• FabOli Hermine-Crew
oktober 2016

Viva la España

Et 16-dags eventyr af FabOli Læs mere
  • Start på rejsen
    10. oktober 2016

    Lloret wir kommen

    10. oktober 2016, Spanien ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute sind wir spontan Richtung Partymeile abgebogen, um uns einmal anzuschauen, was da so los ist. Naja in der Nebensaison wohl nicht all zu viel.

    Wir haben uns aber ein Schweinsohr und einen Autoatlas für Spanien/Portugal gegönnt. Hier wird so ziemlich alles dafür getan dass sich der Urlauber richtig schön wohl fühlen kann. Es gibt sogar deutsche Metzgereien und Bars. Ansonsten gibt's unendlich Ramsch und bestickte Tshirts und Mützen für den Schatz.

    Im Zentrum haben wir dann noch eine schöne Kirche gefunden, die mit Mosaik verziert war. Zwischen den ganzen Shops ein ziemlich schönes Gebäude.
    Naja wir sehen zu dass wir wieder zum Auto kommen und weiter fahren können.

    Diese Nacht war es schier unmöglich einen guten Platz zum Schlafen zu finden. Nach ewiger Sucherei entlang der Küste geben wir uns geschlagen und fahren Richtung Festland und schlafen dann dort auf einen Parkplatz im Grünen. Zum Abendessen waren wir aber dann zu kroggie...
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  • Barcelona zu unseren Füßen

    11. oktober 2016, Spanien ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir überlegen hin und her was wir nun machen. Wir hatten Barcelona und den Parc Güell ins Auge gefasst, aber eigentlich wieder verworfen.

    Nach einem Geheimtipp aus Leipzig (Danke an Bina) sind wir diesem gefolgt und haben uns nun doch entschlossen nach Barcelona zu fahren.
    Ursprünglich wollten wir die Stadt mit dem Auto meiden, da uns die Parkplatzsuche und der Grossstadtverkehr unheimlich viel Nerven kosten würde.

    Eine andere Variante wäre noch gewesen das Auto in einer Vorstadt stehen zu lassen und mit dem Zug rein zu fahren. Dies erschien uns aber als sehr aufwendig und auch nicht vorteilhaft da wir recht grossen Aufwand hätten hin und wieder zurück zu kommen. Wir wollen ja auch weiter vorwärts kommen :)

    Also nehmen wir Kirby mit und fahren unsere Route weiter Richtung Parc Güell. Dieser Park ist von einem Künstler entworfen worden, der den Auftrag hatte an diesem Platz Stadtvillen zu bauen. An der Zahl ca. 60 Stück. Er hatte den eigenen Anspruch möglichst wenig Erdmasse zu bewegen und Baumaterialien aus der Gegend zu verwenden. Das Projekt scheiterte schließlich und es sind nur 3 Villen entstanden.

    Der Park ist dennoch sehr gut gelungen und eine schöne grüne Oase am Rande der Stadt. Die Brücken und Terrassen erscheinen einem, als wären sie Teil eines Wespenstockes, da viel Lehm und Naturbaustoffe verwendet wurden. Die Gebäude sind mit Keramikmosaik gestaltet, deren Bruchstücke aus umliegenden Brennereien stammen.

    Die natürlichen Unebenheiten sind auch so belassen worden und man kann somit den Hügel hinauf kraxeln, bis einem die Stadt mit Meerblick förmlich zu Füßen liegt. Unglaublich, wie gross Barcelona ist.

    Hier im Park gibt es auch ganz viele frei lebende Papageien die sich da wohl fühlen. Sie sind fleißig dabei, Nester in den Palmen zu bauen und tschiepen munter dabei.

    Bina hatte uns noch Gràcia empfohlen. Nach Recherche lag das gleich in der Nähe des Parks. Wir schlendern also anschließend noch durch die ruhigen und schmalen Gassen von dem kleinen Stadtteil. Einem kleinem aber feinen Künstlerstadtteil mit gemütlichen Cafés und verspielten Läden.

    Uns gefällt Barcelona sehr gut und die Stadt ist es auf jeden Fall Wert wieder einmal einen Besuch abzustatten. Dann aber ohne Auto. Der Verkehr um die Nachmittagszeit ist schon recht zähflüssig.

    Fabi kämpft sich wacker durch 4-spurige Kreisverkehre mit Ampeln und Bergstarts. Das ist wirklich die Kür unter den Großstädten.
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  • Schlafen über Barcelona

    11. oktober 2016, Spanien ⋅ ⛅ 15 °C

    Gekocht wird heute Curry mit Süßkartoffeln, Möhren, Kartoffeln, Zwiebel und Äpfeln. Und vor allem ohne Curry, da wir erst später feststellen, dass wir kein Curry im Gewürzregal haben.

