Chris GängDas Bauwerk wurde erstmals 1733 durch die Versenkung dreier ausgedienter Schiffe an dieser Stelle errichtet. Die Schiffe wurden mit Pfählen umgeben und die Zwischenräume mit Steinen und Buschwerk ausgefüllt. Ziel war es, den durch Sturmfluten beschädigten Hafen zu befestigen und die Große Bake zu sichern, die damals die Hafeneinfahrt markierte.[2] Die Alte Liebe diente später als Schiffsanleger und wurde regelmäßig erneuert. 1982 wurde das Bauwerk in eine reine Aussichtsplattform umgewandelt. Zugleich wurden die maroden Holzpfähle des Unterbaus durch eine Konstruktion aus Stahlbeton ersetzt.[3] Darüber befindet sich heute ein zweistöckiger Pfahlbau aus Holz, von dessen Galerie Besucher die Schifffahrt auf der Unterelbe beobachten können. Über eine Lautsprecheranlage werden die Besucher von April bis Oktober täglich zwischen 10 und 19 Uhr unter anderem über Größe und Herkunft der vorbeifahrenden Schiffe informiert.
Chris GängSemaphor, das griechische Wort für Zeichenträger, diente als Seezeichen den elbabwärts fahrenden Schiffen lange Zeit als Windrichtungs- und Windstärkenanzeiger. Es ist heute das letzte in Europa erhaltene technische Denkmal seiner Art. Ursprünglich wurden Semaphore seit 1862 auf hochgelegenen Punkten der französischen Küste bei optischen Telegraphen eingesetzt. 1864 machte man sie dann dem allgemeinen Verkehr zugänglich und führte sie in vielen Staaten, wie Großbritannien, den Vereinigten Staaten von Amerika, Dänemark, Schweden und Norwegen ein. Seit 1873 auch im Deutschen Reich gebräuchlich, entstanden an zahlreichen Küstenplätzen eigene Semaphorstationen, die Cuxhavener Station 1883/84
Chris Gäng Das Bauwerk wurde erstmals 1733 durch die Versenkung dreier ausgedienter Schiffe an dieser Stelle errichtet. Die Schiffe wurden mit Pfählen umgeben und die Zwischenräume mit Steinen und Buschwerk ausgefüllt. Ziel war es, den durch Sturmfluten beschädigten Hafen zu befestigen und die Große Bake zu sichern, die damals die Hafeneinfahrt markierte.[2] Die Alte Liebe diente später als Schiffsanleger und wurde regelmäßig erneuert. 1982 wurde das Bauwerk in eine reine Aussichtsplattform umgewandelt. Zugleich wurden die maroden Holzpfähle des Unterbaus durch eine Konstruktion aus Stahlbeton ersetzt.[3] Darüber befindet sich heute ein zweistöckiger Pfahlbau aus Holz, von dessen Galerie Besucher die Schifffahrt auf der Unterelbe beobachten können. Über eine Lautsprecheranlage werden die Besucher von April bis Oktober täglich zwischen 10 und 19 Uhr unter anderem über Größe und Herkunft der vorbeifahrenden Schiffe informiert.
Chris Gäng Semaphor, das griechische Wort für Zeichenträger, diente als Seezeichen den elbabwärts fahrenden Schiffen lange Zeit als Windrichtungs- und Windstärkenanzeiger. Es ist heute das letzte in Europa erhaltene technische Denkmal seiner Art. Ursprünglich wurden Semaphore seit 1862 auf hochgelegenen Punkten der französischen Küste bei optischen Telegraphen eingesetzt. 1864 machte man sie dann dem allgemeinen Verkehr zugänglich und führte sie in vielen Staaten, wie Großbritannien, den Vereinigten Staaten von Amerika, Dänemark, Schweden und Norwegen ein. Seit 1873 auch im Deutschen Reich gebräuchlich, entstanden an zahlreichen Küstenplätzen eigene Semaphorstationen, die Cuxhavener Station 1883/84