigung des Schlosses Peleș. Thomas hat für uns online für 11 Uhr noch Eintrittskarten ergattert. Gemeinsam mit Ida und Thomas stellen wir uns in der Schlange an und zwischen den geführten Touren werden wir als Individualtouristen eingelassen. Da wir keine geführte Tour gebucht haben, können wir uns in unserem Tempo alles anschauen. Und es ist beeindruckend, was König Carol, der eigentlich aus Deutschland kam und Karl hieß, hier geschaffen hat. Zu seiner Zeit war er auf dem modernsten Stand der Technik mit Elektrizität, fließend warmen und kalten Wasser für die Bäder und es gab sogar einen Aufzug. Wir benötigen fast zwei Stunden, um uns die Räume und die vielen Details anzuschauen. Danach fahren wir weiter zum Ort Râșnov (Rosenau) und sind überrascht von den schönen kleinen Häusern. Hier wollen wir uns die Festung anschauen. Bequem fahren wir mit den Aufzug zum Berg hinauf und gehen die letzten Meter an der Burgmauer entlang. Und dann stehen wir vor einem verschlossenen Tor. Ein Blick dahinter zeigt uns, das hier schon lange geschlossen sein muss. Am Aufzug und auch danach kein Hinweis, dass die Festung schon seit Jahren nicht mehr besichtigt werden kann und die Renovierungen ins Stocken geraten sind. Etwas frustriert fahren wir mit dem Aufzug wieder hinab. In einem Delikatessenladen mit lokalen Produkten kaufen wir noch einen leckeren Ziegenkäse und suchen danach etwas außerhalb einen Übernachtungsplatz und bekommen noch Besuch von einem Fuchs, der aber schnell wieder im Wald verschwindet.Okumaya devam et

  • Salzmine Slănic

    2 Temmuz, Romanya ⋅ ☀️ 24 °C

    Gestern Abend bekommen wir plötzlich eine Warn-Nachricht auf unser Handy: Bärenalarm! Da bleiben wir doch lieber drinnen und uns wird bewusst, dass wir in der Bärengegend angekommen sind. Morgens lässt sich allerdings nur ein kleiner Fuchs sehen, der schnell wieder verschwindet.
    Unterwegs sehen wir immer wieder Pferdefuhrwerke, die hier noch ein übliches Verkehrsmittel sind. Unser Ziel ist die Salzmine von Slănic. Der Eintritt kostet 10 Euro. Mit einem Minibus werden wir 208 Meter in die Tiefe gefahren, wo konstant 12 Grad herrschen. Die Straße durch den Berg schlängelt sich korkenziehermäßig nach unten. Durch einen kurzen Gang kommen wir in die riesige trapezförmige Halle, die 54 Meter hoch ist. Das sieht gigantisch aus. Wir fragen uns, wie die Wände so gleichmäßig in die Form gebracht wurden und ob das immer hält. Dafür gibt es oberhalb eine Holz-Galerie, wo Mitarbeiter kontrollieren, ob Gestein hinabfallen könnte. Die ganze Mine erstreckt sich über eine Fläche von 78.000 m². Das Bergwerk für den Salzabbau wurde erstmals 1686 erwähnt. Seit 1970 ist es für Besucher geöffnet. Da dieses Klima hier unten für die Atemwege sehr gesundheitsfördernd ist, stehen Liegen bereit, um Lungenkrankheiten zu bekämpfen. Wir gehen durch die verschiedenen Gänge und sind beeindruckt. Wer möchte kann hier Tischtennis, Minigolf oder Billard spielen. Außerdem gibt es ein 3D-Kino und ein Café. Wir schauen indes immer wieder fasziniert auf die riesigen Hallen. Nach zwei Stunden sind wir froh, bei angenehmen 28 Grad wieder in der Sonne zu sein. Wir überlegen, wie wir unsere Fahrt fortsetzen. Da erreicht uns eine Nachricht von Ida und Thomas, das sie Richtung Sinaia fahren. Da dies auch auf unserer Liste steht, fahren wir kurzerhand zum Parkplatz beim Schloss Peleș, das wir uns morgen anschauen wollen. Gemeinsam verbringen wir wieder einen schönen Abend.
    Okumaya devam et

  • Es blubbert im Schlammvulkan

    1 Temmuz, Romanya ⋅ 🌙 20 °C

    Wir verlassen den Campingplatz Murighiol und das Donaudelta. Und wieder fahren wir kilometerweit durch Getreidefelder, die sich mit Sonnenblumen abwechseln. Auf einem abgemähten Feld ist ein Brand ausgebrochen. Zum Glück kommt gerade die Feuerwehr. In Braila treffen wir ein letztes Mal auf die Donau. Es hieß, dass es hier zwei Fähren gibt, doch von weitem sehen wir eine große Brücke. Die Fähren wurden eingestellt, seit im Juni 2023 die neue Stahlhängebrücke eingeweiht wurde. Hinter Buzau verändert sich die Landschaft, es wird bergig und ganz grün. Ab Berca führt die Straße in die Berge und zu unserem heutigen Ziel, die Schlammvulkane Pâclele Mari. Es gibt direkt vor den Vulkanen zwei Parkplätze, die zum Übernachten einladen. Wir zahlen 1,60 Euro Eintritt p. P. und schon sehen wir die kleinen Vulkane. Es blubbert in kleinen und großen Kratern. Irgendwie sieht es aus wie eine Mondlandschaft. Im Gegensatz zu den "normalen" Vulkanen spuken diese hier Schlamm aus. Die alten getrockneten Schlammströme haben bizarre Landschaften geschaffen.Okumaya devam et

