• Britta Dittmann

Australien 🇦🇺 als Familie

Anfang 2025 wagen wir den Schritt, Australien dieses Mal mit unseren Kindern zu bereisen. Zuletzt waren wir 2013 auf diesem tollen Kontinent. Wir freuen uns schon sehr, unseren Kindern dieses tolle und fantastische Land zeigen zu können. Baca selengkapnya
  • Awal trip
    2 Januari 2025

    Abflug Düsseldorf und Ankunft in Adalaid

    2–6 Jan, Jerman ⋅ ⛅ 1 °C

    Hallo aus dem sommerlichen Adalaid.
    Wir sind hier gestern Abend Ortszeit gegen 22:30 Uhr am Flughafen Richtung unserer Wohnung aufgebrochen.
    Den langen Flug haben die Kinder super mitgemacht. Es gab aber auch viel „Entertainment“. Auf den ersten 6 1/2 Stunden nach Dubai haben wir sie absichtlich nicht schlafen lassen, was gut geklappt hat dank vieler Ablenkung. Nach unserem kurzen Stopover in Dubai konnten wir nahtlos ins nächste Flugzeug. Dann hieß es, noch mal 12 Stunden Richtung Australien, genau gesagt, nach Adalaid. Fernsehen haben die Kids nun für die vergangenen und kommenden Wochen aufgeholt 😅 Aber es hat geklappt. Wurde zu Beginn erstmal geschlafen - zumindest die Kurzen. Wir großen haben eher weniger geschlafen.
    Gegen 23 Uhr Ortszeit sind wir in unserer Wohnung angekommen. Wir haben es gut angetroffen. Die Kinder haben direkt die Spielecke im Haus gefunden und begeistert eine Kiste Lego ausgepackt. Nach einem kurzen Snack ging es dann in die Heija.
    Auch hier haben wir mal mehr und weniger geschlafen. Doch alle haben ein paar Stunden erholsamen Schlaf in einem tollen Bett verbracht. Wenn alle wach sind, werden wir einkaufen gehen, damit wir frühstücken können. Später wollen wir Gleneg, den Stadtteil von Adalaid erkunden in dem wir wohnen.
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  • Adalaid

    3–6 Jan, Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nun ist unsere Zeit in Adalaid auch schon vorbei. Unsere vier Nächte hier in unserem kleinen Stadthaus ist vorbei. Unsere Nachbarn freuen sich sicherlich. 🤪 Wir hatten eine Haushälterin und leider gab es nur einen Holzboden, wo man sonnig wie jeden Schritt merken und hören konnte. Das blieb nicht unbemerkt bei unseren drei Kindern, die gerne etwas im Laufschritt unternehmen…
    Wir hatten es trotzdem sehr gut angetroffen und waren froh eine so schöne Unterkunft gehabt zu haben. Die Kinder und wir sind noch nicht ganz vom Jetleg weg, aber es wird schon. Da immer ein andere nachts wach wird, sind die Nächte für uns irgendwie dreimal zu kurz wie für die kleinen. Da kann einem um 2:30 Uhr nachts schon mal ein „spielen“ ins Ohr geflüstert werden…
    Aber genug vom „Gejammere“, wir haben ja Urlaub: Sonntag haben wir einen Tag in Gleneg am Strand verbracht. Es war meist bewölkt und durch den Wind frischer, als angegeben und es töpfelte sogar mal. Am Morgen ist unser Frühstück sogar durch einen kurzen Schauer von 3-5 min wieder von der Terrasse ins Haus verlegt worden. Aber am Strand angekommen, waren die Kinder happy, das tags zuvor gekaufte Sandspielzeug aufs Äußerste zu testen. Sie waren happy und konnten sich trotz Hungers nicht vom Wasser trennen.
    Heute fand ein großes Beachvollyballturnier dort statt. Da gab es natürlich eine Menge zu schauen.
    Auch musste heute das Riesenrad noch mal gefahren werden. Oskar wollte so gerne noch mal und vor allem mit ALLEN fahren. Gesagt - getan. Danach gab es als frühes Abendessen einen Burger 🍔 für die Jungs mit leckeren Pommes 🍟. Auch wir großen hatten uns leckere Burger bestellt. War man nicht schnell genug mit dem abräumen (am Nachbartisch) waren die Möwen und hiesigen Vögel schon direkt zur Stelle. Dies galt auch, wenn man nur in Unterzahl am Tisch saß… Oskar war so geschafft vom Tag, dass er uns noch am Tisch mit vollem Mund einschlief. Die anderen beiden durften auf dem Heimweg dann noch auf dem Spielplatz 🛝 toben. Oskar dort noch mal zu wecken hatte einfach nicht mehr geklappt. Dann sind wir heim und alle zusammen ins Bett, denn alle waren müde.
    Am nächsten Tag fuhren wir mit der Straßenbahn in die Stadt, um unseren Mietwagen abzuholen. Der ist übrigens riesig, auch wenn es kein Bus ist. Mit dem Wagen ging es Richtung botanischer Garten. Der ist in dem Viertel, wo auch die meisten Fakultäten der Uni sind. Das hatte Carsten uns mir damals schon gut gefallen. Die Kinder hatten ebenfalls ihren Spaß. Weil die Kinder und wir wieder müde wurden, ging es dann doch später direkt heim. Nach dem Abendessen lagen wir alles wieder flott im Bett. Dieses Mal hatte Leni den Heimweg genutzt, um so tief einzuschlafen, dass sie nicht mal mehr fürs Essen geweckt werden konnte.
    Dies sollte dann auch die letzte Nacht in Adalaid sein. Am nächsten Morgen haben wir gepackt und sind aufgebrochen.
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  • Gleneg bei Adalaid

    4 Januari, Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach der ersten Nacht die wir wieder in Betten verbringen durften, dachten wir, das Tag wird etwas einfacher 😉
    Nach einem guten Frühstück, welchen Björn und ich zusammen um die Ecke beim Aldi besorgt haben, einer erfrischenden Dusche und einer Ladung Sonnencreme ging es vor die Türe.. viel haben wir nicht gemacht, aber das war ja auch nicht der Plan. Mit den Kleinen stets zu Fuß unterwegs, hat man nämlich einen Oskar im Schlepptau. Da musste ständig schauen, dass er nicht verloren geht, weil er noch verräumt an einem Geländer, einer Straßenecke, einem Platz oder am Strand steht/geht und meist total verträumt vor sich her singt. Das einem ein Schmunzeler nicht verkniffen werden kann, wenn Oskar Stank Martin, gefolgt vom Nikolaus auf dem Main Court von Gleneg am Beach singt. 🥰 Süß und anstrengend zugleich, da man ja vorankommen möchte. Ein großes Ziel war heute den Strand mit dem Meer kennen zu lernen und die Füße bei den bedeckten 35 Grad abzukühlen. UND ganz wichtig: Sandspielzeug zu finden. dies ist uns gelungen.
    Oskars Highlight des Tages war sicherlichdie Fahrt mit dem Riesenrad 🎡 welches unten am Strand steht.
    Und mit nassen Kindern in nasser Kleidung haben wir dann lecker zu Abend gegessen. Oskar ist dann total erschöpft uns am Esstisch eingeschlafen und wurde von Carsten nach Hause getragen.

    Nun sind wir wieder zu Hause und spielen und lesen noch etwas bzw. schlafen schon.

    Ich sage schon mal,gute Nacht.
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  • Gleneg - Robe

    7–8 Jan, Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute sind wir mit dem Auto bis Robe gefahren. Das war schon etwas mehr, als wir es uns anfangs vorgenommen haben, aber aktuell sind hier die Weihnachtsfeiern der Einheimischen noch dran, so dass wir uns im Vorfeld entschieden haben ab und zu die größere Strecke zu machen, weil wir gleichzeitig auch Unterkünfte brauchten, wo wir nicht nur eine Nacht bleiben können. Wir wollen ja nicht jeden Tag mit den Kindern fahren.
    Auf dem Weg raus aus Adalaid sind wir durch die hier typischen Landschaften gefahren. Alles ist aktuell hier im Hochsommer trocken und der eine oder andere See ist schon ausgetrocknet. Zurück bleiben dann die Salz- und Sandfelder.
    Bei Police Point haben wir einen kurzen Stop gemacht, um ein Pelican Observatory zu besuchen. Leider war das Timing nicht so passend für unsere „grumpie“ Kids. Es war Mittagszeit und sie wollte was essen. Auch war es ihnen zu windig an der Stelle, so dass wir nur kurz gehalten haben. Kurze Zeit später, haben wir einen leckeren Snack essen können und hatten zwei nette Senioren, die uns bewirteten. Als die Dame einen Aufschrei machte, schauten alle komisch. Ihr Partner wollte jedoch direkt zu Hilfe. Eine Spinne hatte es sich in einem Becher gemütlich gemacht. Er kam mit dem Becher raus und zeigte sie uns und erklärte uns ein wenig zu ihr. Sie war nicht giftig!! Aber wie Spinne Clara aus dem Kindergarten sah sie dann auch nicht aus. 😂
    In Kingston S.E. hat uns dann ein riesiger Hummer 🦞 begrüßt. Mit was haben die Menschen dort damals hauptsächlich ihr Geld verdient? An das riesige Ding, konnten wir beide uns noch gut erinnern. Dort haben wir uns dann einen Grillplatz gesucht und essen zubereitet. Danach ging es noch mal kurz an den Strand. Nach einer weiteren halben Stunde Fahrt, waren wir dann in Robe angekommen.
    Hier haben wir wieder ein süßes Häuschen bezogen. Nachdem das Auto ausgeräumt war, sind wir zum Strand, da dort die Pinguine am frühen Abend an Land kommen. Wir haben sie allerdings nur von Spielplatz 🛝 aus im Wasser sehen können. Wir glauben, die gehen an andere Stelle an Land. Es waren so viele Menschen dort…

