• Daniel Korporal
  • Sarah Schnittker
mei – sep. 2018

CanadianCaravan

Een 132-daags avontuur van Daniel & Sarah Meer informatie
  • Het begin van de reis
    9 mei 2018

    6 Tage bis zum Abflug

    3 mei 2018, Duitsland ⋅ ☀️ 15 °C

    So damit startet unser kleines Reisetagebuch. Es sind nur noch wenige Tage bis es endlich in den Flieger geht. Nach einer über einjährigen Planungsphase kommt Tag X immer näher und die Aufregung und die Vorfreunde aber auch der Bammel vor unserem ersten Langstreckenflug steigen von Tag zu Tag. Ab jetzt versuchen wir regelmäßig über die Etappen unseres kleinen Abenteuers zu berichten. Also ihr hört von uns und wir stürzen uns in die finalen Vorbereitungstage!Meer informatie

  • Abflug

    9 mei 2018, Nederland ⋅ ⛅ 22 °C

    Jeeetzt gehts looos😍
    Nach einer etwas länger ausgefallenen Verabschiedung von unseren Familien und einem schweißtreibenden Sprint durch den gesamten Terminal, haben wir es dann doch noch rechtzeitig zum Boarding geschafft.
    Auf gehts von Amsterdam nach Reykjavik! Dort gibt's erstmal eine 2 stündige Pause bevors weiter nach Toronto geht😍
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  • Zwischenstopp auf der Eisinsel

    9 mei 2018, IJsland ⋅ ☁️ 9 °C

    Wir sind sicher nach einem entspannten 2 1/2- stündigen Flug in Reykjavik gelandet. Jetzt heißt es 2h auf den Anschluss warten und uns seelisch auf sechs weitere Flugstunden vorzubereiten! Wir sehn uns in Toronto😎Meer informatie

  • Here we are - Toronto Airport

    9 mei 2018, Canada ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir habens geschafft, unseren ersten Langstreckenflug! Wir sind sicher gegen halb 8 Ortstzeit gelandet. Nachdem wir das normale Flughafen-Prozedere durchlaufen hatten, mussten wir uns noch um unser Workpermit und unsere Sozialversicherungs-Nr. kümmern. Auch das lief reibungslos.
    Anders als gedacht, wurden wir nicht von Sarahs Tante abgeholt. Dafür sitzen wir aber jetzt im Greyhound Richtung Waterloo. Dabei werden wir von Kevin O'Brien, einen über alle Maße geschätzten Freund der Familie Schnittker, höchstpersönlich gefahren! Sitzplatzreservierung, Wlan und Tickets - FOR FREE! Einfach ein super Typ! So kann unsere Zeit hier beginnen!
    Wir sind jetzt richtig fertig und freuen uns darauf endlich anzukommen😁
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  • St. Jacobs Farmermarket & BBQ

    12 mei 2018, Canada ⋅ ⛅ 11 °C

    Zeit für ein kleines Update!
    Wir haben unser erstes Wochenende in Kanada hinter uns gebracht und waren so beschäftigt, dass wir gar nicht zum Führen unseres Reisetagebuches gekommen sind.
    Aber nu isses soweit!

    Nachdem wir einige Zeit gebraucht haben um in unseren Rythmus zu finden, haben wir am Freitag mit dem nervigen und bürokratischen Teil unserer Reise begonnen. Wir haben jetzt ein kanadisches Bankkonto und eine kanadische Handynummer! Jay! Beinah schon waschechte Kanadier😎 Der Freitag war dementsprechend unspektakulär!

    Am Samstagmorgen ging es dann mit der ganzen Gang zum St. Jacobs Farmersmarkt! Das war wirklich richtig cool! Abgesehn von dem Kleinkram, den es auf jedem Markt/Flohmarkt zu kaufen gibt, bieten neben anderen Farmern auch Mennoniten - eine freikirchliche Gruppe, die aus der Täuferbewegung entstanden ist und ähnlich wie Amish-People ohne modernere technische Errungenschaften leben - in zwei großen Hallen ihre frischen Waren an!
    Zum Frühstück gab es dort Apple Fridders, in Teig frittierte und in Zucker gewälzte Apfelscheiben. Sehr süß, sehr fettig aber auch sehr lecker!
    Am Nachmittag haben wir im Garten geholfen. Zur Belohnung gabs kaltes Bier mit einem Schuss Cranberrysirup und Orangensaft on Ice! NicerScheiß.🤗 Abends dann BBQ mit Kevin! Burger,Würstchen und Lachs vom Grill und dazu leckere Salate! Gemeinsam haben wir uns im Anschluss noch etwas ältere Bilder von seinem letzten Besuch in Halverde angesehen- das war 2003🙈 hach was waren wir da noch klein meine lieben Geschwister😄
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  • Happy Mother's Day

