Killing fields und S21

Wenn man Kambodscha bereist, kommt man nicht umhin, sich auch mit der jüngsten Geschichte und den Roten Khmer zu befassen.
Somit stand für heute der Besuch der Killing Fields und der Erinnerungsstätte S 21 auf dem Plan.
Die Roten Khmer unter Pol Pot wollten eine Art Steinzeit Agrar Kommunismus verwirklichen. Somit wurde alle, die der Bildungsschicht angehörten, Fremdsprachen beherrschten, oder gar eine Brille trugen inhaftiert und dann exekutiert.
Da die Roten Khmer nicht über ausreichend Waffen verfügten, wurden die zum Tode verurteilten mit primitiven Werkzeugen erschlagen. Säuglinge und kleine Kinder wurden gegen Bäume geschlagen.
Die Schreie der Sterbenden wurde durch Musik übertönt.
Während der Regentschaft 1975 - 1979 wurden mindestens 1,7 Millionen Menschen ermordet, also fast ein Viertel der Bevölkerung des Landes.Weiterlesen