    Wir haben sogar so viel gekocht dass das wohl die nächsten 2 Tage reicht. Auch gut. Dann sind wir erst einmal versorgt. Wir haben heute einen prima Platz in den Hügeln vor den Toren Barcelonas gefunden. Die Aussicht über das Lichtermeer der Stadt und die dahinter liegenden unendlichen Weiten des Mittelmeers sind beeindruckend.

    Wir überlegen wie es weiter geht und beschließen morgen den angrenzenden Parc Natural zu erkunden.

    Anschließend wird noch gelesen und gechillt.

    Am Morgen fällt uns auf, dass hier das Mekka für Mountainbiker zu sein scheint. Ab acht Uhr bereits sind hier Biker und Jogger unterwegs und scheinen sich die Klinke in die Hand zu geben. Verständlich bei den schönen natürlichen Trails vorbei an Gesteinsbrocken, durch Dickicht und Urwald.
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  • Parc Natural de Garraf

    12. oktober 2016, Spanien ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir haben die Möglichkeit Kirby heute auf Herz und Nieren zu prüfen und fahren quer durch den Park über ausgespülte Sandpisten. Die Wege steigen teils so stark an, dass wir da nur im ersten Gang hoch kommen. Eine Belastungsprobe für Mensch und Material.

    Anfangs denken wir, dass wir hier irgendwie verkehrt sind, da es weder verboten noch empfohlen war da lang zu fahren. Später kommen uns aber doch noch einige Biker, Motorräder und Geländewagen entgegen. Wir scheinen also auf dem richtigen Weg zu sein.

    Mitten im Park finden wir dann noch einen buddhistischen Tempel, den wir uns etwas näher anschauen wollen.
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  • buddhistischer Tempel

    12. oktober 2016, Spanien ⋅ ⛅ 15 °C

    Hier inmitten des Parks steht ein Tempel, welcher mit seiner besonderen Bauweise stark aus der Landschaft heraus sticht. Einen kurzen Besuch ist er uns wert und wir halten an. Ohne Eintritt zu bezahlen, gibt es leider nicht viel zu sehen, ausser einen kleinen Garten und einen kleinen Shop mit Büchern und Mitbringseln.
    Als wir ankommen finden wir noch einen Platz, der sich um diese Zeit rasch füllt. Um 12 Uhr scheint eine Messe anzustehen, die auch wiederum Eintritt kostet.

    Wir brauchen erstmal etwas zu essen und machen einen Brunch im Park. Es fängt an zu regnen und wir schauen, dass wir heute mal wieder ein paar Kilometer vorwärts kommen. Unser Weg führt weiter zum nächsten Bouldergebiet.
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  • Und es regnet Hunde und Katzen

    12. oktober 2016, Spanien ⋅ 🌧 16 °C

    Seit wir aus dem Parc Natural losgefahren sind regnet es ununterbrochen. Und zwar so dass Kirby buchstäblich auf der Straße schwimmt :-) Autos fahren/schwimmen zwischen Wasserfontänen entlang am Cap de Salou. Sehen können wir bei dem Sauwetter eh nix also fahren wir einfach mal...Læs mere

  • Tivissa Tankstelle

    12. oktober 2016, Spanien ⋅ 🌧 17 °C

    Wir beschließen wieder landeinwärts zu fahren. Das Wetter ist eh nichts für den Strand und Olli hat erstmal genug vom Meer gesehen. Die Strasse führt uns weiter durch Berglandschaften, an dessen Gipfeln sich die Wolken gerade vorbeikämpfen.

    Wir schmieren uns noch Brote mit dem letzten Stück Weichkäse, der sich bereits in seiner Verpackung ausgebreitet hat. Der Geruch hat uns schon einige Male hart getroffen, wenn wir den Kühlschrank geöffnet haben.

    Uns gefällt das ursprüngliche Spanien mit seinen kleinen Dörfern und den Bergen ringsherum.
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  • Nullmeridian passiert

    12. oktober 2016, Spanien ⋅ ☀️ 15 °C

    Vollkommen unverhofft passieren wir hier an dieser Stelle den Nullmeridian. Also den 0-ten Längengrad. Wir freuen uns, dass wir diese Stelle völlig zufällig entdecken und machen ein paar Erinnerungsfotos.

    Ringsherum fällt auf, dass hier überall Felder voller Olivenbäume stehen. Diese Region ist laut der Infotafeln wohl sehr bekannt für seinen Olivenanbau. Man nennt die Gegend hier Bajo Aragon
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  • ÜN am Nullmeridian/Santa Barbara

    12. oktober 2016, Spanien ⋅ ☀️ 15 °C

    Übernachtet wird heute unweit vom Nullmeridian.

    Gegessen werden die Reste von gestern. ->Curry ohne Curry.

    Nach einem Schlenderspaziergang zur Kirche machen wir einen entspannten Abend und sind froh, dass wir mal nicht so spät ankommen.Læs mere

  • Teruel Altstadt

    13. oktober 2016, Spanien ⋅ ⛅ 13 °C

    Die Regenwolken ziehen mit dem Nebel so langsam davon und ein kurzer Sonnenschimmer macht sich breit.