    13 mei 2018, Canada ⋅ ☀️ 16 °C

    Den Muttertag konnten wir dieses Jahr leider nicht mit unseren Müttern verbringen..aber auch hier nochmal: happy mother's day to you- wir haben euch lieb❤

    Stattdessen haben wir den Tag mit der Familie hier verbracht und einige Freunde kennengelernt.
    Morgens hatten wir ein superschönes Frühstück- heiße Waffeln mit frischen Früchten und Ahornsirup! Danach sind wir etwas spazieren gegangen, wobei wir direkt unsere erste etwas größere Schildkröte gesichtet haben, die einem Hund durchaus das Bein abbeißen könnte :o
    Im Anschluss daran ging es dann auf einen Kaffee zu einem weiteren Teil des Familienstammbaums- 10 Jahre muss es ungefähr her sein, als wir uns das letzte Mal beim Familientreffen in Deutschland gesehen haben- Wow, das ist echt lang! Da wir noch bis Ende Mai in Toronto bleiben werden, haben wir uns vorgenommen uns nochmal zu sehen(:
    Weil Beate gerne tanzen geht und wir den Muttertag angemessen feiern wollten, ging es danach in die Lula Lounge, in der wir zu brasilianischer Livemusik ordentlich abgegangen sind😎 wir sind ja ehrlich: wir waren anfangs etwas skeptisch, aber auch diese Musikrichtung kann was! Wir hatten einen spaßigen Abend und generell ein super tolles Wochenende!
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  • Die Gegend erkunden

    16 mei 2018, Canada ⋅ ☀️ 19 °C

    In den letzten Tagen haben wir noch etwas die Gegend erkundet. Wir waren einmal mit Beate in der nahe gelegenen Recreation Area spazieren und ein andermal mit Janosch und Kayleigh. Zudem hat Lea uns das kleine Städtchen Elora gezeigt, das neben leckerem Eis und niedlichen Boutiquen ebenfalls eine schöne Natur zu bieten hat.
    An einem Abend haben wir dann noch gemeinsam Waterloo Downtown unsicher gemacht. Dort haben wir nicht nur leckeres Bier und das erste Mal Poutine probiert, sondern auch Billard gespielt. Wie man also hört, hatten wir eine schöne Zeit mit der Familie :)
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  • Toronto Downtown

    18 mei 2018, Canada ⋅ ⛅ 15 °C

    Zeit für ein Update:
    Wir haben das Wochende gut versorgt im Haus von Kevin verbracht. Er wohnt noch ein bisschen näher an Toronto als Sarahs Verwandte. Außerdem hat er eine lange Zeit selbst in der großen Stadt am Ontario Lake gelebt und kennt sich sehr gut aus.
    Am Freitag haben wir die Stadt auf eigene Faust erkundet. Die Skyline, die riesigen Gebäude, die Menschenmassen und der Verkehr sind auf den ersten Blick sehr beeindruckend aber nach ner gewissen Zeit auch ziemlich erschlagend. Besonders gut hat uns der Kensingtonmarkt gefallen, ein sehr belebtes Multikultiviertel, in dem ziemlich viele Nationen vertreten sind und ihre Spezialitäten anbieten. Außerdem gibt es dort viele kleine Läden mit Klamotten und Flohmarktzeugs. Kulinarisches Highlight war ein wirklich sehr leckerer Taco 🙆‍♂️ Auf den CN-Tower, das höchste freistehende Gebäude in Kanada, haben wir es leider noch nicht geschafft. Für Sarah war "das Wetter" noch nicht gut genug🙄 Gestern haben wir uns dann nochmal von Kevin durch die Stadt führen lassen. Dabei war unser persönliches Highlight der Destillery-District, ein altes Fabrikgelände, in dem früher Whiskey hergestellt wurde. Heute befinden sich dort viele kleine nette Läden, Cafe's und eine sehr coole Brauerei, inkl. Bierverköstigung😎👌 Danach gabs noch ne persönliche Stadtrundfahrt bei Nacht. Dabei hat uns vor allem das Uni-Gelände ziemlich gut gefallen.
    Bis hierhin war es schon ein verdammt cooles Wochenende. Toronto beeindruckt vor allem durch seinen multikulturellen Charme und der imposanten Architektur.
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  • Oakville, Ontario

