Und dann erscheint er einfach auf dem Display, als Höhenprofil, inklusive seiner zwei Vorberge.
Saukalt hier, normalerweise zieht man bergauf ja Sachen aus, das fühlt sich hier jedoch noch nicht angebracht an. Windig ist es auch und von Sonne keine Spur. Ich vermute wir stecken bald in den Wolken drin.
Oh nee: Checkpoint verpasst, Ehrenrunde. 3km zurück - und wieder hoch.
Die Auffahrt ist ziemlich fordernd, es bleibt kalt und wird tendenziell immer nasser. Kein richtiger Regen, aber die Luft ist von kleinen Tröpfchen dicht gefüllt, wie man es sich mitten in einer Wolke vorstellt. Die Qualität der Straße ist erstaunlich gut.
Ein Stück vor dem Gipfel hört der Fichtenwald auf und es wird kahl, dazu gibt es ein paar Buden und einen Parkplatz. Ab hier ist die Straße gesperrt.
Das letzte Stück ist ziemlich anstrengend, aber auch spektakulär. Man sieht fast nichts vor Nebel und Wolken, nur links und rechts den Rand der Straße, teilweise mit Leitplanken bestückt, sehr sinnvoll bei den intensiven Windböen hier oben.
Aus dem Nebel tauchen immer wieder Umrisse von Gestalten auf, einzelne und Gruppen, Spaziergänger, Wanderer, Familien, die ebenso auf dem Weg zum Gipfel sind.Read more