• Die ersten Stunden in Sydney

    1 de fevereiro, Austrália ⋅ ☁️ 27 °C

    Am Samstag sind wir ins Sydney angekommen und waren erst spät im Bett, da wir uns noch das Feuerwerk zum Chinesischen Neujahr angeschaut haben. Entsprechend länger wurde heute - zumindest teilweise - geschlafen. Oskar hat nur unwesentlich länger geschlafen als sonst: Es waren aber immerhin fast sieben Uhr, als er mich in seinem Bett empfing mit „Spielen!“ Leni ist dann auch gleich mit uns und wir haben uns beschäftig, bis die anderen beiden Herren wach wurden. nach dem Frühstück haben wir uns für die Stadt fertig gemacht, mussten jedoch erstmal unseren Kia Carnival - alias „das Schiff“ - abgeben, um einen neuen Mietwagen direkt mitzunehmen. Den Kia wollten wir nach dem Unfall nicht einfach behalten und verlängern. Somit haben wir unseren Toyota Kugler nun, der nicht mehr so riesig ist. Es sollte jedoch trotzdem alles rein passen - wir werden es in ein paar Tagen wissen.
    Danach ging es zurück in die Stadt. Heute wollten wir ins Maritim Museum. Die haben neben Ausstellungen auch einige Schiffe im Hafen, die besichtigt werden können. Als erstes sind wir in ein U-Boot gestiegen, das „Platz“ für 68 Mann bietet. Kleine Männer wohl gemerkt. Nur der Kapitän war üblicherweise groß, habe ich heute gelernt. Mit Platz ist auch mehr gemeint, dass es diese Anzahl an Schlafmöglichkeiten gab. Es ist schon sehr beeindruckend, welch eine Technik dahinter und drin steckt. Nach dem U-Boot ging es auf ein Marineschiff direkt daneben. Auch dieses konnte ordentlich geschützte abwerfen, wenn es wollte. Hier war es zwar nicht ganz so eng wie im U-Boot, jedoch auch nicht so viel mehr Schlafplatz, als man es von zu Hause gewöhnt ist. Aber alles im allem, ist ein aufrechter Gang möglich 🙂‍↕️😌 hier wurde ebenfalls schön dargestellt und gezeigt, wie es in den verschiedensten Bereichen aussah. Die Kinder fanden es sehr spannend und haben gut mitgemacht. Auf dem dritten Schiff, auf dem wir waren, ging es um ein anderes Zeitalter. Dieses war viel älter und noch komplett aus Holz. Es hat eine für die damalige Zeit wahre Schätze transportiert - Gewürze. Dieses Segelschiff war für uns große sicherlich interessanter als für die Kinder. Danach sind wir noch in den Kinderspielbereich vom Museum und von dort aus ging es zum Spielplatz und Wasserspielplatz. Da alles beim Darling Habour zu finden ist, waren die Wege recht überschaubar. Im Bereich Boom Spielplatz haben wir uns dann Mittags etwas zu essen geholt und zum Abend noch mal lecker gegessen. Das Lateinamerikanische Festival hatte heute freien Eintritt und hat am 14 Uhr für die gute musikalische Unterhaltung gesorgt.
    Beim Abendessen ist unsere Leni noch am Tisch auf ihrem Barhocker eingeschlafen. Oskar war auch schon recht müde, so dass Carsten und Björn nicht wie geplant direkt zu ihrem kleinen Männersusflug aufgebrochen sind, sondern mir erst noch geholfen haben, die müden Minis nach Hause zu bringen, um dann in ihren eigenen Abend zu starten. Sie waren dann mit der Fähre rüber in die Nachbarbucht, zum Circular Quay, wo man einen tollen Blick auf die Habour Bridge hat und ums Opernhaus schlendern kann. Die beiden haben sich ein Eis gegönnt und dabei Fledermäuse 🦇 und den aufkommenden Mond mit Sternenhimmel beobachtet. Um ca 21:40 Uhr waren die beiden zurück. Björn hat mich alles erzählt und hat noch eine Runde Uno ausgehandelt. Danach sind wir nun alle Richtung Bett.
    Auf einen weiteren tollen Tag in Sydney morgen.
    Leia mais