    Weiter führt uns der Weg ins Landesinnere vorbei an unzähligen Olivenplantagen, Maisfelder und abgeblühten Sonnenblumenfeldern. Es kommt die Frage auf ob hier schon immer alles so aussah. In vielerlei Richtungen kann man sich die Frage selbst beantworten und sieht an den linear gepflanzten Baumreihen und den ausgeschlagen Schluchten für Strassen, dass auch hier der Mensch Hand angelegt hat, um die Gegebenheiten für sich zu modellieren. Außerhalb der Naturparks sind die in Monokulturen angepflanzten "Laubwälder" auffällig.
    Zwischen den in Reihen angelegten Olivenbaumplantagen und Feldern fügen sich die Bäume ziemlich passend. Dennoch wirkt es so unecht.

    Typisch in dieser Gegend sind die steinigen Böden und die felsigen Landschaften links und rechts der Fahrbahn. In den Naturparks scheint man der Natur freien Lauf zu lassen und man hat das Gefühl durch einen Urwald zu fahren.
    Der Boden wechselt die Farbe von sandig zu terracotta und in sämtliche andere Naturfarben.

    Während wir die Blicke durch diese schöne abwechslungsreiche und doch auch geordnete Landschaft schweifen lassen, piept unsere Tankanzeige und wir sollten uns nun bald eine Tankstelle suchen bevor wir hier in den Unweiten Spaniens stehen bleiben.

    Wir tanken an der nächsten Gelegenheit voll und machen uns weiter auf den Weg in die nächstgrössere Stadt.

    Hier erledigen wir unseren Einkauf und sind eigentlich nur auf der Suche nach Brot, Käse, Zitronen und Paprika. Nun ja mit Hunger einkaufen gehen war nicht so der richtige Moment. Es ist dann doch etwas mehr geworden, als wir geplant hatten.

    Teruel erscheint uns ziemlich interessant und wir legen einen kurzen Stop ein. Hier gibt's nen Kaffee und wir nutzen das freie WIFI um uns die nächsten Infos für unser nächstes Ziel zu beschaffen.

    Essen wird wegen dem Regen kurzer Hand auf dem Fahrer und Beifahrersitz zubereitet.

    Irgendwie gleicht unsere Reise einer kleinen Schnipseljagd. Man fährt ohne richtigen Plan durch die Gegend von Ort zu Ort, bekommt da wieder irgendeinen Input oder eine Idee und fährt dann weiter zum nächsten Ort, bis sich alles zu einem gesamten Erlebnis fügt.

    Wir hatten uns über weitere Bouldergebiete informiert und sind auf eines in Albarracín gestossen.
    Teruel würde uns auch gefallen. Leider regnet es in Strömen und wir verlassen das kleine schöne Altstädtchen in Richtung Albarracín.

    Olli liest noch die letzten Seiten aus dem Buch "Das geheime Leben der Bäume" von Peter Wohlleben vor und freut sich schon auf das nächste Exemplar.

    Ohne Spaß. Olli hat das Lesen für sich entdeckt. Unglaublich aber wahr.
    Dieses Buch kann ich übrigens jedem weiter empfehlen der sich über die Gefühle, die Sprache und die Zusammenhänge in dem Ökosystem Wald und deren Bewohner explizit die Bäume informieren möchte.

    Analogien zum Menschen und deren Abhängigkeit von gesunden Wäldern sind sehr gut und nachvollziehbar dargestellt. Wirklich ein spannendes und aufschlussreiches Buch.
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  • Eines der schönsten Dörfer Spaniens

    13. oktober 2016, Spanien ⋅ 🌧 8 °C

    Wir kommen im Bergdorf Albarracín an und sind von der gewaltigen Erscheinung der Silhouette beeindruckt. Da es nun auch aufgehört hat zu regnen und die Sonne noch einmal kurz durch die Wolkendecke blinzelt, laufen wir gleich einmal an die alten Festungmauern über der Stadt. Von hier oben hat man eine super Aussicht auf die Altstadt und den Naturpark Albarracín.

    Die untergehende Sonne rückt dabei alles noch ins rechte Licht. Hier oben steigt uns der frische Duft der hier heimischen Gartenkräuter wie Thymian und Rosmarin in die Nase. Hier in den kargen Landschaften wachsen diese Kräuter überall.

    Ein kurzer Spaziergang auf der Mauer und schon ist die Sonne nun auch hinter dem Berg verschwunden. Im Laden für Produkte aus Albarracín fragen wir nach dem Bouldergebiet und uns wird weiter geholfen.
    Hier kaufen wir noch eine dunkle Schokolade mit Himbeeren aus der Region und machen uns auf den Weg zum Schlafplatz.
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  • Mirador de La Escombrera

    13. oktober 2016, Spanien ⋅ 🌙 7 °C

    Zunächst fahren wir zu den Parkplätzen an den Bouldergebieten, doch da ist es aussdrücklich verboten zu übernachten. Wir fragen ein paar Jungs ob sie wissen wo der Platz zum Übernachten sei. Sie wissen es auch nicht so genau und wir finden einen Aushang auf dem beschrieben ist, wie man zum Stellplatz für die Nacht kommt.

