Tag 68 Reise nach China
February 12 in China ⋅ ☁️ 17 °C
Mit dem Taxi ging es ins Fitnessstudio. Niklas ist begeisterter Sportler und geht in der Regel auch in jeder Stadt in eins. Ich konnte somit mich noch etwas dehnen bevor wir Stundenlang im Bus saßen. Beide waren wir schon etwas nervös. Es hatte aber tatsächlich alles sehr gut geklappt. Wir kamen an der vietnamesischen Grenze an und durften dann mit einem Buggy zur eigentlichen Grenzkontrolle fahren. Damit klar war wohin wir gehören, bekamen jeder noch einen Anhänger. Außer ein paar Zahlen konnte ich davon nicht lesen. Von dort ging es über einen Duty Free Bereich zu unterschiedlichen chinesischen Kontrollstationen. Bei der Hauptkontrolle ging Niklas voraus. Ihm wurde unterschiedliche Fragen gestellt. Da ich mich unmittelbar dahinter befand und diese mitbekam, fiel meine Befragung deutlich kleiner aus. Immer wieder wurde danach unser Stempel kontrolliert, bis wir draußen waren. Unser nächster Buggy wartete schon auf uns. Ich kam mir etwas wie im Freizeitpark vor. Los ging die Fahrt zu unserem zweiten, aber dieses Mal kleineren Bus der uns nun zur unserer Endstation, Nanning brachte. Unsere Mitfahrer waren alle sehr nett und hilfsbereit. Wir hatten auch Glück denn der Bus fuhr in der Nähe von unserem Couchsurfing Platz vorbei. Auf unserem Fußmarsch wurden wir mehrfach angesprochen oder wir fragten nach Hilfe. Dabei kaufte Niklas auch zum ersten Mal etwas über die Alipay App was Problemlos funktionierte. Eine Sorge weniger! Wir würden nicht verhungern! 😁 Nach etwas suchen fanden wir das Gebäude A2. Mit dem Aufzug ging es nach oben und wir standen dann komplett im Dunklen. So etwas hatte ich noch nicht erlebt. Zum Glück waren wir im Richtigen Stockwerk und klopften an die richtige Tür! Wu macht uns auf und war gleich sehr freundlich. Er zeigte uns alles und wir hatten sogar unser eigenes Zimmer. Mit Hilfe meines VPN s klappte auch die Kommunikation in die Welt hinaus! Wir hatten etwas Zeit zum Ankommen während sie netterweise kochten. Es gab Hot Pot! Jackpot! 🥰 Wu konnte soweit ganz gut Englisch. Mit seiner Freundin, Dong Dong oder den anderen Mitbewohnern sich zu unterhalten war schon deutlich schwieriger. Wir unterhielten uns noch eine Weile bis wir ins Bett fielen!
Grüße aus Nanning 🤗Read more






















