Viva la España

outubro 2016
Uma 16aventura de um dia na FabOli Leia mais

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  • Granada eine Stadt voller Überraschungen

    22 de outubro de 2016, Espanha ⋅ ☀️ 18 °C

    Hier sind wir nun. In Fabis ehemaligen zu Hause. Überall wimmelt es vor Menschen, aber nicht so dass es stressig wäre. Es ist angenehm im Pulk durch die kleinen verwinkelten Gassen und über sich dahinter auftuende Plätze zu schlendern.

    Hinter jeder Ecke verbirgt sich ein neuer Blickwinkel und damit wieder eine interessante Entdeckung. Wir verweilen bei einigen der zahlreichen Strassenkünstlern. Begeistert haben uns vor allem die Flamenco Gruppe, mit ihren klappernden Absätzen zu Gänsehautgesang und donnernden Rythmen. Die Freude und Leidenschaft der Musiker, Sänger und Tänzer war echt mitreißend. Sie waren auch der Magnet auf dem Plaza Nueva.

    Wir orientieren uns an einem kleinen Fluss entlang durch die Innenstadt und verweilen einen Moment beim nächsten Künstler der seine Gitarre, gleichzeitig als Trommel und Klavier benutzt. Faszinierend was man aus einem gewöhnlichen Instrument herausholen kann. In Mitten der Menschen fallen uns immer wieder Paare auf, die sich hier das Ja Wort geben. Die Kulisse dafür ist geradezu gemacht dafür. Alte Fassaden, Brunnen und Denkmäler durchzogen mit Kopfsteinpflasterstrassen und -gehwegen wirken ziemlich harmonisch und beruhigend.
    In einem der Stadtteile gibt es Souveniershops en masse. In diesen Gassen gibt es auch handgemachte Kleider und Taschen. Fabi ist auf der Suche nach einer Hose und einer Tasche und wird da auch fündig. Olli ist von der Riesenauswahl erschlagen und geht leer aus.

    In den 2 Tagen in denen wir hier waren fühlt man sich recht schnell eingelebt. Man trifft öfter die gleichen Menschen und irgendwie fällt es einem auch leicht sich trotz der vielen Gassen und Treppen, zurecht zu finden.

    Auf dem Mirador San Nicolas beobachten wir eine witzige Szene. Als wir da ankommen ist gerade die Polizei da und spricht mit Strassenmusikern. Als sie dann verschwinden wird dieser Platz plötzlich zum Leben erweckt und alle packen ihre kleinen handgefertigten Schmuckteile und Bilder aus. Dann fangen auch die Musiker wieder an zu spielen.

    Wie man sieht, ist Granada eine Stadt in der es nicht langweilig wird und in der man einfach sein kann. Es macht Spass hier zu sein.

    Gekocht wird zum Abendessen Kaiserschmarrn mit selbstgemachten Apfelmus von Fabis Mama. Lecka wars ;)

    Am Abend ziehen wir noch einmal los und machen die Clubs aus Fabis alten Zeiten unsicher. Teilweise arbeiten immer noch die gleichen Leute da wie vor vier Jahren. Zwischen lauter Lebenskünstlern tanzen wir zu Balkanbeats bis nachts um drei und machen uns dann so langsam auf den Heimweg.

    Wir haben Glück dass das Wetter umgeschlagen hat und der Regen wieder davon gezogen ist. Mit der Sonne im Gesicht planen wir nun unsere Weiterreise Richtung Portugal und verlassen die eindrückliche, beflügelnde Stadt.