    Als wir ankommen ist es bereits dunkel. Wir bekommen aber noch einen Platz und sind erstaunt wie sich dieser über Nacht noch gefüllt hat. Scheinbar alles Boulderer, die sich hier ach die nächsten Tage austoben wollen. Es ist ziemlich kalt und wir machen eine fertige Tortilla zum Abendessen mit dem restlichen Salat.

    Am Morgen packen wir unsere Sachen und fahren Richtung Bouldergebiete, die nur ca. 5 min mit dem Auto entfernt sind. Da sind wir früh um neun die ersten auf dem Platz und kochen erstmal noch einen Kaffee. Die Nacht war recht frisch und das Wetter ist eher wechselhaft, was zum bouldern nicht so optimal ist. Mit kalten Fingern und Fußzehen klettert es sich schlecht.
    Wir machen uns an die ersten einfachen Blöcke, um uns etwas warm zu klettern. Die Sonne tut uns auch immer wieder einmal den Gefallen durch zu blinzeln und das Gelände füllt sich auch immer mehr mit Menschen, die die Blöcke bezwingen wollen. Insgesamt sind die Leute aber recht reserviert und man kommt nur schwer ins Gespräch. Aber es geht hier ja auch um den Sport und nicht ums Labern.

    Nachdem wir warm sind geht's an ein paar schwierigere Routen, an denen man sich sehr schön die Zähne ausbeissen kann. Leider fängt es immer wieder mal kurz an zu schauern, was die Tritte und Griffe sehr rutschig macht.
    Als es dann langangaltend regnet, beschließen wir für heute Schluss zu machen und hoffen auf das besser vorhergesagte Wetter morgen.

    Nun nutzen wir die Gelegenheit und schauen uns noch mögliche Routen für den nächsten Tag an. Dabei werden wir auch fündig und kommen ausserdem noch an Höhlenmalereien vorbei, die wohl von unseren Vorfahren stammen.

    Das Gelände und der Wald hier sind sehr besonders. Die riesigen Brocken sind sehr ausgewaschen und weisen teilweise viele kleine Löcher auf in denen früher einmal Stromschnellen von Flüssen gewesen sein müssen. Diese machen dieses Gebiet zu einem prima Bouldergebiet. Ausserdem erscheinen einem die Brocken wie aufeinander gestapelt. Wirklich wahnsinnig beeindruckende Formen.

    Es gibt in den Wäldern auch ganz viele Höhlen, die sich super zum biwakieren eignen würden. Es wäre trocken und man hätte immer frische Luft.

    Nach unserem ersten Bouldertag kochen wir noch einmal leckeren Eintopf und schauen danach noch einmal mit den Bikes in die Stadt. Da findet heute und morgen ein Fest statt, bei dem wir einmal vorbei schauen wollen.

    Nun ja eher ernüchternd, was wir vorgefunden haben. Ein grosses Zelt mit Hüpfburgen auf denen die Kinder gespielt haben und nebenan ein Bierwagen für die Erwachsenen. So sind wenigstens alle beschäftigt. Wir schauen noch im Bouldershop vorbei und fahren bergauf wieder zum Schlafplatz. Wir freuen uns über einen klaren Sternenhimmel und einen hoffentlich sonnigen Tag morgen.
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  • Bouldern in Albarracín

    15. oktober 2016, Spanien ⋅ ☀️ 2 °C

    Wir sind am Morgen wieder die ersten am Platz und genießen erst einmal ein ausgiebiges Frühstück in der Sonne.

    Im Anschluss geht's zu den Routen, die wir uns gestern herausgesucht haben. Zum warm klettern schon fast zu anspruchsvoll.
    Der Stein ist ziemlich griffig aber mit seinen ausgespülten Löchern auch ziemlich scharfkantig. Am Morgen ist der Fels noch kalt dazu und die Muskeln auch noch nicht warm.
    Da wir im Schatten nicht warm werden ziehen wir zu einem anderen Platz in die Sonne um und toben uns da ziemlich lange aus. Es kommt noch eine andere Truppe hinzu, mit denen wir schon gut mithalten können.
    Irgendwie motiviert es auch noch einmal wenn man dann Routen schafft an denen auch andere zu knaubeln haben.
    Hier und da probieren wir noch ein bisschen herum und schauen den Locals beim klettern zu. Naja sie sind hier eben aufgewachsen, mit denen braucht man sich nicht messen.

