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  • Day 42

    Death Valley Nationalpark

    June 19, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Von Las Vegas aus entschlossen uns den längeren und definitiv heißeren Weg direkt durch das Tal des Todes zu nehmen. Rückblickend lässt sich diese Entscheidung, vor allem für unseren Geldbeutel, als sehr wegweisend charakterisieren. Aber nun ja, wann fährt man schon einmal am Death Valley vorbei? Und wenn man schon einmal da ist, dann kann man auch mal kurzer Hand durchfahren. An sich ist es auch wirklich sehr beeindruckend. Dieses Tal ist wirklich nahe zu tot. Alles sieht in etwa so aus wie man sich die Mondlandschaft vorstellt. Darüberhinaus herrschten bei unserer Durchfahrt weit über 40°. Um in in ein Tal zu kommen, muss man in der Regel erst einmal Berge herrauffahren und sie wieder runterfahren und das selbe auf der anderen Seite noch einmal. Da das Tal 54 m unterm Meeresspiegel liegt, muss man auch relativ viel hoch und runter fahren. Was wir nicht wussten ist, dass man den Automatikwagen auch ab und zu schalten sollte, besonders wenn es viel bergab geht. Bei dem vielen Bremsen im hohen Gang in Kombination mit den extremen Temperaturen begann irgendwann unser rechtes Vorderrad extrem an zu qualmen und zu stinken. Wir hielten mitten am Berg an und ließen es erst einmal abkühlen. Vorgeschädigt durch unser vermeintliches Wissen, dass evtl. das rechte vordere Radlager beschädigt ist, waren wir natürlich mehr als verunsichert und hielten es für die beste Idee nochmals einen Mechaniker auf zu suchen.Read more