    20 mei 2018, Canada ⋅ 19 °C

    Nachdem Kevin uns die Stadt bei Nacht gezeigt hatte, ließen wir den Abend ganz gemütlich in seiner Wohnung mit Bier und Wein ausklingen. Kevin erzählte viele alte Geschichten von damals, als er auf dem Hof gewohnt hatte und wir erzählten ihm, wie es jetzt mittlerweile dort aussieht und was sich seither getan hat. Es war noch ein wirklich schöner Abend.
    Am Sonntagmorgen empfing er uns wieder mit einem vorzüglichen Frühstück und schlug danach vor, Oakville ein wenig zu erkunden.
    Oakville liegt wie Toronto direkt am Lake Ontario. Bei gutem Wetter kann man die Skyline der Metropole gut vom Ufer aus erkennen. Wir schlenderten ein bisschen durch den schönen kleinen Ort und Kevin erzählte uns etwas zur Geschichte der Stadt und gab uns ein paar Tipps, wo man in Kanada gut essen kann. Wir gingen sogar noch in ein kleines Museum, das umsonst war und die Geschichte einer prägenden Familie des Ortes erzählte.
    Im Anschluss daran waren wir zu Kevins Eltern zum Abendessen eingeladen. Sie wollten uns einfach gerne kennenlernen und zu sich einladen. Es ist einfach wunderschön zu merken, wie viel Zuneigung und Interesse uns hier in unseren ersten Tagen bereits entgegengebracht wird. Shelia und Denis sind zwei wirklich tolle und herzliche Menschen und wir fühlten uns gleich wohl. Wir verbrachten einen schönen Abend mit tollem Essen bei den O'Briens. Zum Abschluss luden sie uns noch auf ihr Cottage ein, falls wir zum Ende unserer Reise wieder in Ontario sein sollten.
    Nicht nur aufgrund dieser Einladung, sondern vor allem auch, um all die tollen Menschen, die wir hier bisher getroffen haben, noch einmal zu sehen, denken wir über diese Möglichkeit immer öfter nach.
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  • Milton, Kanada

    24 mei 2018, Canada ⋅ ⛅ 26 °C

    Die neue Woche haben wir gleich mal als Kontrast zur Megametropole mit ein paar Aktivitäten in der Natur begonnen! Nach dem ganzen Sightseeing, was zwar mega interessant, aber irgendwie auch anstrengend wa, und dem Stress mit der Autoversicherung hier in Ontario (davon erzählen wir euch an anderer Stelle), war das eine willkommene Abwechslung für uns! Am Montag sind wir deshalb zusammen mit Janosch und Kayleigh mit dem Kanu rausgefahren- für's Campen war es übrigens dann doch noch zu kalt🙈
    Gestern waren wir dann zuerst mit Beate und Lea im RIM Park, um uns noch etwas die Beine zu vertreten und im Anschluss daran was Essen(:
    Heute ging es dann schon etwas früher als normal für uns raus, was aber bei mittlerweile knapp 30°C gar nicht so verkehrt war👌 Damit wir selbstständig unseren Tag planen konnten, haben wir Beate zuerst zu ihrer Arbeit gebracht und sind dann mit ihrem Auto weiter zum Crawford Lake. Nachdem wir dort mehrere Trails gegangen sind und somit auch unser Sportpensum für den Tag erledigt hatten, konnten wir im Anschluss daran guten Gewissens etwas essen und jetzt noch etwas chillen😉
    Ach allerdings: Neben Chipmunks, verschiedenen Eichhörnchen, Fischen und Fröschen konnten wir auch eine Schlange und zwei Truthahngeier sichten.
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  • Hallo Hilde - Willkommen in der Famlie