    Nun heißt es erstmal: Gute Nacht. 😴 hier ist es schon spät und die Kids werden sicherlich gleich das erste mal wach. 😉
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  • Adalaid - Robe

    7 Januari, Australia ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute haben wir Adalaid verlassen und sind mit dem Auto Richtung Melbourne aufgebrochen. Wir halten uns entlang der Küste, auch wenn wir die eine Landzunge direkt hinter Adalaid ausgelassen haben. Wir sind nun nach etwa 250 km Fahrt in Robe angekommen.
    Unser Weg führte uns über den Murray River, Policment Point und Kingston S.E. nach Robe.
    Bei Policement Point haben wir eine Pelican Observatory aufgesucht. Dank unseres Fernglases konnten wir auch einiges erkennen. viele Flussbette sind hier aufgrund der Hitze schon ausgetrocknet und die sandigen und salzigen Böden sind zurückgeblieben.
    Nach den Pelikanen haben wir einen kurzen Snackstop an einem kleinen Foodtruck gemacht, um unsere durchgehungert Kinder wieder aufzumuntern. Nach gut 30 Minuten waren wir ins Kongston S.E. Angekommen um dort unsere gekauften Sachen für den den Grill zu nutzen. Wir haben uns einen schönen Grillspot am Strand bzw. hinter der Düne gesucht und sind nach dem Essen dann an den Strand. Der große Hummer 🦞 stand auch schon vor 10 Jahren dort am Ortseingang. Dreimal dürft ihr raten, mit was dieser Ort vor Jahren sein Geld verdient hat.
    Nachdem wir dann genug Sonne für den Tag hatten, sind wir noch mal etwa weitere 30 min gefahren um in Robe anzukommen. Dort haben wir wieder ein hübsches Häuschen - ohne direkte Nachbarn, wo wir sogar Garten mit Rasen haben 🤩 die Kinder sind begeistert.
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  • Robe

    8 Januari, Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute haben wir uns ein wenig den Küstenort Robe angeschaut. Wir sind erst zum Old Goal gefahren. Hier ist eine Ruine zu finden, die eine Art Gefängnis war. 1846 errichtet aber auch schon 1881 wurde der letzte Gefangene nach Mount Gambier überführt. Von der Ruine aus kann man einen schönen kleinen Wanderweg zu einem Obelisken und Aussichtspunkt laufen. am Obelisken angekommen, ist er abgesperrt, da die Klippen nicht mehr sicher sind. Sie drohen abzubrechen, daher ist die Felszunge nicht zu betreten. Von dort sind wir direkt zum Aussichtspunkt (Lookout). Die Aussicht war wirklich schön. Konnten wir doch mit unserem Fernglas bis zum Strand von Kingston schauen. Und dank des Fernglases ist uns dann aufgefallen, was das alles für dunkle „Felsen“ am Strand waren.
    Kurze Frage am Rande: Was glaubt ihr, wie verbringt der Aussi den Tag am Strand?
    Antwort: Es ist etwas anders als wir es aus Holland hier kennen. Sie fahren mit ihren Autos, zumeist Pick-up‘s an den Strand (dort gibt es extra Autostrände-Bereiche). Ihre Ladefläche isst dann mit einer Kiste Eis in der Bier und Co gekühlt wird enthalten, Surfbrett, Grill und das dazugehörige Essen, Musik, manchmal Angelwerkzeug oder vielleicht noch ein Jetski auf einem Anhänger dabei…
    Wir haben es versucht, auf den Bilder zu erhaschen. Aber da schaffte das Handy leider nicht viel besser.
    Jedenfalls sind wir von dort wieder gemütlich der Küsten-Felsklippen entlang zum Parkplatz zurückgeschlendert. danach gab es Mittagessen und wir sind runter zum Strand, dem Town Beach. Dort haben die Kids ausgelassen gespielt und getobt, oder einfach nur in Ruhe gebuddelt und „gekocht“.
    Am Ende ging es auf Wunsch der Kinder noch mal auf den Spielplatz. Dort haben wir uns eine leckere Pizza bestellt und dann zu Hause windgeschützter als an der Küste im Garten verzehrt. danach gab es noch eine gründliche Grundreinigung von Sand und Salz und eine Gute Nacht Geschichte.
    Morgen brechen wir wieder hier auf. Wir fahren bis Port Fairy über Mount Gambier.
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  • Robe - Port Fairy

    9 Januari, Australia ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute haben wir unser schönes Häusle in Robe schon verlassen um nach Port Fairy aufzubrechen. Nach gut 130km und 1 1/2 std Fahrt waren wir in Mount Gambier.
    Dort angekommen, gab es erstmal eine leckere Mittagspause für uns alle. 😋
    Der Ort ist bekannt für seinen inaktiven Vulkan, in dessen zwei Krater sind. Diese haben beide Seen darin. Der eine ist der wohl bekanntere, denn der Blue Lake hat je nach Jahreszeit eine solche leuchten blaue Farbkfraft, die man nicht überall findet. An diesem Ort waren Carsten und ich schon auf unserem Trip in 2013. Dieses Mal sind wir auch in den Krater reingefahren. Dort gibt es ein ganzes Valley mit Campingplatz, der kleinere See wo ein toller und großer Spielplatz für die Kinder ist und einer Ecke, wo man mit Booten auf den See anlegen kann, als auch einen Badestrand. Ebenfalls findet man dort ein kleines Reservat in dem heimische Tiere leben. Wir dachten, so können wir den Kidnern Koalas 🐨 und Kängurus 🦘 mal aus der „Nähe“ zeigen. Denn man läuft durch das „Gehege“ in dem alle Tiere zusammen leben. Kängurus haben wir neben verschiedenen Vogelarten gesehen, die Koalas lassen noch etwas auf sich warten.
    Danach ging es weiter Richtung Port Fairy. Da es schon Nachmittag war, sind wir nun durchgefahren. Hatten wir doch wieder gute 170km vor uns und brauchten gute 2 Stunden. Zudem haben wir durch die Passierung der Staatsgrenze zu Victoria auch direkt eine kleine Zeitverschiebung dabei. Das wird auch nicht unsere letzte sein.
    In Sport Fairy haben wir dann ohne Probleme unser Motelzimmer beziehen können.
    Nun sitze ich hier in der Australischen Nacht, genieße den sternenklaren Himmel mit den tollen Sternenbildern, den Mücken und was das hier noch so an „Viehzeugs“ rumfliegt und lausche der guten Live-Musik aus dem Pub auf der Hauptstraße (also nur einen Steinwurf von unserem Balkon).
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  • Port Fairy

    10 Januari, Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute hatten wir unseren Tag in Port Fairy.
    Wir haben es hier wieder einen Ort mit guter Infrastruktur. Es gibt Läden, Cafés, Restaurants und co. Das hat uns dazu veranlasst, auswärts zu frühstücken. Unsere Wahl viel auf das Home Grown, welches schon mit sehr guten Bewertungen herausstach. Noch dazu, lag es direkt um die Ecke von unserem Motel. Die Kids waren anfangs nicht überzeugt, aber als die Kinderportion Pancakes und Jogurt kam, fing das Schlemmern an. Wir hatten ebenfalls leckere Teller. Am Ende gabs für die Kinder noch Milchshakes. Carsten war schon aufgrund des guten Kaffees im Kaffeehimmel. Dort haben wir auch eine junge Dame aus Göttingen getroffen, die seit Oktober für Work-and-Travel hier unterwegs ist.
    Danach starten wir zum Strand. Dort wollten wir spazieren und einen rundweg zum Leuchtturm machen. Das haben wir leider nicht geschafft, da Carsten sich seine Zehen aufgeschnitten hatte. Total doof, anfangs stark blutend, aber soweit alles gut. Die Kinder haben dann einfach am Strand gespielt und gematscht, bis sie nass waren. Dann sind wir zurück zum Auto bzw dem Spielplatz neben unserem Paktplatz. Dort hat Oskar sich erneut das linke Knie aufgeschlagen.
    Nach einem Mittagessen sind wir noch zum östlicheren Strand des Ortes gefahren. Diesmal hatten wir auch das Sandspielzeug dabei. Dort zog eine gute Brise Wind. Viele Surfer, Kitesurfer und eine Surfschule waren am Strand bzw. im Wasser unterwegs. Später haben wir uns zum Abendessen nach Hause begeben und erstmal gründlich vom Sand befreit.
    Nun schlafen die Kids und wir versuchen etwas die weitere Reise zu planen. Heute leider ohne live Musik aus dem Pub nebenan. Die Livemusik heute ist leider weiter entfernt 😜
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  • Port Fairy - Apollo Bay - Great Ocean Ro

