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  • Day 4–8

    Fes, Ankunft

    February 4 in Morocco ⋅ ☀️ 23 °C

    Ich empfinde Fes als unheimlich kontrastreich, chaotisch, hektisch, belebend aber auch eine Spur gefährlich. Aber alles der Reihe nach...
    Begonnen hat es mit einer Anfahrt mit dem Zug nach Fes. Eigenltich versuche ich wo es geht Busse als Transportmittel zu vermeiden. Doch im Fall Marokko sind die Busse wesenltich konfortabler als die Züge. In Fes angekommen erwartete mich schon ein Taxifahrer, der mich gerne zum Bab Boujeloud für 40MAD brachte. Zuerst war ich auf mich alleine gestellt. Doch schnell fanden sich zwei Typen, die mich zu meinem Riad brachten. Wie sich später herausstellte, war diese nette Geste nicht ganz kostenlos. Doch ich gab diesen Typen gerne 50MAD, damit sie wieder verschwanden.
    Das Riad Dar Mfaddel empfing mich mit einer wunderschönen Holzvertäfelung an allen Seiten. Mein Zimmer ist kein bisschen klein. Doch die aus Holz geschnitzte Decke und die Aussicht auf den Innenhof machen es wieder gut.
    Der nächtlichen Spaziergang am Sonntag war in gewisserweise gefährlich. An jeder Ecke stehen hilfsbereite Typen, die sich förmlich aufdrängen, dir den Weg zu zeigen. Die Diskussionen empfinde ich als sehr unangenehm. Interessanter Weise helfen Gesten eifacher als Worte, sich mehr Freiraum zu verschaffen. Trotz allem kann ich keinem den nächtlichen Spaziergang empfehlen. Schon gar nicht ohne GPS, sonst wird man ein Teil von Fes.
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