    25 mei 2018, Canada ⋅ ⛅ 26 °C

    Das da, das ist Hilde! Klingt erst einmal komisch, ist aber so. Sie hat in ihrem 14 jährigen Leben die entlegensten Orte Kanadas und die größten Metropolen der USA gesehen und will sich nun ein weiteres Mal auf den langen und beschwerlichen Weg durch diesen so sehenswerten Kontinent mit uns machen. Wir sind in den zahlreichen Facebook-Gruppen auf Hilde aufmerksam geworden. Damals hieß sie noch Hector, aber wir sind der festen Überzeugung, dass unter ihrer harten Schale ein warmherziges Damenherz schlägt! Damit Hilde jedoch unsere kleine Reisegruppe komplettieren konnte, mussten wir einiges in die Wege leiten. Es folgt ein ellenlanger Monolog über kanadische Bürokratie. Also wer sich einfach nur freuen will, dass wir unser Racing-Team vervollständigen konnten, empfehlen wir jetzt nicht mehr weiter zu lesen.
    Generell gilt in Kanada: Um ein Auto ordnungsgemäß auf die Straße zu bringen, muss man es kaufen, versichern und anmelden. Klingt erst einmal nicht so kompliziert, jedoch macht jede Provinz so ein bisschen ihr eigenes Ding. So sind die Kosten für die Versicherungen für die Autos in den Provinzen unglaublich unterschiedlich. Quebec ist die günstigste und Ontario, wie solls anders sein, ist am teuersten. Doch damit nicht genug. Ontario ist auch die einzige Provinz, die vom Halter verlangt einen kanadischen Führerschein zu besitzen. In der Regel ist es so, dass solange man nicht länger als 3 Monate in einer Provinz ansässig ist, der Internationale Führerschein ausreicht. Der deutsche FS wird dann übrigens eingezogen und zerstört, sodass wir in Deutschland wieder einen neuen bräuchten. Wir waren also schon drauf und dran nach Quebec zu fahren und dort ein Auto zu kaufen und versichern zu lassen. Das Problem dort wäre jedoch vor allem die Sprachbarriere gewesen, denn dort sind nahezu alle Anzeigen auf Französisch geschrieben. Mein Französisch ist zwar noch mehr als trés bien, so recht will Sarah mir das jedoch nicht glauben.
    Wir versuchten also unser Glück nochmal mit Hilde, da ihre alten Besitzer auch hier versichert gewesen waren und dass auch irgendwie bewerkstelligt hatten, ohne ihren Führerschein abgeben zu müssen. Nach drei Telefonaten mit drei unterschiedlichen Mitarbeitern hatten wir dann tatsächlich unsere Versicherung. Dem Anschein nach nahm diese Gesellschaft die Regeln nicht so eng. So, erster Teil geschafft. Danach ging's zum Service Ontario um der guten Hilde ihren neuen Schmuck zu besorgen. Und dort begann erst der eigentliche Wahnsinn. Die Servicemitarbeiterin wollte unseren Versicherungsbrief nicht akzeptieren, da das Versicherungsdatum vom Folgetag war. Die Versicherung beteuerte jedoch, dass falls heute noch ein Schaden entstehen sollte, sie dafür aufkommen würden. Nach weiteren 6 Telefonaten mit 6 weiteren Versicherungsmitarbeitern haben wir die beiden Damen dann direkt miteinander sprechen lassen. Das führte zwar nicht zu einem Konsens der Beiden, jedoch dann doch dazu, dass wir unsere Zulassung inkl. der License Plates von der netten Dame erhielten.
    Wir hoffen Hilde wird uns nicht nur ein Auto und ein Heim für die nächsten drei Monate sein, sondern vor allem eine treue und zuverlässige Begleiterin. Am Donnerstag hat sie nochmal eine Untersuchung. Wir hoffen, dass alles gut geht und wir bald in unser gemeinsames Abenteuer starten können!
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  • Niagara Falls

    27 mei 2018, Canada ⋅ ⛅ 23 °C

    Am Sonntag haben wir nun auch endlich die berühmten Niagarafälle gesehen. Wahnsinn was für Wassermassen da in die Tiefe strömen! Allerdings ist es ungefähr genauso verrückt, wie viele Menschen sich dort tummeln und wie viel Tourismus betrieben wird. Zugegebener Maßen haben auch wir die Bootstour gemacht - von Außen betrachtet, sollte man dabei meinen, dass lauter Flamingos die Niagarafälle bestaunen wollen- denn jeder Gast bekommt ein super schickes pinkes Regencape😄 Naja.., den 15-minütigen Helikopterrundflug und die Seilbahn haben wir uns dann aber doch gespart🙈, stattdessen sind wir noch etwas spazieren gegangen und haben die Aussicht von verschiedenen Stellen aus genossen! Im Anschluss daran waren wir bei George und Jane eingeladen. George kommt ursprünglich aus Halverde und war lange im Stammtisch von Matthias. Über Kevin blieb der Kontakt bestehen und so kam es dazu, dass wir die Beiden in Niagara on the Lake besuchten. Jane, seine englische Frau, hatte extra noch lecker für uns gekocht!
    Somit haben wir wieder einen schönen Tag verbracht und ein Must-have mehr auf unserer Liste abgehakt 😊
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  • Lion's Head, Kanada