    11 Januari, Australia ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute sind wir in Port Fairy aufgebrochen und sind nun auf der Great Ocean Road unterwegs. Heute sind wir bis Apollo Bay gefahren. Da wir doch nie vor 10 Uhr im Auto sitzen beschränkt sich der Fahrtag dann doch immer etwas. Zu viel kann man unterwegs nicht machen, weil wir ja noch ankommen müssen. Doch heute gab es viel zu sehen - vor allem Steine und Bäume.
    Die 12 Apostel, von denen es bekanntlich nur noch acht gibt, inklusive dem, was noch drum herum an Felsen zu sehen ist, wurde auch alles gesehen. Bei Loch Ard und Den 12 Aposteln gab es sogar richtige Straßenabsperrungen und co, damit der Verkehr richtig geleitet wird. Das kannten wir von unserer letzten Reise nicht so. Da wir auch so spät waren, war es entsprechend voll an diesen Touristenattraktionen. Die Kinder fanden es so lala, denn diese lästigen fliegen gibt es dort immer noch. Jedesmal hatten wir Unmengen an Fliegen um uns herum. Wir waren quasi wie Vieh 🐄 … nach den 12 Aposteln haben wir den kurzen noch etwas Urwald zeigen wollen und einen einen kleinen Tree-Walk gemacht, der größtenteils auf Stegen durch den Otway Regenwald führt. Denn die Tropen oberhalb von Cairns werden wir nicht schaffen. Die Bäume genießen jetzt sicherlich ihre Ruhe vor uns bzw. dem jammernden Oskar, der die ganze Zeit nicht laufen wolle, aber musste. Stichwort: Rabeneltern 😇
    In Apollo Bay angekommen, sehen wir eine Kirmes aufgebaut - direkt neben dem Spielplatz. Was will ein Kind da noch mehr?! Essen!! 😉 wir haben flott eingecheckt und sind dann los. Wir haben uns den Strand kurz angesehen, sind dann aber zu Spielplatz, damit die Kids noch Bewegung bekommen, nach dem vielen Fahren. Die Kirmes öffnet hier erst um 18:30 Uhr. Also haben wir erst gespielt, spitze gegessen und sich dann noch Autoscooter fahren gewesen. Morgen wollen die Kids dann auf einen kleinen Rollercoaster (sowas wie die „Wilde Maus“), nur sind sie dafür zu klein…
    Gute Nacht und bis morgen.
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  • Apollo Bay

    12 Januari, Australia ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute sind wir zum Wildlife Wonders Wildpark gefahren. Dies ist ein toller Wildpark, der wieder ein großes Gehege ist, durch das man auf einem Pfad geführt wird. Das ganze ist von einem Ranger begleitet, der einem viel erzählt und erklärt und alle Fragen beantworten kann.
    Hier mal der Link zum Park:
    https://www.wildlifewonders.org.au/?utm_source=…
    Wir machten uns auf die Suche nach Känguru und Koala und wurden fündig. Direkt zu Beginn sahen wir ein Echidna (Kurzschnabeligel), die man selten am Tage sieht, da sie nachtaktiv sind. Es hatte aber am Morgen geregnet. Da konnte man gut frühstücken… Dann sahen wir tatsächlich den ersten Koala 🐨 und konnten ihn den Kindern auch dank der Ferngläser gut zeigen. Auch Wallaby‘s und die Pandelemos (leicht zu verwechseln mit Wallay‘s - finde ich) haben wir kennengelernt und gesehen. Dann kamen Emu‘s in jung und alt dazu. Dann endlich sahen wir aus noch besserer Nähe die Estern Grey Kangaroo‘s 🦘 die die zweitgrößten weltweit sind. Zwischendurch ging es in ein Forschergebäude, wo es auch noch mal eine kleine spannende Ausstellung gab. Am Ende haben wir noch in dem Café vor Ort lecker zu Mittag gegessen und die Kinder durften sich ein Kuscheltier aussuchen.
    Zurück in Ort haben wir dann ein bisschen geshoppt - ja hier waren Sonntags die Läden auf. Mit dem Eis, dass wir uns gegönnt hatten, kam die Sonne ☀️ raus. Also ging es wieder zum Strand und es wurde gematscht und gespielt und getobt. Als es Zeit für‘s essen wurde mussten wir die mit Sand panierten Kinder erstmal an den Umkleiden und Toiletten abduschen 🚿 Das hatte leider nicht so große Freude bereitet, da es keine „warme“ Dusche war - sicher auch nicht unbedingt kalt.
    Danach ging es in die hiesige Distillery. Hier gab es leckere Essen und für Mama und Papa jeweils nen leckeren Gin 😋
    Da die Kirmes immer noch hier ist - sie geht einen ganzen Monat - mussten wir noch unser Versprechen einlösen, dass es heute wieder ne Runde Autoscooter gefahren werden darf.
    Danach ging es dann endlich nach Hause unter die warme Dusche und ins Bett.
    Wir haben die Tasche soweit wieder vorbereitet für die morgige Weiterfahrt nach Torquay.
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  • Troquay

    13–15 Jan, Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach Apollo Bay ging es nun nach Torquay. Dies ist nun ein Stück Great Oacean Road, dass wirklich nah entlang der Küste führt und wunderschön ist. Hier reicht sich ein schöner Strand an den anderen mit den hohen, orange-braunen Felsen und Klippen im Hintergrund. Die Strömung ist hier immer recht stark und auch viele Felsen ragen ins Meer hinein, so dass ein schwimmen wirklich im ausgewiesenen Gebiet empfehlenswert ist.
    Auf dem Weg nach Torquay wollten wir noch zu einem Wasserfall etwas mehr im Innland. leider ist dies gute 1,5 km vor dem Wasserfall geendet - mir ist ein Wallaby vor‘s Auto gesprungen. Es ist auch nicht wirklich viel passiert - außer, dass es das Wallaby nicht mehr gibt. 😭😭😭 Insassen und Auto geht es soweit gut. Ich bin immer noch ein wenig geschockt. Zwei lange Roadtrips in Australien - nie ist etwas passiert. Nun, wo man mit den Kindern im Auto sitzt, ist es dann soweit 😭😭😭 Da es aber eine Abdeckung/Schutz vvon der Radkappe (oder so) abgerissen hat, waren wir unsicher, ob wir die letzten 800 Meter bis zum Wasserfall auf der der Gravle Road (unbefestigten Straße) fahren konnten. Zudem waren wir uns nicht sicher, ob der linke vordere Reifen nicht doch einen „Schlag“ abbekommen hatte. Von daher gab es dann nur noch Stops an Stränden bis nach Torquay.
    Dort angekommen haben wir erst mal mal lecker vietnamesisch essen im Panhoek. Das haben die Kinder dieses Mal nicht ganz so gut mitgegessen, aber wir probieren es noch mal.
    Nach der Mittagssträrkung haben wir unser Quartier, ein kleines Häuschen, bezogen. Dann sollten die Kinder noch mal zum Strand und wir haben es genutzt, die Kinder noch mal austoben zu lassen.
    Am nächsten Tag sind wir erstmal ein wenig shoppen gewesen: Jeder bekam coole neue Kleidung zum schwimmen wie auch Straßenkleidung, Surfbretter bzw. Bodyboard mussten nun her, denn die sieht man hier ja schließlich überall in Massen. Später ging es noch zum Strand bei Jan Juc. Dort waren Carsten und ich schon vor 11 Jahren auf Empfehlung eines Local‘s. Das wollten wir den Kindern ebenfalls zeigen. Nach ein paar Stunden im Sand spielen, Frisbee 🥏 , in den Wellen toben (wir großen) sind wir zufrieden nach Hause und haben uns gründlich entstandet. Nachdem die Linder schliefen wurde wieder die Taschen vorbereitend gepackt.
    Am nächsten Morgen brechen wir auf in Richtung Melbourne.
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  • Troquay über Geelong nach Melbourne

    15–16 Jan, Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute haben wir unsere Zelte in Torquay aufgebrochen und haben und auf den Weg nach Melbourne begeben. Genau genommen geht’s nach St. Kilda, einem Küstenörtchen von Melbourne.
    Unser Zwischenstopp hat uns nach Geelong verschlagen. Hier leben rund 250 00 Einwohner und ist damit nach Melbourne die zweitgrößte Stadt von Voctoria. Hier haben sie damals mit Wolle ihre goldenen Zeiten erlebt. Der Ort oder vielmehr die Stadt hat einiges mehr an Infrastruktur zu bieten, wie die anderen Küstenorte. Hier gibts große Geschäfte, Mall‘s und eine große Waterfront mit eine. Riesenrad 🎡, Bimmelbahn, einem kleinen Becken zum schwimmen und einem abgetrennten Schwimmbecken im Meer. Und direkt daneben ein großer toller Spielplatz 🛝.
    Nach einer Mittagsstärkung und einer runde Bewegung auf dem Spielplatz, sind wir weiter Richtung Melbourne.
    Unsere aktuelle Wohnung in St. Kilda ist wieder sehr hübsch und bietet genug Raum und Platz.
    Tatsächlich hat es beim Ausräumen des Autos leicht begonnen zu regnen. Daher sind wir erstmal hier geblieben. Die Kinder fallen immer direkt über das Spielzeug her und sind damit eine Weile beschäftigt. Nach dem Abendessen ging es dann wieder zügig ins Bett, auch wenn vor lauter Aufregung (und einem Mittagsschlaf von Geelong nach Melbourne) es lange gedauert hat, schlafen sie nun friedlich. Carsten hat auch wieder ein paar Stunden gearbeitet.
    Morgen geht’s in die Stadt. Mel sehen, wie gut sie es dieses Mal mitmachen.
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  • Melbourne - 1. Tag