    Nach einer ausgiebigen Mittagspause in der warmen Sonne nehmen wir uns noch einen anderen Sektor vor, in dem wir uns noch auspowern und dann auch so ziemlich platt sind. Die Finger sind schon wund geschürft. Die Haut aufgerissen. Die Muskeln in den Unterarmen und Fingern taugen auch nix mehr. Also Ende Gelände. Wir packen unsere Klamotten und beenden die Boulderei. Zufrieden und ausgelaugt packen wir das Crashpad wieder aufs Dach und machen uns weiter auf den Weg Richtung Süden.
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  • Im Nichts zwischen Sonne und Mond

    15. oktober 2016, Spanien ⋅ 🌙 11 °C

    Wir lassen die Felsen an denen wir uns nun 2 Tage lang die Hände wund gebouldert haben hinter uns und fahren weiter durch die Sierra de Albarracín. Auch hier kehrt so langsam der Herbst ein und die Laubbäume färben sich gelblich.

    Unser Schlafplatz liegt heute auf einem Hügel in mitten des Naturparks, von dem aus man herrlich den Sonnenuntergang und den Mondaufgang beobachten kann.

    Heute Abend gab's nun den letzten Linseneintopf. Vorerst hatten wir jetzt aber auch erst einmal genügend Hülsenfrüchte. Um uns herum röhren die Hirsche. Auch wir sagen gute Nacht!

    Der kleine gelle Fleck auf dem erstem Bild ist übrigens der Vollmond 😆
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  • Herbstgefühle

    16. oktober 2016, Spanien ⋅ ☀️ 16 °C

    Vorbei an Rehen, einem Junghirsch, Schafen und ein paar Eichhörnchen durchqueren wir die Sierra de Albarracín Serannìa de Cuenca. Die Bäume zeigen sich weiterhin herbstlich gelb gefärbt.

    Unterwegs wird Kaffee gekocht und dann an einem Fluss der sich so durch die Landschaft schlängelt Mittag gemacht.

    Wir füllen unsere Wasserkanister auf und es geht weiter...
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  • Cuenca bergauf und bergab per Bike

    16. oktober 2016, Spanien ⋅ ⛅ 16 °C

    Vorbei an einem riesigen Kletterspot parken wir kurz vor den Toren Cuencas. In unserem neuen Autoatlas als sehr sehenswerte Stadt markiert, wollen wir uns selbst ein Bild davon machen und fahren mit den Fahrrädern erstmal ziemlich lang bergauf. Der eigentliche Wanderweg ist zum fahrradfahren weniger geeignet. Oben erwartet uns dann schon der Ausblick auf die Altstadt und die bemerkenswerten Häuser, die auf die Berge aufgebaut wurden. Sie sehen aus wie Säulen die sich an die Gegebenheiten der Berglandschaft angepasst haben und sind teilweise riesig hoch.

    Viele der Häuser sind sehr gut erhalten, was die Altstadt richtig charmant wirken lässt. In den Strassen sind noch die alten Laternen aufgehängt, was sich schön ins Stadtbild schmiegt. Zurecht ist die Stadt als sehenswert eingestuft. In Mitten der historischen Altstadt ist ein riesiger Platz mit einer schönen Cathedrale, die wir uns anschauen wollen. Im Moment ist da eine Ausstellung drin, die den Blick in das Innere versperrt und somit schlendern wir noch durch ein paar Souvenirshops auf der Suche nach ein paar schönen Ansichtskarten, aber gehen auch da leer aus.

    Wir schauen uns noch ein paar der Barrios (Nachbarschaften/Stadtteile) an, in denen die Einheimischen Cuencas wohnen und fahren dann wieder zum Auto zurück. Unseren Platz für die Nacht haben wir dann auch gleich entdeckt und wir fahren Kirby noch an die obere Stadtgrenze mit Blick in die felsige Landschaft.

    Hier verwerten wir noch unsere Reste und kochen Abendessen. Fabi hat Schluckauf vom Essen. Das heisst es ist gut scharf geworden ;)

    Anschließend mischen wir uns noch unters Volk und gehen noch in eine Bar etwas trinken.
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  • endlich wieder Sommer

    17. oktober 2016, Spanien ⋅ ⛅ 12 °C

    Circa 500 km südlicher und bei fast 30 Grad Celsius, sind wir wieder an der Küste angekommen. Wir fahren quer durchs Land und je südlicher wir kommen, desto wärmer wird es und damit auch umso karger die Landschaft. Wir passieren die trockenste Gegend Europas, genannt Provinz Almería. Hier tauchen rechts und links der Fahrbahn regelrechte Wüstenlandschaften auf. Ironischerweise werden hier aber auch riesige Obst- und Gemüseplantagen betrieben, die Unmengen an Wasser und Düngemitteln verschlingen müssen. Zu erkennen sind diese Plantagen an riesigen in Plastikfolien gehüllten Gewächshäusern. So weit das Auge reicht, kann man diese bis nah an die Küste heran sehen.