    29 mei 2018, Canada ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute haben wir einen wunderschönen Tagesausflug gemacht. Gemeinsam ging es mit Emma und Lea zum Lions Head Provincial Park. Nach einem ordentlichen Marsch über Stock und Stein, sind wir an einer atemberaubenden Aussichtsplattform angekommen! Das ist das Coole hier, man wandert mitten durch irgendwelche Wälder mit den verschiedensten Bäumen und auf Mal steht man hoch oben auf einem Berg und hat 'nen wunderschönen Ausblick oder einen See vor seiner Nase!
    Geflasht von der Aussicht und hungrig vom Hike, ging es im Anschluss daran zum Beach, um zu picknicken! Da uns allen außerdem ziemlich warm war und wir extra unsere Badesachen eingepackt hatten, ging es zudem eine Runde ins doch noch ziemlich kühle Wasser😉 Man musste nur lang genug durchhalten, dann war's auch gar nicht mehr so kalt (ich glaub da hab ich meine Beine dann einfach gar nicht mehr gespürt🙈). Naja und als wären die letzten Tage nicht ereignisreich genug gewesen, musste Daniel noch ein Ereignis der besonderen Art mitnehmen. Während wir alle schön in der Sonne brutzelten, hörten wir plötzlichen ein komisches Geräusch - tja, da hatte es Daniel erwischt. Eine Möwe hatte von oben gefeuert und ihn mitten aufs Bein getroffen- naja shit happens🙈😂
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  • Auf geht's!

    1 juni 2018, Canada ⋅ ⛅ 22 °C

    Hilde scheint es gut zu gehen, sodass unser Abenteuer nun endlich beginnen kann😎 und wie das halt so ist: Pläne ändern sich! So haben wir unsere Route in den letzten Tagen noch einmal komplett über den Haufen geschmissen und fahren jetzt zunächst mal durch die USA! Da die Westküste eh geplant war und der Weg ja bekanntlich das Ziel ist, scheint uns dies die bessere Entscheidung zu sein. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge gehts nun also los. Es war jetzt schon eine super schöne Zeit bei tollen Menschen! Gut zu wissen, dass wir alle nochmal wiedersehen bevor es wieder nach Deutschland geht! 🤗Meer informatie

  • Windsor, Ontario

    2 juni 2018, Canada ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir erreichten Windsor im Dunkeln. Lea hatte uns angeboten die Nacht in ihrem Zimmer zu verbringen, um am nächsten Tag früh morgens die Grenze nach Detroit zu überqueren. Nach einer kurzen und nicht grade erholsamen Nacht ging es dann gegen 8 Uhr ab zur Grenze.Meer informatie

  • New Buffalo und die erste Nacht im Van

    2 juni 2018, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 18 °C

    Müde und aufgeregt ging es dann zur Grenze. Dort hieß es dann erst lauter Fragen beantworten, dann Auto durchsuchen lassen, dann wieder Fragen beantworten und zu guter letzt einen Fragebogen ausfüllen🤦🏻‍♀ Naja, das haben wir geschafft und sind somit jetzt "legal" in der USA😉
    Da wir unsere Zeit genießen wollen und nicht 10 Stunden am Tag mit dem Auto fahren wollen, haben wir unseren ersten Stopp in New Buffalo eingelegt. Dort haben wir uns den Ort angeguckt und sind etwas am Strand spazieren gegangen. Einige Zeit saßen wir aber auch einfach nur vor einem Cafè, um WiFi zu schnorren und nach unserer ersten Bleibe mit und in Hilde zu suchen 😁 und: zu finden! Das Welcome Center in New Buffalo hat einen wunderschönen Parkplatz und 24 Stunden lang geöffnete saubere Toiletten- also perfekt für uns 😊 Nachdem wir unser Heim mit Gardinen und dem Moskitonetz ausgestattet hatten, konnten wir auch relativ ruhig schlafen...etwas genervt hat das Gewitter zwischen 2 Uhr und 4 Uhr morgens...aber naja, erste Nacht überstanden :)
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  • Chicago, Illinois