    16 Januari, Australia ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute hatten wir unseren ersten Tag Melbourne. Nach einem schönen Frühstück zu Hause mit Pancakes 🥞 und co sind wir mit der Tram (Straßenbahn) 🚋 ins die Stadtmitte gefahren. Darauf hat sich Oskar schon sehr gefreut. Denn direkt auf unserer Straße fahrt auch eine. Bei der Tacktung hier, fährt auch ständig eine Bahn an dir vorbei, obwohl wir in St. Kilda quasi an einem Vorort sind. Hier kommen 3-4 verschiedene Linien alle paar Minuten an. Anders als wir mit unseren S-Bahnen nur alle 20-30 Minuten 😅 unsere Fahrt hat sich auch um gute 20 min verzögert. Eine Bahn vor uns hatte einen Defekt und musste repariert werden. In Folge dessen, standen alle dahinter fahrenden Bahnen und mussten warten. Wir haben nachgezählt, es waren 25 Bhsnen, die die Straße runter gewartet haben. 😵‍💫
    Angekommen im Zentrum - direkt am Federation Square (Fed. Sq.) steigen einem die wohl bekannten Erinnerungen und Gefühle der letzten beiden Reisen hierher auf. 🥰
    Die Kids brauchten erstmal etwas zu essen. Also sind wir erstmal dem nachgegangen. Danach ging es zum Eureka Tower. Das ist das höchste Gebäude der Stadt (ob es das auch noch auf der Südhalbkugel ist, muss ich noch mal in Erfahrung bringen). Im 88 Stockwerk ist ein Skydeck eingerichtet. Dort kann man rundherum laufen und auf die gesamte Stadt schauen. Es gibt’s ich eine kleine Außenterasse - Achtung windig. Den Kindern hat es oben gefallen. Dann wollten wir eine Stadttour mit einem Bus machen, doch gibt es hier keine Hop on-Hop off Busse mehr. So sind wir in die City Circle Tram gestiegen und haben so eine erste Stadtrundfahrt gemacht. Leni hat sie jedoch zum größten Teil verpennt. Oskar ist dagegen wieder erfreut Tram gefahren 💪🏽 Auch Björn fand es mal mehr und mal weniger interessant.
    Wieder am FED.Sq. angekommen haben wir unsere Tram nach St. Kilda zurückgenommen und sind hier noch mal an den Strand gegangen bzw. über den Strand zur Wohnung nach Hause gegangen.
    Nach dem Abendessen wurden die Kinder geduscht und es gab noch eine gute Nacht Geschichte.
    Carsten und ich haben uns soäter eine Flasche Wein aufgemacht und Tennis geschaut.
    Morgen werden wir zum Melbourne Park fahren um Tennis zu schauen. Björn ist’s chon aufgeregt, was ihn dort alles erwartet.
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  • Australian Open und ein Tag im Museum

    17–19 Jan, Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Freitag waren wir den ganzen Tag bei den Australian Open, dem ersten Grand Slam Turnier des Neuen Jahres. Er ist gerne als „der Happy Slam“ bezeichnet und wenn man einmal dort war, kann man es gut nachvollziehen.
    Für Carsten und mich war es sogar der zweite Besuch. Vor 11 Jahren waren wir auch schon mal einen ganzen Tag auf dem Gelände und in Rod Laver. Dieses Mal haben wir uns im Oktober fünf Ground Pässe gesichert. Als wir im Laufe der Woche gemerkt haben, dass wir auf jeden Fall deutsche sehen werden, haben wir am Donnerstag Abend uns noch eine Karte für die Margret Court Arena geholt, da dort unsere deutsch Nummer eins im Einzel angesetzt war (Day Session). So konnte einer von uns immer da mal schauen bzw. das Spiel von Zverev haben wir uns aufgeteilt. Der andere ist mit den Kids zusammen geblieben. Neben Tennis gibt es noch sooo viel mehr auf dem Gelände zu sehen und zu tun, dass man mehr als nur einen Tag dafür braucht. Im Vergleich zu vor 11 Jahren ist es auch noch mal doppelt so groß geworden. Der Ballplayground für die Kids war klasse. Björn wollte unbedingt mit mir auf den Kleinfeldern spielen - das haben wir auch getan. Wir haben fleißig die deutschen Herren im Doppel angefeuert und dann ging es in den Spielbereich. Abends sind wir geschafft vom Tag nach Hause - gegen großen Protest unserer müden Kinder.

    Heute waren wir dann nach dem Frühstück wieder in die Stadt gefahren. Wir sind ins Melbourne Museum. Dort gibt es mehrere Ausstellungen, die auch schön interaktiv gestallter sind - für groß und klein. Für Björn war mitunter die Dino Ausstellung um den Triceratops das Highlight. Daneben konnte man noch einen Playgroung für die Kinder dazubuchen. Das hat den Kindern sehr gefallen. Björn und Carsten sind gemeinsam durch die Dinoausstellung, während ich mit den kleinen im Spielbereich war. Dann haben wir uns zum Mittagessen in die Gastronomie gesetzt und Carsten und Björn sind spielen gegangen. Danach sind wir gemeinsam noch durch die anderen Ausstellungen gegangen. Am Ende haben wir uns vor dem Museum ein leckeres Eis gegönnt. Dann sind wir wieder Heim.
    Kurz die Tasche umgepackt und wieder los. Wir wollten mal schauen, ob wir Pinguine am Strand von St.Kilda sehne, sowie einen Sonnenuntergang 🌅 🌆 Der Sonnenuntergang wurde beim Essen am Strand aus erster Reihe genossen. Danach würde es „rappelvoll“ an der Jetty um Pinguine zu sehen. Wie gut, dass man eine. So großen Papa hat, auf dessen Schultern man Platz findet. Den Weg nach Hause sind wir dann zu Fuß bis zur Wohnung gegangen. Auf dem Weg sind uns Oskar und Leni fast eingeschlafen (trage bei mir und arm bei Carsten).
    Morgen steht wieder ein neuer spannender Tag bevor.
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  • Melbourn City und St. Kilda

    19–21 Jan, Australia ⋅ ☀️ 34 °C

    Eine Bootsfahrt die ist lustig, eine Bootsfahrt die ist schön….
    Am nächsten Tag haben wir uns ein kleines (Elekto-)Boot gemietet und sind ein Stündchen über den Yarra River geschippert. Außer, dass es unfassbar heiß war - den gesamten Tag über - war es eine tolle Idee. Die Kinder haben sich sehr gefreut und haben jeweils immer wieder mit Carsten zusammen oder auch mal alleine das Steuer übernommen. So bekommt man tatsächlich noch mal einen anderen Blick auf die Stadt. Danach sind wir auf einem Hausboot/Schiff essen gewesen. Zuvor sind wir mit dem Bötchen noch vorbeigefahren und Oskar wollte dort unbedingt essen. Das war allerdings ein wenig wie im Backofen, weil es natürlich sehr voll war und unser Platz zwar eine direkte Sonne vermied, aber die Hitze unter dem Dach einfach stand 😓
    Danach ging es nach Hause in unsere schöne Kühle Wohnung und die Kinder haben es genossen, etwas zu spielen.
    Ich durfte am Abend noch mal zum Tennis. Wir hatten nach der Spielabsetzung am Vorabend geschaut, dass Zverev wieder Abends angesetzt wurde. So haben wir mir kurzerhand noch mal ein Ticket besorgt. Die Kinder wollten zwar mit, da sie noch mal in den Kinderbereich wollten, aber eine Badewanne hat auch gut überzeugt 🥹
    Den Ausflug haben ich auch sehr genossen mit einem guten Spiel und leckerem Prosecco 🥂und Wein 🍷 in der Hand 🥹

    Am nächsten Tag sind wir in Melbourne in den Zoo gefahren. Dieser ist riesig groß. Es war wieder so heiß, aber noch zusätzlich sehr schwül und drückend. Somit waren wir alle etwas träge und gemächlicher unterwegs. Im Zoo hatten wir leider nicht in allen Gehegen das Glück die jeweiligen Tiere zu treffen. Wir glauben, denen war es auch einfach zu warm und schwül. Aber die Koalas 🐨 aus einer so kurzen Nähe zu sehen, fanden die Kids gut. Den Tasmanischen Teufel haben wir leider nicht gesehen. Den hätte. Wie auch gerne gesehen. Dafür dann aber wieder ein total süßes, verspielt wirkendes Schnabeltier. Am Ende haben wir sogar noch einige Erdmännchen entdeckt.
    Nach dem Besuch sind wir direkt zum Strand von St. Kilda. Dort war es erträglicher, wenn auch wir in der Sonne ohne Schatten uns niederließen. Das Wasser war eine tolle Erfrischung und der leichte Wind eine Wohltat. Direkt hinter uns war ein leckeres Lokal, in dem wir direkt zu Abendessen waren. Nach dem Abendessen sind wir noch den Pier runter gelaufen. Dort kommen abends immer die Pinguine an Land um in den Spalten der Steine zu schlafen. Leider haben wir nicht die optimale Sicht gehabt. Es war natürlich mich sehr sehr voll (so voll hatten wir es vor 11 Jahren nicht) und man kam nicht mehr so weit bzw nah ran wie früher. Zum Schutz der Tiere wir vor dem Ausläufer des Piers ein Tor verschlossen. Damit dann ein ambitionierter lovely Singer/Rapper dort mit seinem Brüllwürfel für die Menschenmasse rapt…
    Das war dann auch unser letzter Tag in der Stadt bzw. St. Kilda. Nachdem die Kinder schliefen, habe ich mich ans Packen gemacht. Carsten hatte bevor er arbeiten musste schon ein wenig vorgepackt, so dass ich nur noch den Rest machen musste, der auch genug war 😄
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  • Ankunft in Venus Bay