    Die warme Dusche auf dem Campingplatz haben wir auch noch einmal genossen, Wäsche ist frisch gewaschen und das Motorenöl ist auch aufgefüllt. Der Campingplatz ist eine kleine grüne Oase auf der sich auch recht viele Reisende mit Kleinkindern die Klinke in die Hand geben. Für 2 Übernachtungen für 2 Personen haben wir 50 € gezahlt, was wir für die Lage und das Angebot vollkommen in Ordnung finden.
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  • Schlafen über 2500m in der Sierra Nevada

    23 de outubro de 2016, Espanha ⋅ ⛅ 12 °C

    Nach der Großstadt sehnen wir uns wieder nach Natur und wie wir bereits angekündigt hatten, wollen wir auf den Mulhacén. Mit 3479m ist er der höchste Gipfel der Sierra Nevada und damit auch auf der iberischen Halbinsel, welche Spanien und Portugal umfasst. Wir erkundigen uns im Tourismusbüro, was es für Möglichkeiten gibt auf den Mulhacén zu kommen. Im Internet hatten wir uns bereits über die Wettervorhersage erkundigt, welche recht miserabel ausfiel.
    Im Tourismusbüro bestätigte man uns, dass es Schnee und Sturm geben wird. Die Temperaturen fallen unter Null. In der Hoffnung, dass sich der Wetterbericht irrt, fahren wir bis zum letzten, mit dem Auto erreichbaren Stellplatz.

    Unser Plan ist es, am Morgen mit dem Bus an den Einstieg zum 2. höchsten Berg Veleta zu fahren, von da aus auf den Pico Veleta (3392m hoch) zu steigen und im Anschluss eine Querung zum Mulhacén und das ganze wieder zurück. Abhängig machen wir das ganze vom Wetter, was uns am Morgen erwarten wird.

    Da das Wetter noch vielversprechend aussieht und die Sonne uns mit ihren Sonnenstrahlen wärmt, ist an Schnee noch gar nicht zu denken. Für heute haben wir unser Ziel erreicht und wagen noch einen kleinen Spaziergang zur heiligen Maria. Die umliegenden Gipfel sind in Wolken gehüllt und vereinzelt kann man die Schneefelder schon erkennen. Wir lassen uns davon nicht entmutigen und hoffen auf Besserung.

    Heute haben wir noch Zeit ausgiebig zu kochen. Es gibt vegetarisches Chili mit Kartoffeln, Möhren, roten Bohnen und Kichererbsen.

    Über den Wolken...lalalaaaaaaaaa. Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.

    Dieser Ohrwurm ging mir gestern durch den Kopf als wir die 2500m Marke geknackt haben und die Wolken von oben bestaunen konnten. Wir essen unser Chili bei untergehender Sonne und bewundern die sich ändernden Farb- und Wolkenkonstellationen.

    Für einen Sonntagabend ist dieser abgelegene Pass ziemlich belebt. Wie bereits in unserem Reiseführer vorgewarnt, nutzen einige Automobilhersteller diese Strecke mit zahlreichen ansteigenden Serpentinen und Kurven zu Testzwecken. Auch an diesem Abend kommen vier PS Boliden mit Wolfsburger Kennzeichen angefahren und geniessen ihren Auftritt im sich versammelnden Publikum. Die dröhnenden Motoren werden kurz vorgeführt und schon verschwinden die 4 Bugattis wieder bergab.

    Mit untergehender Sonne formieren sich leider auch recht düstere Wolken die ausserdem einen heftigen böigen Wind mit sich bringen. Hm der Wetterbericht scheint sich wohl doch nicht zu täuschen. Diese Nacht werden wir vom fauchenden Wind hin und hergeschaukelt. Es beginnt zu hageln und zu regnen. Es blitzt um uns herum. Wir ziehen uns beide unseren Jumpsuit an und mummeln uns in Decke und Schlafsack. Frieren brauchen wir schonmal nicht.
    Obwohl wir im Windschatten einer Hütte stehen ist an erholsamen Schlaf nicht zu denken. Am Morgen sind wir in dunkle Wolken eingehüllt. Mit Wehmut im Bauch entscheiden wir die Fahrt bergab anzutreten.
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  • Quellen von Santa Fe

    24 de outubro de 2016, Espanha ⋅ ⛅ 17 °C

    Auf der Abfahrt fällt uns noch ein, dass wir doch noch zu den heißen Quellen von Santa Fe wollten. Bei dem Hundewetter die beste Alternative. Von Eva und Leander hatten wir uns die Wegbeschreibung abfotografiert und sind dieser gefolgt. Zunächst einmal viel versprechend finden wir die angegebenen Orientierungpunkte und landen irgendwo im Nichts.