  • Bootstour durch das Donaudelta

    30 Haziran, Romanya ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute heißt es früh aufstehen. Um 5 Uhr fährt Octavian mit uns zum Hafen und wir besteigen sein Boot. Er hat es genau abgepasst, dass wir mitten auf dem St.-George-Arm den Sonnenaufgang erleben. Grandios. Die Tour geht weiter durch ein Labyrinth von Wasserarmen aus Schilf und Seerosen, durch das wir alleine nie wieder herausfinden würden. Das Delta ist voller Vögel. Unglaublich viele Reiher und andere Wasservögel bevölkern die Seen und Kanäle. Aufgrund seiner Artenvielfalt wurde das Delta zum vollständigen Biosphärenreservat erklärt. Nach dem Wolgadelta ist das Donaudelta mit 5.800 km² das zweitgrößte in Europa. Über 80 Prozent davon liegen in Rumänien, der Rest in der Ukraine. Auf unserer Tour werden wir 50 Kilometer davon abfahren. Und auf dieser Strecke weiß Octavian genau, wo welche Vögel zu sehen sind, wie Kormorane diverse Reiherarten und natürlich hauptsächlich rosa Pelikane und Krauskopfpelikane. Nach über vier Stunden sehen wir sogar noch einen Seeadler kreisen, allerdings für unsere Objektive zu weit weg. Die Krönung ist eine riesige Gruppe Pelikane, die über uns in der Luft schwebt. Zum Schluss erklärt uns Octavian, dass er diese Tour in einer Woche nicht mehr durchführen kann, weil schon heute das Wasser nur 30 - 40 cm tief ist. Wir haben es gesehen und gemerkt, als er zwischendurch die Schraube seines Motors von den Pflanzen befreien musste. Voller positiver Eindrücke kommen wir zurück und frühstücken erst einmal. Den Tag verbringen wir auf dem Campingplatz und planen unsere weitere Tour.Okumaya devam et

  • Fahrt ins Donaudelta

    29 Haziran, Romanya ⋅ ☁️ 26 °C

    Gestern hatten wir überlegt, ob wir heute hier von Jurilovca eine Bootstour über die Lagune machen. Aufgrund der vielen Besucher, die heute am Sonntag hier auch mit Bussen eintreffen, ist es die richtige Entscheidung, darauf zu verzichten. Lieber fahren wir gleich ins Donaudelta nach Murighiol. Zwischendurch schauen wir uns die mittelalterliche Festung Enisala an. Sie wurde zur Verteidigung und Überwachung der Handelswege im Donaudelta errichtet. Der Eintritt kostet 10 RON (2 Euro). Es wird nur Barzahlung akzeptiert. Da wir aber immer noch kein rumänisches Geld haben, lässt uns der nette Kassierer so rein. Von der Festung stehen nur noch die Mauern, die Besichtigung hat sich nicht gelohnt. Vielleicht durften wir deshalb ohne Ticket rein. Wieder fahren wir durch Getreide- und Sonnenblumenfelder bis zum Ort Murighiol. Hier gibt es einige Campingplätze. Der Campingplatz Camping Lac Murighiol gefällt uns auf Anhieb. Sehr nette Besitzer, sehr professionell und transparent bezüglich der Kosten. Wir buchen neben dem Stellplatz gleich für morgen früh eine Bootstour durch das Delta, die der Besitzer Octavian selbst durchführt. Abends grillen wir Pulpo und Thunfischsteak.Okumaya devam et

  • Tropaeum Traiani, Mamaia und Jurilovca

    28 Haziran, Romanya ⋅ 🌬 24 °C

    Seit Wochen ist der Himmel das erste Mal bedeckt und es sind "nur" 26 Grad. Nach dem Frühstück besichtigen wir das historische Denkmal, vor dem wir übernachtet haben. Dabei handelt es sich um das restaurierte Siegesdenkmal aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. zum Gedenken an den römischen Kaiser Trajan. Wir fahren los Richtung Constanta durch unendlich viele Getreide- und Sonnenblumenfelder. Die Großstadt Constanta lassen wir bewusst aus und kommen durch den größten Touristenort Mamaia. Hier reiht sich ein Hotel an das andere und ein kurzer Spaziergang am Strand lässt uns schnell weiterfahren und zwar bis nach Jurilovca am Nordufer des Golovita-Sees. Das Dorf ist das größte Fischerzentrum im Donaudelta und natürlich auch Touristenzentrum. Es werden Bootstouren nach Gura Portitei durch die Lagune zum Schwarzen Meer angeboten, um dort einen Strandtag zu verbringen. Am Hafen ist ein großer Parkplatz auch zum Übernachten.Okumaya devam et