    4 juni 2018, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 21 °C

    Am nächsten Tag gings dann weiter nach Chicago. Es ist schon beeindruckend wie sich die Skyline am Horizont erhebt und auch der Strand mit den Beachvolleyballfeldern und so ist echt ziemlich cool. Viel mehr können wir allerdings gar nicht berichten, da wir gar nicht sooo lange da waren,..Hilde möchte nicht alle 2 Stunden woanders abgestellt werden und wir keine 24$ pro Stunde im Parkhaus bezahlen🙈Außerdem ist Daniel's Bruder Simon gerade in Iowa. Da wir ihn in Chicago verpasst haben, möchten wir ihn in Des Moines treffen ☺ Dennoch war es eine ziemlich coole Erfahrung diese Metropole einmal aus nächster Nähe zu sehen.Meer informatie

  • Brounion 7000km von Zuhause

    5 juni 2018, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 30 °C

    Da wir uns in Chicago verpasst hatten und Iowa ohnehin auf dem Weg lag, trafen wir Simon in der Stadt, in der er als 16 Jähriger ein Jahr lang gelebt hat. Er war bei einer Freundin untergekommen, die uns netterweise auch einen Schlafplatz anbot. Wir gingen am Abend noch gemeinsam was essen und verbrachten den Montag noch mit einer weiteren Freundin von Simon, die ganz in der Nähe wohnte. Da es in Des Moines außer Freunde und Bekannte von Simon zu treffen für uns nicht wirklich etwas zu tun gab, machten wir uns aber am Dienstagmorgen wieder auf Richtung South Dakota. Wir haben festgestellt, dass die Reiseroute von Thomas und Simon einige Überschneidungspunkte mit unserer hat, so besteht zumindest die Chance, dass man sich irgendwo in Utah oder am Grand Canyon nochmal treffen kann. Wir werden sehn ob es klappt. Abgesehen davon war es ziemlich cool seinen Bruder 7000 km von Zuhause zu treffen und ein Teil von Simons Vergangenheit zu sehen, die einem bisher nur durch Fotos oder Erzählungen zugänglich war.Meer informatie

  • Von Iowa nach South Dacota

    5 juni 2018, Verenigde Staten ⋅ 🌙 26 °C

    Nach dem Abschied von Simon standen über 600 km auf unserem Plan und wir fuhren sogar noch weiter, da uns die erste Übernachtungsmöglichkeit nicht sonderlich zusagte. Fast 12 h Autofahrt durch eine scheinbar unendliche Weite aus Feldern und Wiesen. Zivilisation - Fehlanzeige. Der Tag war wirklich anstregend und demotivierend. Wir übernachteten mit unserer Hilde zwischen den Trucks der Fernfahrer auf einem Rastplatz am Highway. Nicht besonders idyllisch aber sicher und umsonst. Am Abend bot sich uns noch eine wahnsinns Wetterkulisse. Wir befanden uns auf einer Art Plateau und in dem Tal, das vor uns lag hatte es angefangen heftig zu gewittern. Der Himmel färbte sich so intensiv rot, dass es so aussah als ob er brennen würde. Einfach unglaublich.
    Der Folgende Tag sollte uns doch von den Qualen des Vortages entschädigen. Wir waren nämlich an dem Punkt angekommen, an dem sich die Landschaft South Dacotas schlagartig ändert.
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  • Badlands Nationalpark

    6 juni 2018, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 24 °C

    Kurz hinter unserem Rastplatz begann der Badlands National Park! Ein wirklich beindruckender Flecken Erde. Canyonartig umranden Sandsteinklippen ein hügeliges Grasland, das neben Bergziegen, Widdern und Präriehunden auch Koyoten und vor allem Bisons beherbergt. Über einen ScenicHighway ging es durch das beeindruckende Sandsteingebirge, bevor es dann über eine Schotterpiste 20 km zu unserem Camplatz ging. Allein die Fahrt war atemberaubend.Meer informatie

  • Badlands - Sage Creek Campground

    7 juni 2018, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 17 °C

    Der Campingplatz war schlicht, jedoch sehr sauber und wunderschön gelegen. Nachdem wir die Landschaft drumherum noch zu Fuß erkundet und Hilde bettfertig gemacht haben, mussten wir dann doch zwei Mal hinschauen, als plötzlich ein ausgewachsener Bisonbulle an Hilde vorbeischlenderte und sich in aller Ruhe zwischen den Autos und Zelten zu erst an einem Holzpfahl kratzte und dann seelenruhig und durch nichts gestört für eine halbe Stunde auf der Zeltwiese grasste. Ein wirklich sehr sehr cooles Erlebnis!
    Nachts gab es mal wieder ein Gewitter. Die Blitze im Sekundentakt wirkten wie Strobolicht und die Regentropfen waren so groß wie Euromünzen - alles ein bisschen extremer in diesem Land! Am nächsten Tag überlegten wir lange noch eine Nacht zu bleiben, aber es liegen noch so viele Kilometer und so viele schöne Ziele vor uns, dass wir uns dann doch auf den Weg machten. Zum Abschied beehrte uns sogar der Bisonbulle vom Vortag nochmal mit seiner Anwesenheit. Den Badlands Nationalpark, den wir gar nicht so wirklich auf dem Schirm hatten, können wir nur wärmstens empfehlen!
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  • Black Hills

