• Insel-Vibe auf dem Festland

    4月19日〜21日, タイ ⋅ ☀️ 31 °C

    Am Morgen geht’s also auf zur Mini-Van-Station in Bangkok. Als Thailand-Anfänger wissen wir nicht, dass die Sitzplätze im Mini-Van ohne Platz für Gepäck kommen. Ewigkeiten diskutieren wir also rum, wo unsere Taschen hin sollen. Es bleibt uns nichts anderes übrig als einen weiteren Platz zu kaufen, auf dem unsere Rucksäcke stehen können - der Kofferraum ist nämlich nicht existent. Nun gut.. das ist dann also eine eher teure Fahrt.
    Wir fahren den ganzen Tag im engen Bus bis nach Prachuap Khiri Khan. Am Bus Terminal angekommen, lesen wir nochmal die Bewertungen zu unserem gebuchten Zimmer und beschließen kurzerhand, dass uns nicht nach Tierchen im Bett ist und buchen eine Alternative direkt an der Strandpromenade. Absolut richtige Entscheidung - unser neues Hostel ist toll gelegen, die Barauswahl beeindruckend und der Blick direkt aufs Meer unbezahlbar. Hier kommt Urlaubsfeeling auf.
    Abends spazieren wir entlang der Promenade und landen ungeplant auf dem Saturday Night Market. Im Gegensatz zu den Night Markets in Bangkok ein absolutes Schmuckstück. Eine riesige Auswahl an Leckereien, vieeeel weniger Menschen und die Möglichkeit, direkt an der Promenade zu essen - eine absolute Empfehlung!
    Am Abend leihen wir uns noch schnelle Roller, da morgen der erste Tagesauflug ansteht.

    Nach einer sehr durchschwitzen Nacht, da ich es einfach nicht hinbekommen habe, die Klimaanlage richtig zu bedienen, geht’s also los.
    Wir fahren 1,5 Stunden in der prallen Sonne zum Kui Buri Nationalpark. Dies ist wohl der einzige Ort in Thailand, wo man frei lebende Elefanten sehen kann.
    Leider haben wir wenig Glück - direkt zum Beginn der Jeep-Tour sehen wir einen Elefanten, dann für 2 Stunden gar keine. Der Nationalpark selbst ist zwar total schön, aber das eigentlich Ziel haben wir verfehlt… aber so ist das eben, wenn man wilde Tiere statt die üblichen Elephant Sancturies sehen möchte.
    Auf der Fahrt habe ich mir trotz Sonnencreme die Unterarme und Hände so verbrannt, dass sich mein Abend eigentlich nur noch um After Sun Creme dreht. Es gab schon bessere Tage für mich. 🤣

    Tag zwei und gleichzeitig auch Abreisetag startet nach einer, diesmal, kühlen Nacht und gut gelaunt. Wir packen all unseren Kram, checken aus und düsen mit den Mopeds zum nächsten Nationalpark - heute steht der Nationalpark Khao Sam Roi Yot auf dem Plan. Diesmal bin ich von oben bis unten vor der Sonne geschützt gekleidet und auch für meine Hände haben wir mir Handschuhe aus Socken gebastelt - die heutige 1,5 Stunden Fahrt kann mir nichts…
    Im Nationalpark wollen wir die Phraya-Nakhon-Höhle sehen, die durch einen kleinen Wanderweg entlang des Berges erreichbar ist. Der Weg an sich ist total machbar, aber die Hitze gibt wirklich jedem hier den Rest. So viel geschwitzt haben wir nicht mal bei den etlichen Sauna-Gängen im Winterurlaub.
    Aber der Weg war es wert. Die Phraya-Nakhon-Höhle ist wirklich schön! Angenehm kühl und bei toller Atmosphäre freuen wir uns, der Sonne kurzzeitig zu entkommen.

    Danach geht’s die ganze Strecke wieder zurück zur Unterkunft. Hier dürfen wir auch nach Check-Out nochmal duschen - ein Glück - was für ein Horror wäre es, so durchgeschwitzt in die anstehende Nacht zu starten… Diese verbringen wir nämlich - wieder mal - im Bus. Uns führt es heute die ganze Nacht bis nach Phuket.
    Und damit haben wir dann auch den letzten Landesabschnitt mit dem Bus bereist.
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