    21–22 Jan, Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute sind wir in St. Kilda aufgebrochen Richtung Venus Bay.
    Da Carsten heute Geburtstag hat, aber die Nacht über einen langen Termin hatte, ich auch lange zum Packen gebraucht habe, sind wir nur gemütlich aus den Puschen gekommen. Wir haben uns fertig gemacht, die Kinder haben gespielt und wir haben das Auto beladen. Dann sind wir um die Ecke in ein Café, um dort wirklich lecker zu frühstücken bei gutem Kaffee , Pancakes, Rührei und leckeren Broten.nach den Frühstück sind wir noch eine Runde mit dem Riesenrad 🎡 am Strand gefahren (Oskars neuer Leidenschaft).
    Auf dem Weg hierher haben wir noch gut eingekauft, da wir hier in Venus Bay keine großen Möglichkeiten haben. Wir sind hier auf einer Landzunge bei einem Nationalpark. Hier haben alle Häuser ihren eigenen Wassertank. Somit müssen wir damit Haushalten und haben auch genügend Wasser gekauft, da man es nicht so einfach aus der Anleitung trinken darf.
    Unser Häuschen ist wirklich chic. Carsten hat uns was hübsches rausgesucht. Noch recht neu und die Kinder lieben es schon jetzt, denn neben den Hochbetten gibt es coole Spielsachen: Ein Puppenhaus für Leni, eine kleine Parkgarage mit Straße für Oskar, Duplo, und das Smart Game mit den 3 kleinen Schweinchen 🐷, dass sie aus dem Kindergarten kennen. Das das Schwinespiel aber in der Elefantengruppe (Leni und Oskar) nur für Vorschulkinder genutzt wird, sind hier aktuell alle drei total scharf auf das Spiel 😅
    Dann sind wir noch mal für eine Stunde an den Strand, denn auch heute war es wieder so drückend warm bis Heiß.
    Morgen geht es an den Strand, denn Übermorgen soll das Wetter kippen und die Kinder wollen ihre Surfbretter ausprobieren.
    Zu Abend haben wir lecker gegrillt. Danach ist Carsten an den Schreibtisch und ich habe die Kinder geduscht und ins Bett gesteckt. Björn durfte heute später ins Bett, denn wir wollten Papa unbedingt etwas zum Geburtstag backen. Da wir gestern nicht früh daheim waren, haben wir es nicht vor heute Abend geschafft. Aber so konnten wir Carsten nach seinem Arbeitsgemeinschaft mit fertigen Schokomuffins überraschen. Die gibt es morgen zum Frühstück für alle.
    Mit einem leckeren Gin Tonic und Nüssen haben wir es uns noch mal gemütlich auf der Couch gemacht und auf den Geburtstag angestoßen.
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  • Venus Bay

    21–24 Jan, Australia ⋅ ☁️ 29 °C

    Nun ist unsere Zeit in Venus Bay auch schon wieder rum. Wir haben hier eine wirklich tolle Unterkunft vorgefunden in einem kleinen süßen
    Örtchen. Hier ist es sehr ruhig. Es gibt einen keinen zentralen Punkt im Ort, quasi auf dem Weg zum Beach, dort findet man einen kleinen Einkaufsladen, eine Pharmacy und dann noch drei Fressbuden bzw. Imbisse (Restaurants), die aber das übliche anbieten aus der Fritteuse und Co. Da man hier im Ort kein fließendes Wasser aus einer Wasserleitung vom Ort bekommt, sonder hier jedes Grundstück seinen eigenen Wassertank (oder mehrere ) hat, ist es hier auch etwas teurer als im Verglich zu den anderen Orten. Wir liegen hier auf der Landzunge in einem recht grünlichen Nationalpark. Die Landzunge ist früher die Verbindung zu Tamanien gewesen. Tasmanien war ja nicht immer eine Insel.
    Heute sind wir dann in Richtung des äußeren Zipfels, also in Richtung Tasmanien gefahren, in den Nationalpark rein. Unser Ziel war ein Strand, an dem für Australien hier unten üblichen Felsen zu finden sind. Das hat den Kinder viel Spaß gemacht, zwischen und über die Felsen zu klettern. Der weiße Sand quietschte so schön beim Gehen und Laufen. Gleichzeitig hatte man im Hintergrund ein schönes Bergpanorama. Leni fragte schon auf der Rückbank vom Auto, ob wir denn heute wandern gehen und sie „laufen“ müssen… *hehehe* Das wollte sie irgendwie doch nicht, obwohl gerade die beiden kleinen mir noch in der vergangenen Woche im Ohr lagen mit: „Mama, wir wollen mal wieder in die Berge!“ Aber zurück zum Strand: Es gab einen Flusszulauf aus dem Inland ins Meer und wir haben ganz viel gearbeitet und Staudämme gebaut um das Wasser aufzuhalten, wieder neu abfließen zu lassen und umzuleiten. Das haben wir wirklich eine ganze ganze Weile gemacht. Davon konnten sie nicht genug bekommen. Am Ende waren die Kleinen gut nass 😏 An den vorderen Felsen, die regelmäßig bei Flut im Wasser sind, waren viele Muscheln 🐚 angesiedelt. Das war ebenfalls sehr interessant. Nachmittags sind wir dann wieder heim, um zu Hause zu Abend zu essen und hier schon ein wenig aufzuräumen. Die Kinder durften das Spielzeug, dass sie im Ganzen Haus verteilt haben, wieder ins Büro bringen, wo sie nämlich alle im Schrank stehen.
    Nachdem ich die Kinder schlafend hatte, habe ich mich ans Packen unserer Taschen gemacht. Bevor Carsten an den Schreibtisch gewandert ist, hat er in der Phase des zu Bett bringen schon vorgearbeitet.
    Heute Abend regent es tatsächlich etwas.
    Nun schaue ich noch chillig, das letzte Semifinale der Damen und schreibe euch. Morgen früh brechen wir auf und müssen gute drei Stunden und etwas mehr in Richtung Lakes Entrance fahren.
    Bis bald wieder 🤓
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  • Metung und Lakes Entrance

