• 3 Tage im Dschungel 🌳🐒

    16–18 de mai. 2024, Peru ⋅ ☁️ 25 °C

    Der Tag ist gekommen - ich werde mich Malaria und Dengue stellen und drei Tage (eigentlich waren 4 angedacht, Story folgt) im Dschungel verbringen.
    Gut vorbereitet und meine Sachen gepackt habe ich in der Hostellobby gewartet. Insgesamt wurden 4 Leute aus dem Hostel für die Tour abgeholt. Witzigerweise war Sofie dabei. Sofie hab ich zuerst in Mancora im Psygon gesehen, dann drei Tage später an einer Party in Mancora kennengelernt und, wie es der Zufall so will, war sie im selben Hostel in Iquitos und auf derselben Tour. Lustig, wie das Leben spielt.
    Bis am Mittag haben wir uns von einem Transportmittel ins Nächste verfrachten lassen, bis wir anschliessend um 12 ca. in der Lodge angekommen sind.
    Am Nachmittag haben wir bei einem Spaziergang durch den Dschungel ausschau nach Faultieren, Echsen und Heilpflanzen gehalten. Unser Guide, Rahul, hatte unglaublich gute Augen und Dinge gesehen, die ich sogar beim angestrengten Hinschauen nur schwer erkennen konnte. Es war teilweise einigermassen matschig und einige Parts mussten wir in Indiana-Jones Manier überqueren, uns über Äste und Bäume über wassergetränkte Böden manövrieren.
    Wir haben viel Zeit in den Hängematten verbracht, wenn wir nicht gerade die Umgebung erkundet haben. Am nächsten Tag haben wir Ausschau nach Delfinen gehalten (und auch welche gesehen), sowie ein Bad in Mitten des Amazonas genossen. Ich war angemessen müde und habe daher den Nightwalk mitgegangen und habe mosquitofreie Zeit im Bett verbracht. In der Nacht bin ich anschliessend aufgewacht und hatte eine Panikattacke, oder war jedenfalls kurs davor. Die Dunkelheit und auch der enge Raum hat mich extrem eingeschüchtert und so habe ich noch vor dem Frühstück am nächsten Morgen entschieden, dass ich einen Tag früher nach Hause gehe.
    Es war eine mega tolle Erfahrung, die ich machen durfte und würde alles nochmals genau so machen.
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