    7 juni 2018, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 20 °C

    Unser nächster Stopp war im Black Hills National Forrest, indem es das Rushmore Memorial zu sehen gibt. Wir haben es aber nur von Weitem betrachtet, denn die amerikanische Tourismusindustrie verlangt allein fürs Parken 10$. Auch wenn die Black Hills gar nicht so weit weg vom Badlands Nationalpark sind, so ist die Landschaft doch etwas ganz anderes! Viele Bäume und riesige Steinfelsen, die tatsächlich auch etwas an unseren deutschen Schwarzwald erinnern. Viele Menschen gehen hier auch wegen den beeindruckenden Felsformationen klettern. Neben weiteren Buffalos und Schlangen, gibt es dort auch Bergziegen und -löwen. Letztere haben wir jedoch leider nicht zu Gesicht bekommen. Wahrscheinlich besser so, oder Mami?😀😗
    Unser Campingplatz war wieder sehr schlicht und beinhaltete lediglich eine Toilette, aber da Hilde ja mit genügend Equipment ausgestattet ist, konnten wir auch so ein schönes Abendessen kochen und den Tag genießen. Abends haben wir noch ein wenig die Gegend erkundet (einschließlich kleiner Bergbesteigung😉) und haben uns noch etwas mit einem Pärchen aus der Schweiz unterhalten. Die Beiden sind nun schon seit 7 Monaten in ihrem VW T5 California Bulli unterwegs und hatten einiges von der USA gesehen. Nachdem wir auch den nächsten Morgen noch mit den Beiden verbracht haben und so noch einige nützliche Tipps bekommen haben, ging es dann weiter für uns. Duschen stand auf dem Plan! Was ein erfrischendes Gefühl😂 Die Nacht haben wir in Douglas auf einem kleinen Campingplatz verbracht. Nun geht es weiter zum Yellowstone Nationalpark! Wir sind schon sehr gespannt!
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  • Hot Springs State Park - Thermopolis

    11 juni 2018, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 20 °C

    Wow! I'm living in this area but i've never seen something like this!" Und während dieser Amerikaner mit seinem Vorschlaghammer-großen-Teleobjektiv da stand und das zu uns sagte, hielten wir unsere ähnlich gut ausgestattete Profi-Kameraausrüstung in den Händen und knipsten drauf los.

    Bevor es aber für uns zum Yellowstone National Park und diesem Erlebnis ging, übernachteten wir noch eine Nacht im Statepark von Thermopolis. Allein der Weg in den Ort war schon fazinierend. Es ging mitten durch einen Gebirgszug, direkt am Bighornriver und einer alten Eisenbahnstrecke entlang. Zu beiden Seiten türmten sich Felswände auf. Die perfekte Kulisse für einen echten Western. Außerdem führte die Strecke direkt an einem Indianer-Reservoir vorbei.
    Im Park selbst gab es eine der größten heißen Thermalquellen Amerikas. Es stank zwar oft nach faulen Eiern aber die ganze Anlage war schön und gut gepflegt. Außerdem gab es freies Wifi im ganzen Park 😎 Ob es erlaubt war dort zu bleiben, wissen wir nicht. Aber es war auch nicht ausdrücklich verboten.
    Auch eine Dusche for free konnten wir im Thermalbad ergattern. Yaii!
    Frisch geduscht und gesättigt, machten wir im Anschluss daran unsere liebe Hilde bettfertig. Den Abend ließen wir dann mit zwei anderen Deutschen, die wir getroffen hatten, in ihrem Wohnmobil ausklingen. (:
    Am nächsten Tag machten wir uns dann auf unseren Weg Richtung Yellowstone National Park. Bevor wir den erreichten, trafen wir aber noch den besagten Amerikaner!
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  • Bärenbrüder im Yellowstone National Park