    24–27 Jan, Australia ⋅ 🌩️ 21 °C

    Unser nächstes Ziel war nun Metung, ein Nebenort von Lakes Entrance. Er liegt gute 20 Min. von Lakes Entrance entfernt. Lake Entrance ist ein wenig mit Apollo Bay zu vergleichen: Einen schönen Strand und belebte Promenade mit viel Leben - gerade jetzt noch zum Ende der Sommerferien hier und des Australia’s Day. Hier gibt es einen der bekanntesten Strände von Australien, den 90 Mile Beach. Das ist schon eine ganze Menge an km. Aufgabe an zu Hause: Recherchiert mal, wie viele km das wirklich sind?! 😉 Am Tag der Anfkunft, das war Freitag, sind wir nur runter an den Pier von Metung und dort in den Ort um den Spielplatz kennen zu lernen. Schließlich sollten die Kids noch mal gut bewegen, nach dem Fahrtag. Der Spielplatz und die Wasserspielstelle erfreute sich direkt großer Akzeptanz 😂 natürlich waren sie am Ende nicht mehr so trocken, wie bei der Ankunft - aber auch nicht so nass, wie so manches mal zuvor schon passierte. Dann ging es zurück in unsere „Seefahrer Haus“. Das Haus war durch und durch mit dem Motte gestaltet, leider verteilen die Kinder einen Stern Abzug, da sie nicht genügend Kinderspielzeug gefunden haben… Aber es gab einen Tennisball und zwei Tennisschläger - die sie gerne in der Wohnung ausprobierten 🥵 Gott sei dank, ist nichts von der ganzen Deko kaputt gegangen.
    Am nächsten Tag wollten wir zum Strand von Lakes Entrance und den Tag im Ort verbringen. Da wir ausgiebig und gemütlich gefrühstückt hatten, sind wir rüber und haben erst ein wenig an der Promenade geschlendert und den einen und anderen AUD (Australischer Dollar) ausgegeben. Danach gab es einen Mittagssnack und wir sind gestärkt über die Fußgängerbrücke rüber zum Strand. Auch hier war noch mal ein toller großer Spielplatz und daneben eine Kirmes aufgebaut. Und was darf auf der Kirmes hier nicht fehlen?! Genau, ein 🎡 Riesenrad. Ab dem Moment lag Oskar uns in den Ohren, er wolle Riesenrad fahren… 😌 Nun ging es jedoch erst mal wieder buddeln, matschen und im Wasser spielen. Das Wasser hier ist überall sehr klar. Auch ist die ganze Region durchzogen von den vielen Seen und Meeresarmen, die der Region schließlich ihren Namen verliehen hat. Am Ende eines langen Standbesuchs sind wir noch mal was zu Essen holen gegangen, um es gemütlich am Spielplatz zu essen. Die Kinder sind einfach wieder zum Spielen geflitzt, als sie fertig waren. Danach ging es heim, unter Dienstsache und ab ins Bett.
    Am Sonntag war dann Australia Day und wir sind noch mal nach Lakes Entrance um uns ein kleines Motorboot zu mieten und ein wenig den nördlichen Arm des ganzen entlang zu schippern. Aufs offene Meer durften wir ich nicht mit unseren Nussschale. Da Australier ihren Nationalfeiertag gerne so verbringen, war entsprechend etwas los auf dem Wasser und beim Bootsverleih. Wir haben uns aber noch für nachmittags ein Boot mieten können. Somit sind wir noch mal auf den Spielplatz im Ort, haben noch etwas zu Mittag gegessen und sind noch mal alle aufs Klo gegangen, damit uns nicht wieder einer auf‘s Boot pinkelt 🫣😬 Dieses Boot hatte einen richtigen Motor und der war im Verhältnis zu dem Bötchen aus Melbourne richtig laut, doch hatte dieses Boote ein „richtiges“ Lenkrad. Die Jungs haben es gefeiert und fast jedem Boot gewunken, das wir gesehen haben. Leni war am Anfang noch reserviert, war es ihr doch einfach zu laut und viel wackeliger (weil mehr Verkehr war) und sie einfach müde war und lieber schlafen wollte. Nach einer Weile haben wir wieder Umgedreht und haben noch an einen kleinen Strand an einer kleinen Düne von dem nördliche Arm gehalten - natürlich in guter Gesellschaft. Wir waren nicht die einzigen, die dort „gestrandet“ waren. Nach einer guten halben Stunde plantschen sind wir wieder ins Boot und zurück zum Pier. Unser zwei Stunden waren auch schon rum. Dann haben wir noch ein Eis gegessen und sind dabei über einen kleinen Markt geschlendert, der an der Promenade morgens aufgebaut wurde. Danach haben wir uns kurz aufgeteilt: Carsten ist einkaufen gefahren und ich bin mit den Kindern auf die Kirmes um eine Runde Riesenrad 🎡 zu fahren. Alle Kinder waren total happy. Dann ging es nach Hause zum Abendessen und in die Kojen.
    Wir großen haben wieder die Taschen gepackt und dabei das Herren Finale verfolgt.
    Am nächsten Morgen wollten wir wieder zeitig los, um Victoria zu verlassen und den dritten Bundesstaat zu erreichen - New south Wales.
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  • Metung nach Merimbula

    27–29 Jan, Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute haben wir unsere Zelte im Seefahrer Haus bei Metung abgebaut und sind in Richtung Merimbula aufgebrochen. Das ist heute leider eine große Etappe, die wir fahren mussten. Da der Australia Day auf einen Sonntag gefallen ist, gibt es am Montag fürs ganze Land einen freien Tag!! Also gibt es dieses Jahr einen doppelten Australia Day. Leider sind wir nicht so zeitig im Auto gesessen, wie wir wollten. Aber um 10 Uhr waren wir dann doch endlich im Auto. Heute war es mal wieder sehr warm bis heiß. 36 Grad waren es bis über die Landesgrenze nach New South Wals. Erst dann wurde es etwas kühler. Wir sind bis Eden durchgefahren, um dort an einem tollen Spielplatz den BBQ zu nutzen. Wir haben uns heute kleine Burger selber gegrillt. Das kam bei den Jungs gut an. Wenn man hier ist, versteht man, wie die damaligen Seefahrer auf den Namen Eden gekommen sind. Echt traumhaft hier. Von ungefähr Mallacoota bis Eden erstreckt sich ein großes Waldgebiet, welches natürlich auch ein National Park ist. hier hat es im Sommer 2019/2020 sehr stark gebrannt. Fast das gesamte Gebiet ist abgebrannt. Das ist auch noch gut zu erkennen. Gerade Mallacoota ist von der Außenwelt komplett abgeschnitten gewesen und alle Einwohner und Touristen haben sich am 31.12.19 am Pier versammelt (ca. 4000 Personen) um im Zweifel ins Meer zu springen, da die Feuerwalze schon den Ort erreicht hatte. Der Wind drehte dann aber nachmittags, so dass die Navy und Co die Evakuierung starten konnte. Aber der Wind annahm so rasant zu, dass es zuvor nicht geklappt hatte, die Menschen zu evakuieren. Auch in Eden war es sehr knapp. Dort wurde der Ort am 5. Januar 2020 evakuiert, einen Tag später brannte das komplette Sägewerk das vor der Stadt war ab. Der restliche Ort blieb danach doch verschont. Doch nicht alles ist wieder danach zurückgekommen. Einige Campingplätze, die gerade im Wald waren stehen heute noch zum Verkauf. Das ist irgendwie alles ein wenig spuky, wenn man daran vorbeifährt. Auf den Bilder kann man vielleicht erkennen, wie weit ein solches Bäumchen in vier Jahren wächst und was das Feuer quasi angerichtet hat - gerade auch für die Tierwelt.

    Morgen machen wir uns hier einen schönen Tag, bevor es dann auch schon wieder weiter geht.

    Bis bald, ihr Lieben 🫶
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  • Merimbula - Halbzeit

    28 Januari, Australia ⋅ 🌙 18 °C

    Heute haben wir uns einen schönen Tag in Merimbula und deren Umgebung gemacht. Die Zimmer hier im Haus sind schnell sehr hell und so waren die Kinder auch allesamt früh wach. Nach dem Frühstück in der knallen Sonne auf unserem Balkon - dort Istrien großer Tisch, an dem wir alle auch sitzen können - waren die Kinder also schon vor dem Frühstück fertig angezogen und mit Sonnencreme eingeschmiert. 💪🏾 Wir hatten uns dazu entschieden, heute noch mal an den Strand zu gehen, weil die Kinder nicht davon genug bekommen. Die wollen jeden Tag an den Strand und auf den Spielplatz 🛝… Da wir jedoch nicht den ganzen Tag in der starken Sonne wie ein Grillhähnchen verbringen wollten, ging es am Vormittag erstmal in einen kleinen Wildpark. Auch um die Chance auf das eine oder andere Tier zu bekommen, die es im Zoo nicht zu sehen gab, weil es so eine brüllende, schwüle Hitze war. Davon waren die Kinder begeistert und wir sind los zum Pataroo Palace. Ausgerechnet Paraoos haben wir keine gesehen. Denen war es heute sicherlich auch so heiß wie uns. Doch da wir im Wald waren, war es um ein vielfacher erträglicher, als im Ort, Tags zuvor. Der Park war mit unserem Tannenbusch vergleichbar, nur mit Eintritt und mehr eigene heimischen Tieren, als es bei uns der Fall ist (wenn man es streng sieht). Einige laufen im Park auch frei herum. An der Kasse haben wir direkt Kartei kleine Futtersäckchen erworben, um die Tiere im Park zu füttern. Da wir, für unsere Verhältnisse früh waren, konnten wir eine gute halbe Stunde nach Ankunft direkt bei der Fütterung der Kurzschnabeligel dabei sein. Da war Oskar natürlich aus dem Häuschen. Das war auch wirklich sehr süß. Die Pflegerin hat einen der beiden Igel aus dem Gehege gelassen und vor uns Besuchern fressen lassen. Die sind ganz putzig und süß und wir durften sie auch streicheln. Als weitere Tiere haben wir noch Fledermäuse, ganz viele verschiedene Vögel und Kakadus, sowie Enten, Wallabies, Koalas, emus, Kängurus und viele Reptilien gesehen. Die Emus auf dem Gelände wie auch im Gehege, die Gans George und die Kängurus haben uns aus der Hand gefressen. Das war eine neue Erfahrung für uns. Das füttern aus der Hand haben sich unsere Kinder noch nicht getraut, aber streicheln haben sie durch aus gemacht. Leni war jedoch diejenige mit de meisten Zurückhaltung und größten Respekt. Sie hat weder aus der Hand gefüttert noch gestreichelt. Aber so war sie Feuer und Flamme dabei, das Futter zu verteilen - genau wie Oskar. Das Futtersäckchen „hätte auch ruhig größer sein dürfen“ sagten die Kinder immer wieder. Alles in allem, war der Besuch im Tierpark mit 2-3 Stunden ein voller Erfolg.
    Danach sind wir in unseren Ort rein und haben in einem netten Café und Restaurant zu Mittag gegessen. Direkt neben dem Café gab es einen kleinen, aber feinen Spielplatz mit einem großen Klettergerüst. Leni ist nun ein Meister im Rutschen an der großen Rutschestange/Feuerwehrstange - oder einfach nur daran „abhängen“… 🙈
    Nach der Stärkung ging es an den Main Beach. Aber wir waren nicht an der offenen Meereseite, sondern innen in unserer Bucht. Da Ebbe war, war dort ein schöner Teil der Düne bzw. Sandbank zum beachten freigeworden. Der Vorteil: keine starken Wellen (nämlich keine) und kein starker Wind (ebenfalls keinen). So lies es sich Stunden dort ausharren. Die Kinder haben auch stakt demonstriert, weil sie nicht heimwollten, als wir abends aufgebrochen sind. Dort haben wir nämlich super mit unseren Board nur im Wasser „gespielt“ und geplanscht. Jeder wurde mal den Strand entlang auf dem Board gezogen und hat es genossen, sich von Mama oder Papa ziehen zu spaßen. Aber auch Leni bekam nicht genug und ist immerzu mit dem einen Board unter der Brust vom flachen Wasser ins etwas tiefere zu Papa „geschwommen“.
    Nun haben wir wieder unsere Taschen gepackt und auch schon zum größeren Teil ins Auto gepackt, so dass wir hier morgen früh aufsbrechen können. Morgen steht der längste Fahrtag an, mit guten vier Stunden Fahrtzeit. Das Wetter ist nicht so heiß vorhergesagt, wie gestern. Das ist der angenehmere Teil daran.
    Ich melde mich dann wieder aus Jervis Bay.

