• Elli Henke
  • Harald Henke

USA 2024 - ab durch die Mitte

A 16-day adventure by Elli & Harald Read more
  • Trip start
    September 29, 2024

    Los geht's....

    September 29, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Viel zu früh aufgestanden 🙈...und dann noch gut 4 Stunden in London abgehangen. Aber man muss sagen, es hat alles funktioniert! Die Flüge waren angenehm und pünktlich. In Chicago ist der Flughafen zwar sehr bevölkert, aber dafür ging die Abwicklung (Immigration, Gepäck, Zoll, Mietwagen) erstaunlich schnell. Die Fahrstrecke nach Milwaukee zeigte sich im positiven Sinne anders als vermutet. Die Straßen sind anspruchslos zu fahren und führten uns an einem sehr gepflegtem Straßenbild entlang.Read more

  • Milwaukee (Wisconsin)

    September 30, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Eigentlich wollten wir zur Adresse der ersten Fabrikationsstätte von Harley Davidson fahren. Diese liegt an der West-Juneau-Avenue. Da wir aber "West" nicht ins Navi eingegeben haben, wurden wir zur Juneau-Avenue geführt. Hier befindet sich der Wood National Cemetery (ein Militärfriedhof). Er umfasst 50,1 Acres (20,3 ha) und beherbergt über 40.000 Gräber. Der Anblick war sehr beeindruckend.

    Da wir nicht in "Downtown" Milwaukee waren haben wir auf den nächsten Bildern einige Eindrücke der Stadt rund um das Harley Davidson Museum festgehalten. Wir empfanden die Stadt als überwiegend gepflegt. Es gibt viele interessante historische Bauten.
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  • Harley Davidson Produktionsstätte

    September 30, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    An dieser Adresse (anfänglich noch Chestnut Street, seit 1931 W. Juneau Ave.) errichteten die Gründer der Harley Davidson Company ab 1906 zuerst ein einstöckiges Fabrikgebäude aus Holz, welches züglig schrittweise durch feste Bauten an gleicher Stelle erweitert und ersetzt wurde. Bis 1973 baute man dort Motorräder, anschließend funktionierte man die Gebäude so um dass sie Büros Platz boten. Seit 1994 sind sie denkmalgeschützt und dienen als Schulungszentrum für die HD-Company.Read more

  • Harley Davidson Museum (1)

    September 30, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Seit 2008 stellt Harley Davidson seine werkseigene gigantische Sammlung an Exponaten in einem modern gestalteten Gebäudekomplex aus.
    Durch die Tatsache, dass Bill Harley und die Davidsonbrüder bereits seit 1919 von jedem neuen Modell ihrer Palette eines in die Sammlung aufgenommen haben, beherbergt das Museum fast 500 Fahrzeuge. Ausgesuchte Stücke, teilweise im Wechsel, werden den interessierten Enthusiasten präsentiert. Da der Platz bei weitem nicht ausreicht befinden sich die meisten Maschinen in einem streng gesicherten Lager. Dort stehen unter anderem so begehrte Einzelstücke wie eine 1956er KH von Elvis oder eine Replika der "Captain America" aus dem Film "Easy Rider".Read more

  • Von Milwaukee nach Joliet (Illinois)

    September 30, 2024 in the United States ⋅ 🌙 21 °C

    Nach einer guten Stärkung 😋 ging es weiter.

    Der Weg von Milwaukee vorbei an Chicago nach Joliet war anstrengend...viel zu viel Verkehr, zu viele rote Ampeln, Baustellen ... wobei man auch hier wieder sagen muss, dass sich das Straßenbild meist sehr gepflegt und teils auch sehr gediegen präsentiert.

    Bei der Ankunft im Hotel ging bereits die Sonne unter. Es wird sehr schnell dunkel...richtig dunkel...

    Wir haben dann noch einen kurzen Abstecher zum "Old Joliet Prison" gemacht, aber hier waren die Pforten leider schon geschlossen. Vielleicht schauen wir morgen noch einmal vorbei bevor es dann entlang der Route 66 weiter Richtung Süd-Westen geht.
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  • Entlang der Route 66

    October 1, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Von Joliet über Gardner, Dwight nach Odell (Illinois).

