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  • Day 11

    Out in Africa - Ausreiten

    July 11, 2021 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem Frühstück füttern wir die Pferde am Morgen. Dabei wird jedes einzeln angebunden und bekommt dann eine eigene Portion Kraftfutter. Als die Pferde fertig gefressen haben, machen wir uns auf zum ersten Ausritt. Wir, das sind Sophie - die andere Volunteer, Eugnacious - unser Guide/Coordinator und Thulani - ein weiterer Angestellter von Cecile. Für den ersten Ausritt bekomme ich Drums, einen großen Fuchswallach. Auf ihm fühle ich mich auf Anhieb wohl. Wir reiten durch den Buch und entdecken dabei unterschiedliche Antilopen-Arten. Also schon die erste kleine Safari. Neben den Antilopen entdecken wir auch einige Vögel (u.a. Zazu von König der Löwen). Wir legen einige rasante Galoppstrecken ein. Drums ist super artig und auch nicht der absolut Schnellste, was mir nach der langen Reitpause aber auch sehr recht ist. Ich habe super viel Spaß im Sattel und fühle mich natürlich direkt wieder wie zu hause.

    Zurück im Stall haben wir direkt eine lange Mittagspause von 2h. Die Zeit nutze ich um auf der Terrasse zu chillen und leckere Sandwiches zu machen. Am Nachmittag müssen wir erst die Pferde suchen, da diese frei rumlaufen dürfen und gerade nicht mehr zu sehen sind. Bei der Suche entdecken wir Warzenschweine und Elands, die direkt bei uns an der Lodge chillen. Die Pferde kommen dann doch schon bald wieder zurück und wir füttern zum zweiten mal. Nach dem Füttern steht dann schon unser zweiter Ausritt an. Diesesmal bekomme ich Cavallier, einen mittelgroßen dunkelbraunen Wallach. Cavallier macht super viel Spaß zu reiten, er ist absolut auf Zack, will die ganze Zeit vorwärts, reagiert dabei aber auch super auf die Hilfen. In Galopp geht er so richtig ab, ich fühle mich dennoch die ganze Zeit sehr sicher auf ihm. Für den Ausritt reiten wir in ein nahegelegenes private Reserve und entdecken auch echt einige Tiere: Gnus, Sträuße, Impalas, Kudus, Waterboks und einige weitere Antilopen-Arten (die muss ich echt noch lernen in den nächsten Tagen). Super cool, die ganzen Tiere zu sehen. Die sind auch gar nicht so scheu und lassen uns mit den Pferden sehr nahe kommen.

    Wir reiten erst in der Abenddämmerung wieder zurück zur Farm. Dort versorgen wir die Pferde und machen uns einen netten Abend mit Partymusik und gutem Essen. Dabei planen wir die Aktivitäten für die nächste Woche und ich freue mich schon riesig auf unsere ganzen Pläne. Das wird super!
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