    Auf dem Weg macht Olli mal den Kassensturz und wir stellen fest, dass wir mit unseren Ausgaben weniger ausgeben, als würden wir in unseren WG Zimmern wohnen. Also macht reisen alles in allem mehr Sinn als wohnen. Nur leider fehlen uns die Einnahmen. Aber vielleicht ergibt sich das noch.

    Wir fahren weiter an der Küste entlang durch die Sierra Almagrera. Hier gibt es traumhafte abgelegene Badestrände und Klippen. Hier werden wir auch nach einer Schlafmöglichkeit suchen.

    Schließlich werden wir auch fündig an einem der Strände in der Nähe von Palomares. Olli zieht sich gleich die Badehose an und stürzt sich in die Fluten. Fabi duscht mit unserer Outdoordusche und wir stellen fest, dass uns immer wieder die gleichen Autofahrer besuchen und wir uns irgendwie beobachtet fühlen. Da uns etwas mulmig war haben wir uns dann zwischen die anderen Meerblickschlafenden gestellt.

    Wir genießen es sehr mal wieder etwas Sommer zu spüren und auch im Auto nicht frieren zu müssen. Die Nacht ist alles in allem ruhig und wir können unbesorgt schlafen.

    Olli fühlt sich mit Sand und Salzwasserfilm auf der Haut ein bisschen unwohl und verzweifelt bald mit dem Sand im Bett und im Auto und überhaupt.
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  • Playa de los Muertos

    18. oktober 2016, Spanien ⋅ ☀️ 23 °C

    Gestartet wird der Tag mal wieder mit einem Einkauf und dem bereits bekannten Ergebnis. Manche Fehler macht man eben mehrmals. 😆

    Danach gibt's erstmal Frühstück am Meer und anschließendem Spülen um Natursalzbecken mit Laugendesinfektion.
    Wir fahren die Küstenstrasse weiter entlang und legen den nächsten Stop am Playa de los Muertos ein und schlendern ein bisschen entlang der Klippen herunter zum Kiesstrand. Barfuß fühlt es sich an wie eine Fussmassage. Das Wasser ist glasklar und wir können die rund geschliffenen Kieselsteine rauschen hören, wenn sie in den Wellen hin und her gewogen werden. Am Strand sind nur wenige Menschen, die die Seele baumeln lassen und das schwülwarme Wetter genießen. Wir laufen bis ans Ende des Strandes, der mit einem markant einzeln stehenden Fels geziert ist. In einer Nische finden wir noch eine Höhle.

    Der Strand ist wie man sich einen Strand am Mittelmeer vorstellt. Kribbelnder Kies mit azurblauen Meer. Die Route führt uns weiter entlang der Küste durch den Naturpark Cabo de Gata Níjar. Ein wirklich schönes Stückchen Erde mit sehr facettenreicher Flora und Fauna. Teils sehr weitläufige dürre Landschaften auf der anderen Seite wieder schroffe Felslandschaft und glasklares Meer so weit das Auge reicht.
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  • Ollis Beach Clean up

    18. oktober 2016, Spanien ⋅ ⛅ 23 °C

    Das ist ein Eintrag in eigener Sache und beschäftigt mich ziemlich. So sehr dass es mir heute schlechte Laune verursacht hat und mich irgendwie sauer und deprimiert hat.
    Egal in welchem Land wir sind, egal ob in Städten, Bergen, im Meer, am Meer oder im Naturschutzgebiet. Überall findet man Überreste der menschlichen Zivilisation. Es ist erschütternd und beschämend wie achtlos mit dem umgegangen wird, was unsere Existenz überhaupt ermöglicht. Mir geht es die ganze Zeit schon durch den Kopf, wenn ich so in die Straßengräben, oder an den Stellplätzen, bei denen man nur mal ins Gebüsch schauen muss, in denen sich der Müll türmt, wer das alles mal wieder aufräumen soll.
    Vermutlich wird man einfach darauf warten bis es der Wind davongetragen hat und alles im Meer verschwindet. Getreu nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn.

    Ich nehme mich da selbst auch nicht heraus. Wie oft passiert es dass einem mal etwas davon fliegt. Aber als Ausgleich zu dem kann ich nur schauen, dass ich auch wieder etwas weg räume, was nicht von mir verursacht wurde.

    Die Landschaften sehen wundervoll aus und alles so idyllisch, doch je mehr man ins Detail geht, desto schmutziger ist es überall.
    Viel mehr ärgert es mich dass es mittlerweile normal ist dass überall Plastik herum liegt. Würde es ähnlich stinken wie Hundekot, der sich nach einiger Zeit wenigstens zersetzt, hätte man schon lange Geldbußen und Gesetze dafür eingeführt, um Verschmutzer zu strafen. Aber so wird es einfach von jedem akzeptiert und als Normalität angesehen.

