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  • Day 67

    Machu Picchu much?

    December 27, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

    Eine Wandrung die ist lustig, eine Wandrung die ist schööön, denn da kann man auf den Bergen lauter bunte Reisegruppen mit farbigen Ponchos sehen - Holla-hiiii- hola hoe.

    5 Tage ging es über Stock und Stein, am Salkantay Gletscher vorbei nach Machu Picchu. Mit von der Partie waren Gletscher, farbige Bergseen, schwitziger Regenwald, mysteriöse Schottlandlandlandschaften, reichlich Höhenmeter sowohl rauf als auch rauf, ein knallinger warmer Sonnenbrandgefährder-Stern, Blasenpflaster und Lamas auf Spuckalarm. 

    Insgesamt knapp 80km mit einer Gruppe von 15 Leuten. Verpflegt wurden wir peruanisch von Köchen vor Ort. Nicht nur das Essen war abwechslungsreich und fischarm, sondern auch die Natur. Die erste Nacht war direkt bitterkalt auf 4000 Metern, sodass wir mit Eiszapfen anstelle von Armen, und Karotten statt Nasen aufwachten. Am Tag darauf 650 Meter zum Gletscher hoch gesprintet (selbst die Pferde waren beeindruckt von uns), eine Lagune bestaunt und 1700 Höhenmeter runter ins nächste Camp. Knüppeldicke Knieschinderei gab's auch an Tag 4, immerhin konnten wir Mocha Pisco aus der Ferne sehen. Dabei leisteten die Sonne, lose Geröllhaufen und hartnäckige Moskitopisser einen Wettstreit um Platz 1 der Nervenquälerei.

    Doch hat sich die Anstrengung gelohnt? Oder hat unsere Regie nur zu viel Magie der Anden eingeschnüffelt? Finden sie es im nächsten Post heraus. Ihr Jonathan Frakes.
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