    P.S.: Wir haben nun Halbzeit 🐨🦘🐕🪱🦜🦇🐝🐌🦎🦆🪼🐠🐟🐡🦞🦀🦐🦂🕷️🪲🪳🦋
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  • Merimbula nach Vicentia bei Jervis Bay

    29 Jan–1 Feb, Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute haben wir es mal anders gemacht wie sonst. Da wir gestern so gut wie fast alles gepackt hatten, inklusive dem Küchenkram, sind wir heute nach dem Aufstehen quasi ins Auto eingestiegen und los. In Merimbula haben wir noch beim Bäcker angehalten und das Frühstück auf die Hand mitgenommen und sind los. Und tatsächlich sind wir dann erstmal gut durchgekommen. Oskar hat nach dem Frühstück direkt noch mal geschlafen während Leni und Björn sich so mit uns beschäftigt haben. Nach gut 2 Stunden haben wir einen Bewegungs-Stop eingelegt, da die Launen unserer Kinder abfielen. Dann ging es jedoch weiter, da wir noch weitere 2 Stunden vor uns hatten. Geplant war eine Pause eine gute 1/2 Std. vor unserem Ankunftsort zwischen 12 Uhr und 13 Uhr. Das hat auch gut geklappt. So haben wir in Mollymook am Strand einen BBQ gefunden, neben einem großen Spielplatz. So konnten die Kinder direkt sich wieder bewegen und austoben. Gegen 15 Uhr sind wir dort wieder gestartet und sind zu unserem neuen Häusle gefahren, um uns wieder einzurichten.
    Carsten hat wieder ein tolles Haus gefunden, welches eine. Tollen Blick in die Bucht und den Sternenhimmel bietet. Gleich geht’s auch noch mal auf die Terasse, um die vielen Planeten am Himmel zu finden 🤩 Es ist jedes Mal ein Erlebnis hier die Sternen zu beobachten. Ich habe noch nirgendwo mehr und klarer die Sterne am Himmel entdeckt, wie hier in Australien. Das ist etwas, worauf ich mich auch sehr gefreut habe.
    Jetzt setze ich mich noch kurz vorher an den Reiseführer und schaue, was wir morgen und die Tage genau machen wollen. Wir brauchen etwas Programm, denke ich, denn die Kinder sind etwas grummelig und motzig unterwegs…
    Bis zum nächsten Bericht…
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  • Booderee National Park - Murrays Beach

    30 Januari, Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute waren wir im Boonderee NP unterwegs. Wir wollten uns dort den Leuchtturm ansehen. Dieser ist aber gar kein „Turm“ mehr - er ist nur noch eine Ruine. Gebaut wurde er an einem nicht so günstigen Ort von einem „Häuslebauer“ und keinem Leuchttumkenner (wenn man das so nennen mag).
    Trotz Leuchtturm kam es dort zu vielen Schiffsunfällen, so dass die Bucht vor dem Turm auch berechtigter Weise Wrack Bay heißt. Nach gut 80 Jahren hat man aufgegeben, diesen Ort als Leuchtturmort zu nutzen und einen auf der gegenüberliegenden Seite erbaut, weil er dort einfach mehr Sinn macht. Und der wurde dann auch vom Fachmann gebaut. Der steht nämlich noch 😆
    In diesem Paek kann man sich den ganzen Tag und noch viel länger aufhalten. Er gehört auch offiziell nun den Aborigines, die dieses Land wieder mein von der Regierung des Capital Theretory of Australia (CTA), also Canberra geschenkt bekommen haben. Die CTA-Regierung hat es damals New South Wals (NSW) abgekauft, damit die Hauptstädter auch einen Strand haben… Canberra liegt nämlich etwas landeinwärts, für diejenigen, die noch nicht so oft hier waren. Wahrscheinlich gibt es auch deswegen dort einen kleinen Flughafen?! Ich weiß es aber nicht genau.
    Nach der Ruine sind wir zum Murray Beach gefahren. Auf dem Weg dort rüber haben wir kurz vor unserem Zeil zwei Kängurus am Straßenrand getroffen. Da im NP ja wenig Verkehr ist, haben wir den Rückwärtsgang eingelegt und 10 Min Kängurus 🦘 beobachtet, wie sie uns beobachten und wir haben ihnen Frikadellen ans Ohr gequatscht - oder mehr die Kinder. 🤗 🤩
    Der Strand ist ein sehr schöner und heute sehr ruhiger Ort gewesen. Murray Beach soll den weißesten und feinsten Sand der Welt haben… Ich finde, er ist sehr weiß, sehr fein, quietschend und eine Tolle Bucht, aber ich kennen auch noch vielleicht eine Hand voll mega coole Strände in Australien, die da mithalten können. Aber egal, das tut hier nichts zur Sache. Frazier, es war sehr schön und entspannt. Die Kinder haben gebuddelt, so dass Oskar immer wieder ein Schnitzel war, sie haben Wassersprünge gemacht, haben ein wenig mit Scheimmring und Surfbord gespielt und am Ende wieder Staudämme und Wasserumleitungen vom kleinen Zufluss ans Meer gebaut. Am Ende hatten sie das Wasser wie in einem Planschbecken gestaut und haben dort noch mit dem kl. Surfboard 🏄 gespielt… Carsten und ich konnten sogar mal gemeinsam ins Meer und uns entspannt auf den Board ein wenig auf den Wellen treiben lassen.
    Um 17 Uhr sind wir dann Richtung Heimat gefahren. Kurz noch angehalten, um Abendessen einzukaufen und einmal Auto getankt,. Zu H ause dann ordentlich in der Dusche entsandet - es waren 2-3 Waschgänge notwendig, Abendessen und Kinder ins Bett.
    Morgen machen wir einen Ausflug aufs Meer um Delfine 🐬 zu schauen. Drückt uns die Daumen.

    P.S.: Das Wetter war heute mit 22 Grad und Regen angekündigt. Geregnet hatte es am Frühen Morgen, dann fing der Tag bedeckt an, aber endete sonnig. Wenn die Sonne an solchen Tagen dann rauskommt, brutzelt man gefühlt direkt… ☀️🦘
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  • Delfine gucken u Minigolf bei Huskisson