    Lange Rede kurzer Sinn. Diese Gedanken haben mich heute ziemlich runter gezogen, aber ich will sie auch nicht einfach weg schieben. Um etwas dagegen zu tun habe ich heute Worte in Taten umgesetzt und einen eigentlich paradiesischen Strand, vom Müll befreit. Es war ein Tropfen auf den heißen Stein, für mich aber doch sehr zufrieden stellend. Als ich die ersten paar Sachen aufgehoben habe, haben noch weitere Menschen mit geholfen. Wenn auch nur ein paar Stücken, aber es hat mir gezeigt, dass einer mal den Anfang machen muss.
    Erschreckend war, dass Angler, die doch eigentlich das Gebiet das sie ernährt schützen sollten, sich auch nicht dafür einsetzen. Auch sie haben einfach Angelschnur mit Haken (!!!) und Lebendköder, an der Zahl 3 Stück, liegen lassen. Wie rücksichtslos. Das nächste Tier schnappt sich den Leckerbissen und die Folgen kann sich jeder selbst ausmalen. Wir sind beim Vorbeilaufen fast barfuß drin gestanden. Auch nicht viel angenehmer. Nun ja ich werde mich nun zukünftig in Momenten, in denen mir langweilig ist, oder einfach nebenbei beim Schlendern, die Plasterückstände die überall herumliegen aufsammeln und in die meistens zur Verfügung stehenden Behälter werfen. Vielleicht kann man ja weitere Menschen damit anstecken und dann wird aus dem kleinen Tropfen ein reißender Strom. Die Ausbeute die man auf dem Bild sehen kann habe ich in einer viertel Stunde zusammen getragen.

    Sorry, aber das musste ich irgendwie mitteilen.
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  • Los Escullos Overnight

    18. oktober 2016, Spanien ⋅ ⛅ 21 °C

    Mitten im Naturpark finden wir wieder ein Schlafplatz am Strand. Hier gibt es wahre Skulpturen aus aufgetürmt Sandbergen die einst ausgespült wurden.
    Nach den vielen Kilometern sind wir beide irgendwie kaputt. Viertel nach acht ist es stockduster aber immernoch ziemlich warm. Die Sonne hat sich auch noch mit einem farbenfrohen Spektakel verabschiedet. Hoffen wir dass sie morgen wieder scheint.

    Für morgen planen wir eine kleine Ausfahrt mit dem Fahrrad und werden dann die Fahrt weiter Richtung Granada aufnehmen. Wenn alles klappt treffen wir uns noch mit unserem Freund Thomekk aus Konstanz. Er treibst sich auch gerade hier in der Gegend herum.
    Jetzt spielen wir noch ein Kartenspiel und dann geht's ins Bett.
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  • Logbuch Fabi

    18. oktober 2016, Spanien ⋅ ⛅ 21 °C

    Etwas Zeit zum Nachdenken...nun bin ich da angekommen wo ich schonmal war. Witzig wie die Erinnerungen an jedem Ort ins Gedächtnis steigen. Ich war vor einigen Jahren so verzaubert von der Landschaft am Cabo de Gata. Diese bergige, wüstenartige Landschaft und gleichzeitig diesem blau-türkisem Meer. Es ist wieder Nebensaison und man ist fast alleine auf der Straße und am Strand. Genau wie damals. Unendlich viele Berge, karg bewachsen genauso wie alles andere. Vorallem Kakteen verschiedener Art und hier und da ein paar Sträucher und Palmen zieren das Bild. Plötzlich ist es auch wieder warm und das Urlaubsfeeling steigt. Schon faszinierend wie das Klima sich fortwährend auf unserer Reise ändert. Warm, kalt, warm, frostig, kalt und wieder Sommer :-) ich freu mich auf die weitere Reise in einem Gebiet das mir so bekannt ist. Granada meine zweite Heimat ich komme um dich wieder zu erleben...Læs mere

  • Biken am Cabo de Gata Nijar

    19. oktober 2016, Spanien ⋅ ⛅ 23 °C

    Wie gestern schon ins Auge gefasst fahren wir heute eine Runde mit dem Bike und schauen uns den Naturpark etwas genauer an. Mit dem Fahrrad hat man dann doch mehr Zeit um die Aussicht genießen zu können. Anhalten ist so auch kein Problem.

    Der Anstieg lässt den Schweiß treiben und wir fahren ein paar Höhenmeter auf den Weg nach San José. Mittlerweile hat sich die Sonne auch ihren Weg gebahnt und der Ausblick auf das türkisblaue glasklare Wasser ist gigantisch. Auf einer Hinweistafel ist angegeben dass es in dieser Bucht Delfine gibt. Hoffnungsvoll schauen wir immer wieder auf die Wasseroberfläche, welche durch Riffe und Felsen gebrochen wird. Delfine sind aber keine zu beobachten.

    Auf dem weiteren Weg kommen wir an einer Mitteilung für außerirdische Beobachter vorbei. Wissen beide nicht was das heißen soll. Con grios Si!

    Das Wetter scheint immer besser zu werden und wir fahren zurück, damit wir noch etwas Zeit am Strand haben.

