• Kastraki Klettern

    September 25, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

    Nachdem wir uns gestern klettermässig akklimatisiert hatten, wollten wir heute richtig das Klettern hier auskosten. Der Fels ist – wie gesagt – sehr gewöhnungsbedürftig, aber äusserst interessant. Die hiesige Kletterethik sorgt dafür, dass weniger Andrang an den Kletterfelsen herrscht als in den Klöstern; der erste Haken ist in der Regel in der Höhe von 4-5 Metern gesetzt – sozusagen das Eintrittsticket für die Route. Die Haken sind in sportlichen Abständen gesetzt: Es empfiehlt sich also, nur in Routen einzusteigen, deren Grad man wirklich beherrscht.
    Sogar alle Kinder kletterten heute motiviert: Die Kletterei und mehr noch die Aussicht auf die Felsen und Klöster verzückte auch sie.
    Die Zeit zwischen dem Klettern vertrieben sie sich mit der lokalen Fauna: Die Schildkröten spazierten in rauen Mengen herum, aber auch Gottesanbeterinnen, Äskulapnattern und gar ein Chamäleon wurden entdeckt.
    Den Klettertag liessen wir mit einem griechischen Frappé resp. dem obligaten Gelato und einem feinen Znacht (heute ist ja schliesslich der 25...) ausklingen.
    Morgen drängt (ausnahmsweise) Gian zur Weiterreise: Ihn zieht's zum Orakel von Delphi.
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