    Olli stapft erstmal in Richtung Wald durch Lehm- und Schlammboden, während sich Fabi um den Kaffee kümmert. Heiße Quelle sind hier nicht zu finden, aber wenigstens ein Hinweisschild, mit Karte und einen Hinweis auf die Thermalquellen.

    Ein Abgleich mit dem Navi, sorgt für Verwirrung und der Regen entmutigt uns auch noch weiter zu suchen. Wir fahren den vermutlich richtigen Weg weiter und kommen schließlich an einer in den Aufzeichnungen erwähnten Olivenplantage vorbei. Fabi konnte sich noch daran erinnern dass Freunde ihr erzählten, dass sich um die Quellen herum unheimlich viel Müll befindet.
    Hier müssten wir also fündig werden. Olivenplantagen, Müllberge ohne Ende und ein VW LT aus Hamburg der sich auch hierhin verirrt hat. Indizien die für die Quellen sprechen.

    Uns knurrt der Magen und es wird erstmal gefrühstückt. Die Hamburger erwachen auch gerade und meinten sie wollen auch zu den Quellen, wissen aber auch nicht genau wo sie sind.

    Sie meinten noch einem Hang hinauf müssen sie liegen. Das Puzzle fügt sich so langsam. Wir schnappen unser Handtuch und kraxeln die Olivenplantage bergauf, bis wir ein paar Wildcamper finden und schließlich auch schon die Rauchzeichen der Quellen erkennen können.

    Sonne macht sich breit und wir geniessen, nach der Rutschpartie auf dem schlammigen Boden, erstmal ein Bad in den ca. 35-40 Grad warmen naturbelassenen Becken.

    Ein wahrer Geheimtipp. Die Becken scheinen untereinander verbunden zu sein und einzelne sind sogar mit natürlichen Wasserfällen augestattet. Schön dass wir sie doch noch gefunden haben. So ist es nur noch halb so schlimm dass wir die Bergtour nicht machen konnten.
    Nach der Erholung im warmen Nass, sind wir beide so aufgeheizt, dass wir uns am liebsten auf eine Liege in die Sonne legen würden. Aber wenn man diese nicht gerade selbst mitbringt, gibt's da nicht so viele Möglichkeiten.

    Wir finden es super dass die Thermalquellen frei zugänglich sind und nicht privatisiert sind. Schade sind lediglich wieder einmal die Müllberge die sich über die gesamte Plantage verteilen.
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  • Ronda

    24 de outubro de 2016, Espanha ⋅ ⛅ 13 °C

    Eine kleine, aber feine Stadt auf unserer Route weiter in Richtung Portugal.
    Ursprünglich war die Idee nach Sevilla zu fahren um uns eine weitere schöne Stadt Spaniens anzuschauen. Da wir aber beide nicht so grosse Lust auf Großstadt haben, legen wir hier nochmal eine Rast ein.
    Ähnlich wie in Cuenca sind die Häuser hier auf Felsen aufgebaut. Die historische Altstadt und das heutige Stadtzentrum sind eigentlich durch eine riesige Schlucht voneinander getrennt. Diese aber ist wiederum durch ein imposantes Viadukt überspannt und verbindet somit die beiden Stadtteile. In beiden gibt es einige alte gut erhaltene Bauwerke zu bestaunen. In der Schlucht können wir einige Kletterer beobachten, die da am werkeln sind.
    Wir lassen uns einfach treiben und kommen an der ältesten Stierkampfarena Spaniens, dem Plaza de Toros, vorbei. Ein grosses rundes Bauwerk, wie man es sich vorstellt. Uns würde ein Blick in das Innere dieses Bauwerkes reizen. Den gibt es aber leider nur für 7 Euro, was uns etwas unangemessen ist. Wir lassen die Arena links liegen und kommen an einen riesigen Balkon mit Aussicht in Richtung Berglandschaft entlang. Von hier aus geht es weiter entlang der Stadtgrenze zum Wasserfall am Viadukt Puente Nuevo. Hier gibt es auch ein paar Klettersteige hinunter in die Schlucht. Ohne Klettersteigset aber keinesfalls zu empfehlen. Da muss man schon echt schwindelfrei sein.