    Durch die Sonne erscheint die Landschaft gleich etwas freundlicher und das Meer strahlt auch gleich viel mehr. Heute sieht alles noch einmal ein bisschen mehr nach Urlaub aus. ;)

    Olli hat die Ameisen für sich entdeckt. Sie sind überall auf dem Platz auf dem wir stehen und fleißig am bauen. Jede einzelne ist fleißig und schleppt Steinchen und Baumaterialien in den Bau. Sie bekommen auch einen Happen vom Paprika ab und scheinen sich an den Samen zu erfreuen. Fleißig knabbern sie diese ab und tragen Sie in den Bau. Am nächsten Morgen ist nicht ein Samen mehr da. Einige Ameisen sind riesig und man kann die Greifwerkzeuge förmlich sehen. Sie vertreiben damit auch größere Käfer. Bei denen fällt auf, dass sie sich nur nach der Dämmerung zeigen und im Morgengrauen schon wieder verschwunden sind.
    Auf Mandarine und Paprika fahren sie ab. Avocado mögen sie scheinbar nicht so. Dafür können sich dicke schwarze Käfer daran scheinbar nicht satt genug essen. Interessante Beobachtungen die ich da gemacht habe.

    Meine kleinen Freunde scheinen es aber zu gut mit mir gemeint zu haben und dachten ich lade sie wohl gleich auch noch zum Donutessen ein. Jedenfalls haben sie sich über die beiden, die sich noch im Kühlschrank befanden, hergemacht.
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  • Playa de Monsul

    19. oktober 2016, Spanien ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach unserer Ausfahrt mit dem Fahrrad und einer kleinen Lesepause am Meer fahren wir unsere Route weiter entlang durch den Naturpark Cabo de Gata. Irgendwie ist die Stimmung heute eigenartig. Auf dem Weg kommt uns ein Auto mit einheimischen Jugendlichen unterwegs entgegen und zeigt uns den Mittelfinger. Auch die Blicke als wir so durch die Dörfer fahren. Heute fühlt man sich eigenartig unwillkommen.
    Vielleicht liegt es auch daran dass sich die Gegend hier wohl merklich verändert seitdem der Tourismus hier Einzug hält. Es werden wohl in vielen Gegenden ganze Ferienhäuserviertel gebaut die zur Saison alle belebt sind und außerhalb der Saison wirken die Städte wie Geisterstädte. Alle Fensterläden und Geschäfte sind zu.

    Durch San José kommen wir über einen ziemlich ruckeligen Weg zuerst an den Playa de los Genoveses und danach an den Playa de Monsul. Froh dass wir den Umweg noch auf uns genommen haben werden wir mit unglaublich weichem, feinen Sand und wieder toller Wüstenlandschaft belohnt. Am letzten Strand wird das Nachtlager aufgeschlagen. Etwas mulmig ist uns da es eigentlich mal wieder nicht erlaubt ist über Nacht hier zu stehen aber wir sind nicht die einzigen also wagen wir es. Kurz vorm Einschlafen hören wir ein Auto und sind gleich drauf fixiert. Schnell Licht aus...uh...da hat jemand an unserem Bus gewackelt und gelacht...weiter passiert jedoch nichts und nach einiger Zeit fährt das Auto wieder und wir können einigermaßen ruhig schlafen.
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  • unterwegs auf der A 348...

    20. oktober 2016, Spanien ⋅ ⛅ 18 °C

    ...zwischen der Sierra Nevada und den Alpujarras Almerias und Granadas.

    Grüne Terassen schmücken die Wüstenhügel. Hier werden Zitrusplantagen und großflächig Oliven angebaut. Wir fragen uns wie das eigentlich alles bewältigt wird. Erstens sind die Hänge ziemlich steil und einfach wahnsinnig schwer zu erreichen. Und ausserdem werden doch dafür unheimlich viele Ressourcen wie Treibstoffe für die ganzen Traktoren usw. gebraucht und auch ausserdem Wasser, was hier nicht so reichlich vom Himmel fällt.

    Die A348 ist übrigens keine Autobahn sondern eine serpentinenreiche Strasse entlang der Berge der Sierra Nevadas. Wir sind mal wieder fast die einzigen, die hier unterwegs sind.
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  • Olivenplantagen so weit das Auge reicht

    20. oktober 2016, Spanien ⋅ ☀️ 20 °C

    Immernoch durchstreifen wir die Weiten der Sierra Nevada. Es geht bergauf und bergab. Die A348 führt durch die kompletten Gebirgszüge.

    Rechts der Fahrbahn sollte uns eigentlich ein Fluss begleiten. Doch sehen wir nur ausgetrocknete Flussbetten. An den reichlich bestückten Kakteen bedienen wir uns noch einer Kaktusfeige.
    Das Ende naht und wir sind an unserem heutigen Tagesziel angekommen.

    Im Hintergrund sehen wir schon die höchsten Gipfel Spaniens.

    Yeeeeeeeehaaaaaahhh
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