    12 juni 2018, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 10 °C

    Von Thermopolis lag der Osteingang des Parks am Günstigsten. Wir hatten zu dem Zeitpunkt nur eine ungefähre Vorstellung wie unglaublich groß der Yellowstone wirklich ist. Jedenfalls erwies sich dieser Weg als absoluter Glücksgriff. Nicht nur deswegen, weil der Osteingang die schönste Zufahrt in den Park ist, sondern auch weil wir ganz unverhofft auf unsere ersten Bären gestoßen sind und dann auch gleich Grizzlies! Wir fuhren wieder einmal durch eine Schuh-des-Manitu-Kulisse und hatten den Yellowstone noch nicht ganz erreicht, als der Verkehr sich schlagartig staute und viele Autos rechts ran fuhren. Klares Anzeichen - da ist was im Busch. Also rechts ran, raus aus der Karre, Profi-Kamera und Handy im Anschlag und auf die andere Straßenseite. Joa.. und dann erstmal ne Weile nichts. Wir wollten schon fast wieder gehn, als wir dann doch noch etwas auf der anderen Seite des Flusses sahen. Zwei kleine Grizzlybären mit ihrer Mommy! Das bekommt man wirklich nicht oft zu sehen, selbst wenn man ums Eck wohnt. Ein wirklich sehr sehr cooles Erlebnis.
    Im Park angekommen, entschieden wir uns von Osten nach Norden zu fahren, dort zu übernachten und am nächsten Tag den Park durch den Südeingang zu verlassen. Jao.. das waren dann um die 320 km, die wir nur im Park zurückgelegt haben- ein gigantisches Arial, das neben Grizzlies und Schwarzbären auch Wölfe und Elche beherbergt. Wir konnten zwar weder Elche noch Wölfe entdecken, aber eine Schwarzbärenmutter kam noch mit ihren drei Kids bis auf 5-6 Meter an uns heran. Auch wenn Schwarzbären wesentlich häufiger vorkommen als Grizzlies, war diese Begegnung nochmal viel intensiver.
    Da der Yellowstone in den Rocky Mountains liegt und oben in den Bergen zum Teil noch krasse Schnee- und Eismassen sind, war es plötzlich wieder ordentlich kalt, sodass wir unsere kurzen Hosen und T-shirts gegen lange Hosen und Winterjacken eintauschten! Da es vor allem am 2. Tag recht windig war und deshalb gefühlt noch eine Spur kälter, fuhren wir viel mit dem Auto durch den Park und erkundeten ihn nur gelegentlich zu Fuß. Für die Westseite des YN sind vor allem die Geysire und die heißen Quellen bekannt, deren Farben dem Nationalpark seinen Namen geben und die man sich unbedingt anschauen sollte. Das war an dem Tag auch echt nicht von Nachteil, da diese wenigstens schön warm sind 😉
    Apropos warm: Wärmste Empfehlungen für diese sehr coolen Nationalpark - wirklich beeindruckend!
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  • Salt Lake City & Bryce Canyon

    14 juni 2018, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach dem Yellowstone steht der Zion Nationalpark auf unserer Liste. Da die Strecke ca. 600km umfasst und direkt durch Salt Lake City führt, legten wir dort einen ersten Zwischenstopp ein. Da es nach dem Yellowstone nun wieder ziemlich warm war, chillten wir den halben Tag im Park, spielten etwas Volleyball und kochten etwas Anständiges. Abends übernachteten wir mit ein paar anderen Campern auf dem Walmart Parkplatz und schauten noch einen Film. Unseren zweiten Stopp machten wir am Otter-Greek-Lake. Das war echt cool! Bis auf einen weiteren Camper und ein paar Anglern, waren wir nämlich ganz alleine an diesem schönen Ort, an dem wir bei einem schönen Sonnenuntergang den Tag ausklingen lassen konnten.
    Gestärkt sollte es dann am nächsten Tag zum Zion Nationalpark gehen, in dem wir für zwei Nächte einen Campingplatz reserviert hatten. Da der Bryce Canyon Nationalpark jedoch quasi auf dem Weg liegt, entschieden wir uns auch diesem einen kurzen Besuch abzustatten (schließlich haben wir den Jahrespass für alle Nationalparks hier in in den USA- und den wollen wir ausnutzen😎) Und: dieser Besuch hat sich gelohnt! Erneut waren wir einfach nur völlig beeindruckt von dem, was wir sahen! Schaut euch die Bilder an, dann wisst ihr was wir meinen! Ob der Grand Canyon wohl wirklich noch beeindruckender ist? Wir sind gespannt☺
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