    31 Januari, Australia ⋅ ☁️ 21 °C

    Unser dritter Tag hier in Vincentia hat uns in den Nachbarort Huskisson geführt. Von hier starten die Delfin Touren (und auch Wale, wenn den. Saison ist [Sep-Nov.]). Wir hatten eine Tour für 12 Uhr gebucht, wurden dann auf 13 Uhr umgelegt. Leider hatte uns die Info nicht erreicht. So sind wir noch etwas durch den Ort geschlendert bzw. Ich und Carsten ist mit den Kindern zum Spielplatz direkt am Ableger. Von meiner Tour habe ich noch ein paar Kleinigkeiten vom Bäcker mitgebracht, da die Kinder schon Hunger hatten. Dann ging es auf‘s Boot. Diese hieß übrigens Cat Balou - in diesem Sinne Alaaf an euch daheim 🤡
    Wir waren schnell vollzählig und sind flott gestartet. Henry unser Kapitän und Luke sein Kollege haben uns gut an die Hand genommen und vieles erklärt und auch beim erkennen geholfen. Anfangs sahen wir nichts. Die Kinder wurden schon ungeduldig. Mit unserem Fernglas bewaffnet haben wir einfach nichts gefunden. Dann irgendwann waren die da. Und dann auch nicht nur einer - sehr viele und es war sehr schön zu sehen, wie sich die Jungs gefreut haben. Leni ist noch bei der Suche nach den Delfinen 🐬 auf Carstens Arm gekrabbelt und dort eingeschlafen… 😴 Die Herde, die um unser Boot geschwommen ist bestand aus Tümmlern aller Altersklassen: wir hatten große kräftige, Jungtiere und dann noch wirklich kleine. Kleine Delfine 🐬 schwimmen immer bei der Mutter. Oft waren sie auch noch etwas heller gegraut, als ihrer größeren und älteren Familienmitglieder. Sie hatten sichtlich ihren Spaß um und unter unserem Boot herzuschwimmen. Die Jungs wussten manchmal gar nicht, wo sie hinschauen sollten. Wenn es scheinbar so aussah, dass sie alle abgezogen waren, tauchten sie gleich alle gleichzeitig wieder auf. Der eine und der andere ist sogar ein wenig herausgesprungen (ich glaube, ich habe es nicht geschafft, dies zu filmen), oder sie schwammen um sich selbst und die anderen herum - sie spielten ganz eindeutig miteinander.als wir nach mehr wie 30 Minuten dann Richtung Heimatbucht aufgebrochen sind, sind wir noch eine Weile von ihnen allen und später nur noch von zweien, dann auch. Nur noch von einem begleitet worden. Die letzten beiden, die wir gesehen haben sind immer vorne an der Bootsspitze mitgeschwommen. Wahnsinn, wie schnell die schwimmen können. Anfangs sagte Henry noch, dass wir 9 1/2 knoten schnell seien, aber später waren wir noch schneller. Davon, dass die beiden bzw. dann nur noch der eine Delfin mit uns lange mitgeschwommen ist, waren die Jungs bis zum einschlafen beeindruckt. Sie haben Leni alles erzählt. Sie hat auch Chor einige Bilder und Videos geschaut, von dem, was sie verschlafen hat.
    Nach der Tour sind wir dann erstmal etwas zu Mittag essen gegangen, und dann zum Minigolfen zu fahren. Das wünscht sich Björn schon seit Tagen von Herzen. Zu allem Überfluss fing es dann für 20-30 Min an zu regnen. Regen abwarten wollten. Bei den letzten niesenden Tropfen haben wir dann begonnen. Carsten hatte heute einfach einen unschlagbaren Tag. Er hat drei Bahnen direkt mit dem ersten Schlag eingelocht. Auch Björn hat super gespielt. Die kleinen haben außer Konkurrenz mitgespielt. Es war allerdings sehr abenteuerlich. Die 18 Bahnen waren offensichtlich neu, aber nicht alle in Waage, wie man es vielleicht vom Dormagener kleinen Verein kennt, wo strickt darauf geachtet wird, nicht auf die Bahn zu treten. Hier waren die Bahnen einfach mit Kunstrasen ausgelegt und mit Ziegelsteinen/Pflastersteinen umrandet. Manchmal hatten wir auch zwei Löcher 🕳️ 🕳️ 🤷🏽‍♀️
    Dann hatten wir auch schon halb sechs und wir sind zur Wohnung zurück um Abend zu essen und die müden Kinder ins Bett zu stecken.
    Carsten ist wieder an die Arbeit gegangen und ich habe die Sachen gepackt. Nun gehen wir auch schlafen. 😴
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  • Fitzroy Falls und Ankunft in Sydney

    1–6 Feb, Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute haben wir unsere Zelte in Jervis Bay aufgebrochen und sind Richtung Sydney gestartet.
    Wieder haben wir versucht, durch ein Frühstück im Auto schneller unterwegs zu sein. Auf dem Weg nach Sydney sind wir noch ins Kangaroo Valley abgebogen. Dort gibt es die Fitzroy Falls zu sehen. Nachdem wir so kurz vor dem letzten Wasserfall umgedreht haben, wollten die Kinder diesen gerne sehen. Gesagt getan, Zwischenziel eingegeben und los geht’s. Das Örtchen Kangaroo Valley sah wirklich süß aus. Bekannt ist der Ort ebenfalls durch seine 1898 eingeweihte Hampden Brigde. Die einspurige Brücke wird von zwei Dutzend Stahlseilen getragen. Kurze Zeit später gelangt man am Fitzroy Wasserfall an. Dieser lässt das Wasser 80m in die Tiefe fallen.
    Nach dem Wasserfall sind wir Richtung Sydney gefahren. Da wir guten Verkehr hatten und früh dran waren, sind wir direkt etwas weiter zum berühmten Bondi Beach gefahren. Hier warden die Füße erstmal wieder ins Wasser gesteckt und die Kinder haben gebuddelt. Da Samstag war, war es entsprechend voll. Nach einer Weile sind wir Richtung Stadteinwärts aufgebrochen um unser Apartment zu beziehen. Unser Auto steht nun im Parkhaus, welches wir morgen Vormittag tauschen werden. Nachdem die ersten Dinge ausgepackt wurden, das Bett mit Kuscheltiere bestückt war, sind wir zu unserer Hafenbucht geschlendert - dem Darling Habour. Dort gibt es auch einen klasse, riesengroßen Spielplatz, inklusive Wasserspielfläche. Heute war hier richtig was los: Zum einen gab es ein lateinamerikanisches Festival hinter dem Spielplatz auf einem Gelände und vorne in der Hafenbucht gab es insgesamt drei Shows, wo die letzte mit einem großen Feuerwerk ist. Es ist nämlich Neujahr im chinesischen Kalender. Das Jahr der Schlange 🐍 startet nun. Hier in der Nähe gibt es auch den chinesischen Garten der Freundschaft. Den würden wir uns auch die Tage mal ansehen. Die Hafenbucht hat sich in den letzten 13 Jahren verändert. Es stehen nun einige weitere große Gebäude hier.
    Nach dem Feuerwerk ging es schnurstracks nach Hause (Feuerwerk startete erst um 21 Uhr). Leni und Oskar fanden das laute Geknalle nicht gut und haben sich auf unseren Armen quasi versteckt. Ihnen war das noch zu laut und aufregend. Nach Ankunft im Apartment wurden schnell die Schlafanzüge angezogen und die Zähne geputzt. Nun legen wir uns alle direkt ins Bett, weil wir so müde sind.
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  • Die ersten Stunden in Sydney

    1 Februari, Australia ⋅ ☁️ 27 °C

    Am Samstag sind wir ins Sydney angekommen und waren erst spät im Bett, da wir uns noch das Feuerwerk zum Chinesischen Neujahr angeschaut haben. Entsprechend länger wurde heute - zumindest teilweise - geschlafen. Oskar hat nur unwesentlich länger geschlafen als sonst: Es waren aber immerhin fast sieben Uhr, als er mich in seinem Bett empfing mit „Spielen!“ Leni ist dann auch gleich mit uns und wir haben uns beschäftig, bis die anderen beiden Herren wach wurden. nach dem Frühstück haben wir uns für die Stadt fertig gemacht, mussten jedoch erstmal unseren Kia Carnival - alias „das Schiff“ - abgeben, um einen neuen Mietwagen direkt mitzunehmen. Den Kia wollten wir nach dem Unfall nicht einfach behalten und verlängern. Somit haben wir unseren Toyota Kugler nun, der nicht mehr so riesig ist. Es sollte jedoch trotzdem alles rein passen - wir werden es in ein paar Tagen wissen.
    Danach ging es zurück in die Stadt. Heute wollten wir ins Maritim Museum. Die haben neben Ausstellungen auch einige Schiffe im Hafen, die besichtigt werden können. Als erstes sind wir in ein U-Boot gestiegen, das „Platz“ für 68 Mann bietet. Kleine Männer wohl gemerkt. Nur der Kapitän war üblicherweise groß, habe ich heute gelernt. Mit Platz ist auch mehr gemeint, dass es diese Anzahl an Schlafmöglichkeiten gab. Es ist schon sehr beeindruckend, welch eine Technik dahinter und drin steckt. Nach dem U-Boot ging es auf ein Marineschiff direkt daneben. Auch dieses konnte ordentlich geschützte abwerfen, wenn es wollte. Hier war es zwar nicht ganz so eng wie im U-Boot, jedoch auch nicht so viel mehr Schlafplatz, als man es von zu Hause gewöhnt ist. Aber alles im allem, ist ein aufrechter Gang möglich 🙂‍↕️😌 hier wurde ebenfalls schön dargestellt und gezeigt, wie es in den verschiedensten Bereichen aussah. Die Kinder fanden es sehr spannend und haben gut mitgemacht. Auf dem dritten Schiff, auf dem wir waren, ging es um ein anderes Zeitalter. Dieses war viel älter und noch komplett aus Holz. Es hat eine für die damalige Zeit wahre Schätze transportiert - Gewürze. Dieses Segelschiff war für uns große sicherlich interessanter als für die Kinder. Danach sind wir noch in den Kinderspielbereich vom Museum und von dort aus ging es zum Spielplatz und Wasserspielplatz. Da alles beim Darling Habour zu finden ist, waren die Wege recht überschaubar. Im Bereich Boom Spielplatz haben wir uns dann Mittags etwas zu essen geholt und zum Abend noch mal lecker gegessen. Das Lateinamerikanische Festival hatte heute freien Eintritt und hat am 14 Uhr für die gute musikalische Unterhaltung gesorgt.
    Beim Abendessen ist unsere Leni noch am Tisch auf ihrem Barhocker eingeschlafen. Oskar war auch schon recht müde, so dass Carsten und Björn nicht wie geplant direkt zu ihrem kleinen Männersusflug aufgebrochen sind, sondern mir erst noch geholfen haben, die müden Minis nach Hause zu bringen, um dann in ihren eigenen Abend zu starten. Sie waren dann mit der Fähre rüber in die Nachbarbucht, zum Circular Quay, wo man einen tollen Blick auf die Habour Bridge hat und ums Opernhaus schlendern kann. Die beiden haben sich ein Eis gegönnt und dabei Fledermäuse 🦇 und den aufkommenden Mond mit Sternenhimmel beobachtet. Um ca 21:40 Uhr waren die beiden zurück. Björn hat mich alles erzählt und hat noch eine Runde Uno ausgehandelt. Danach sind wir nun alle Richtung Bett.
    Auf einen weiteren tollen Tag in Sydney morgen.
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