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  • Day 24

    Korsika 2022 Tag 24, byebye Corsica

    June 10, 2022 in France ⋅ ☀️ 25 °C

    Nun ist es also soweit, wir werden Corsica heute verlassen und das Festland ansteuern.

    Nachdem wir noch etwas Klar-Schiff gemacht haben (Kimik, Grau- und Frischwasser <die letzte Füllung war wohl nicht ganz sooo clean> leeren) fahren wir Richtung Bastia und den Fährhafen.

    Unterwegs aber wollten wir aber doch noch - letzter Tag in F - eine Crèpe versuchen. Dazu steuerten wir die Sandwicherie an, welche auf dem Firmenschild auch mit Crèpe wirbt. Leider blieb es dann aber doch beim - sehr leckeren - Hamburger mit Pommes (sorry: Frites).

    Dann ging es weiter zum Anleger der Fähre. Obschon etwas vor den ominösen 2 Stunden dort eingetroffen, wurden wir auf das Gelände gelassen, wo wir uns an zweiter Stelle der „Camper-Line“ einreihten. Nun ging das grosse Warten los. Die geplante Abfahrtszeit war bald überschritten und „unser Kahn“ noch nicht da. Wir konnten dann in Erfahrung bringen, dass „MegaExpressThree“ wohl so lang ist, dass unsere „MegaExpressOne“ nicht an der vorderen Verladezone anlegen konnte. Wir mussten also warten bis erstgenannte abgefahren war. Dann ging aber alles sehr schnell. Bis, naja bis wir als Stichprobe zwecks Suche nach Bomben / blinden Passagieren oder was auch immer, rausgewunken wurden. Als dann aber Evelyne auf - recht unfreundliche - Aufforderung ausgestiegen war, war die Kontrolle plötzlich fertig. Der Mann wollte plötzlich das Innere unseres Campers nicht mehr sehen. Ob es wohl daran lag, dass Evelyne - immer noch - an Stöcken geht?

    Nach der Ankunft in Savona (pünktlich trotz knapp einer Stunde Verspätung) ging alles ganz schnell. Wir waren quasi in einer Poleposition. Der einzige „Stau“ den wir erlebten, war bei der ersten Tankstelle auf italienischem Boden (Treibstoff wird auf Korsika gefühlt mit Gold aufgewogen).

    Dann hiess es Kilometer fressen, wobei wir überall gut durchkamen, waren fast alleine auf den Autobahnen. In einem Zug fuhren wir durch bis zur Raststätte SanGottardoSud. Hier waren zwei Stunden Schlaf angezeigt zwecks „Wiederherstellen der Fahrtüchtigkeit“. Nachher hielten uns noch das Leeren der Kimik in Kemptthal und diverse Lichtsignale in Winterthur auf.

    Um 06:20 war unsere dann unsere Reise nach 2‘639,3km mit der Ankunft an der Homebase „schon“ zu Ende.
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