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  • Day 30

    GR5: Addo Elephant Safari

    July 30, 2021 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

    What a day! Wir stehen super früh auf und erreichen den Addo Elephant Park direkt zur Öffnungzeit um 7 Uhr morgens. Dort brechen wir direkt zu einer ca. 1,5h Sonnenaufgangs-Tour auf, bei der wir einige Schakale, Büffel und Yellow Mangoose entdecken, neben einer Vielzahl von Vögeln. Wir legen anschließend eine Frühstückspause ein, bevor wir zur nächsten Safari aufbrechen. Wir planen eine ca. 2h Safari zu machen, sind dann aber fast 4h unterwegs, weil wir so viele coole Tiere sehen unterwegs. Cindy ist die beste Guide und unser Bucky ist absolut ausreichend für die Safari. Wir entdecken super viele Gnus, Schildkröten, Vögel, Zebras, Warzenschweine, Hardebeest, Wildebeest und sogar ein Caracal - die sind super selten zu sehen.

    Obwohl es 600 Elefanten im Park gibt, müssen wir lange suchen. Wir warten an einem Wasserloch und Cindy schwört, sie hat ein gutes Bauchgefühl, dass gleich was geht. Tatsächlich können wir nach ca 5 Minuten den ersten Elefanten aus der Ferne sehen, es werden immer mehr und innerhalb von 10 Minuten haben wir bestimmt 30 Elefanten direkt vor uns am Wasserloch 💙 Das ist echt unglaublich und wieder einmal können wir unser Glück nicht fassen. Die Dickhäuter sind komplett entspannt, nehmen uns wahr, aber lassen sich von uns nicht beirren. Ganz anders als die Elefanten im Entabeni Reserve. Ganz besonders gefallen mir die Baby-Elefanten, die zum Teil wirklich noch super jung sind. Als wir uns vom Wasserloch entfernen entdecken wir immer wieder einzelnen Elefantenbullen, die zum Teil ganz entspannt am Straßenrand stehen, nur wenige Meter von unserem Auto entfernt. Das ist echt unglaublich schön!

    Nach der Safari haben wir eine lange Fahrt vor uns, denn es geht wieder entlang der Garden Route zurück nach Wilderness. Doe Fahrt dauert fast 5h und da wir ein wenig überzogen haben bei der Safari kommen wir auch erst kurz vor Sonnenuntergang in unserem Hostel an. Das Hostel ist der Oberknaller! Wir sind fast direkt am Meer und ich kann von meinem Bett aus - direkt an einer riesigen Fensterfront - die Wellen beobachten. Da wir schon den letzten gemeinsamen Abend haben, nutzen wir die Gelegenheit für weitere Empowering Talks. Das tut so gut, Gleichgesinnte Solo-Travelers um sich zu haben. Während der Tour haben wir super viel übereinander erfahren und sind zu einer tollen Gemeinschaft zusammen gewachsen. Vanessa und Cindy führen uns in den Shot "Springbokkies" ein - einen Pfefferminz-Schnaps mit Amarula. Der darf nur getrunken werden, während beide Hände zum Geweih eines Springboks geformt sind und davor eine Geschichte erzählt wurde, zu der sich die Springbokkies bewegen müssen - super lustig!

    Nachts kann ich kaum Schlafen, da ich nicht aufhören kann den Wellen zu lauschen und gleichzeitig den Sternenhimmel zu beobachten. Ich sage es ständig, ich komme einfach nicht drauf klar, was für ein Glück ich habe und so eine unglaubliche Reise erleben darf.
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