• Tag 25 Zamora 49km

    April 19 in Spain ⋅ ⛅ 4 °C

    Nach einer etwas holprigen Nacht, da mein obiger Bewohner einen unruhigen Schlaf hatte und zwei Tenöre ihr Bestes von sich gaben ohne ihr Wissen, startete ich in den Tag mit einem sehr schönen Sonnenaufgang. Am Abend und in der Nacht hatte es stark geregnet weswegen die Wege nicht wirklich befahrbar waren. Ich wechselte deswegen wieder schnell auf meine geliebte N630. Ich blieb jedoch nicht alleine, am
    Horizont tauchten recht bald die ersten Wanderer auf die auch die Via de la Plata mieden. So begegnete ich noch einmal einem Teil der gestrigen Truppe. Mit Markus quatsche ich noch kurz. Er war sogar aus dem Schlafsaal samt Matratze über die Nacht ausgezogen. Er meinte nur, noch eine Nacht ohne Schlaf würde er nicht aushalten. Und weiter ging es für mich Richtung Zamora. Das Schöne daran war, die Route war überwiegend flach, das Unschöne hingegen war der Seitenwind. Dies war auch der Grund weswegen ich entschied in Zamora zu übernachten, trotz Ankunft um kurz nach 12:00, wo eine Weiterfahrt locker möglich gewesen wäre. Mit Regen der noch Vorausgesagt wurde, sicherlich eine weise Entscheidung. 😉
    So schloss ich mein Rad vor der Herberge ab, denn Einlass war erst um 15:00. ich zingelte etwas durch die Stadt und wartete dann am
    Eingang. Und wer kam da, ein weiteres bekanntes Gesicht aus Salamanca kam angelaufen. Wir quatschten etwas und der Herbergsvater kam kurz. Wir durften unsere Sachen in den Eingang stellen und konnte so noch einmal losziehen und unsere üblichen Doings wie einkaufen erledigen. Die Stadt hat mich an sich nicht so in den Bann gezogen wie andere, aber so konnte ich die Zeit in meiner Unterkunft zum Lesen nutzen.

    Radler Grüße 🤗
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