    Ronda lädt vor allem zum schlendern ein. Ansonsten gibt es nicht viel zu sehen. Ringsherum gibt es sicherlich ein paar schöne Wander- und Radrouten. Wir gönnen uns noch einen Kaffee und schlendern zurück zum Auto.

    Kurz noch etwas einkaufen und schon machen wir uns auf die Suche nach unserem nächsten Schlafplatz. Nachdem es schon düster ist finden wir einen ruhigen Parkplatz im nächsten kleinen Örtchen. Hier wird Olli ausserdem ein paar seiner Sachen im Spendencontainer los.
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  • Parque Natural Doñana

    25 de outubro de 2016, Espanha ⋅ ⛅ 22 °C

    Wieder einmal führt uns der Weg durch einen spanischen Nationalpark. Der Weg führt mitten durch den Park und auf einigen Hinweisschildern wird gewarnt, dass hier freilaufende Luchse unterwegs sind, auf die man Rücksicht nehmen soll. Er scheint hier mit einigen Schildkröten, Wildvögeln, Schlangen, Skorpionen und Rehen zusammen ansässig zu sein. Die Pfade sind durch das Naturreservat angelegt und man hätte die Möglichkeit sich den Park auch mit einem geländetauglichen Bus anzuschauen. Wir bevorzugen den Weg zu Fuß. Bekommen aber ausser ein paar Insekten, Spinnen, die sich in ihren Erdhöhlen verstecken, nichts weiter zu sehen. Typisch. Es ist ja wieder einmal Siesta. Vielleicht halten sich da die Tiere auch dran. 😅 der Weg endet nun doch hier und wir drehen wieder um, um den Park zu umfahren.

    An einem Holzzaun zeigt sich doch noch ein Gecko, der da mit seinen Saugnapffüßen aus seinem Versteck krabbelt. An einem der Holzstege sehen wir noch wie einige Käfer mit den Ameisen um die Samen rangen. So wie sie sich dafür einsetzen, müssen die ziemlich schmackhaft sein. Sogar bissige Ameisen nehmen sie dafür in Kauf, die sich an den Füßen der Käfer förmlich verbeissen.

    Schön angelegt ist das Reservat allemal und die Tiere scheinen genügend Platz zu haben, eben so viel wie man ihnen zur Verfügung stellt. Abgegrenzt ist das gesamte Areal mit einem Zaun, an dem wir bei unserer Weiterfahrt auch noch ein Reh entdecken.
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  • Playa de Mazagón

    25 de outubro de 2016, Espanha ⋅ ☀️ 22 °C

    An diesem Strand sehen wir auf dieser Reise das erste mal Wellen, die zum Surfen taugen würden. Es scheint als wäre gerade Flut und das Wasser erobert den Strand Stück für Stück zurück. Wir finden Muscheln ohne Ende. Der Strand ist an sich sehr schön gelegen. Sand gibt es hier sprichwörtlich wie Sand am Meer. Nur das Wetter lädt gerade leider nicht so zum Baden ein. Es ist zwar warm, aber die dicken Wolken lassen eher Regen erahnen.
    Wir überlegen kurz hier stehen zu bleiben, um den Tag hier ausklingen zu lassen. Auf den Parkplätzen stehen aber überall Schilder die das ausdrücklich verbieten. Also lassen wir das und fahren noch ein Stückchen in einen nahegelegenen Wald und lassen dort den Tag entspannt enden.

    Heute gibt's übrigens selbst gemachte Quarkkeulchen von Olli. Fürs erste mal gut gelungen und lecker. Da freut sich die Fabi :)
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