    Entlang der "Old Route 66" und endlich weg von den verkehrsreichen Straßen geht unsere Reise weiter.

    Viele markante Punkte säumen den Weg.

  • Von Pontiac bis Jacksonville (Illinois)

    October 1, 2024 in the United States ⋅ 🌬 19 °C

    Es geht weiter nach Pontiac. Hier gibt es ein wirklich "krasses" Museum. Krass, weil es sich auf gleich mehrere, voneinander völlig unabhängige Themen spezialisiert: Route 66, Abraham Lincoln, Titanic, 1. und 2. Weltkrieg sowie Vietnam-, Korea-, Irak- und Afghanistankrieg.

    Uns rauchte nach so viel Input der Kopf.

    Wir fuhren weiter über Clinton, Lincoln, Springfield und beendeten den Tag in Jacksonville.

    Über landschaftlich eher plattes Land war der Weg geprägt von der Landwirtschaft. Hauptsächlich Mais, aber auch Weizen dominieren auf riesigen Ackerflächen das Bild. Überall sieht man große Silos. Die Ortschaften sind nach wie vor, bis auf wenige Ausnahmen, eher gediegen.
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  • Auf nach Missouri...

    October 2, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Endlich über Land...Wir haben uns entschieden St. Louis weiträumig zu umfahren. Großstädte (so nett sie auch sein mögen) sind nicht unser Ding.

    Wir überquerten den Mississippi an dem kleinen Ort "Louisiana" und damit passierten wir gleichzeitig die Staatsgrenze von Illinois nach Missouri.

    Die Landschaft war zunächst noch recht flach und nach wie vor bestimmt durch den Anbau von Mais und Weizen. Wir sahen unzählige Silos und viele Farmen. Alles in allem sehr gepflegt, überwiegend gediegen und extrem weitläufig. Die Vegetation und das Klima sind mit unseren Bedingungen in Deutschland annähernd vergleichbar.

    In Bowling Green sahen wir nicht nur Hinweisschilder auf Armish People, sondern wir begegneten ihnen sogar im Straßenverkehr.
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  • Hermann, MO

    October 2, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Die schöne Kleinstadt Hermann am Missouri River, 1837 von deutschen Einwanderern gegründet und nach Hermann dem Cherusker benannt, lebt heute von seinen sieben Weinanbaugebieten.

    Die Landschaft ist also nicht mehr flach, sondern teils sehr hügelig. Die Straßen in Hermann erinnern teilweise an San Francisco.

    Unsere Tour endete heute in einem tollen Steakhaus nach texanischer Machart in Rolla.
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  • Von Rolla bis Joplin, MO

    October 3, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute sind wir viel gefahren. Zunächst ging es entlang der alten Route 66 Richtung Süd-Westen.

    Was uns sehr verblüfft hat war, dass aktuell (im Oktober!) noch ein Heuschnitt stattfindet! Auf der Fahrt durch die "Tallgras-Prärie" sahen wir viele Rinder auf satten Flächen.

    Auf unserer Strecke begegneten wir im 10 Minuten-Takt von Privatpersonen auf eigenem Land präsentierte Wahlwerbung für Trump. Nur sehr selten sieht man etwas von den Demokraten. Gespräche mit Einheimischen bestärken uns in der Annahme, dass Trump das Rennen machen wird.

    In Mansfield besuchten wir das "Historic Home & Museum Laura Ingalls Wilder". Vielen ist sie bekannt aus der Fernsehserie der 70er "Unsere kleine Farm", die auf ihren Erinnerungen basiert. Es war sehr beeindruckend die Lebensgeschichte einer Siedlerfamilie quasi anfassen zu können.

    Ansonsten lag unser Augenmerk natürlich auch auf den Westernstores🤠.
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  • Auf nach Kansas...

    October 4, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Es ist schon früh morgens sehr warm. Wir machen uns auf, von Missouri nach Kansas. Die Landschaft wird zunehmend flacher und karger. Die Abstände zwischen den Orten werden größer - herrlich!
    Wir sehen neben unendlichem Land viele Rinder auf immer noch satten Weiden, oft mit einem großen Tümpel zum Abkühlen und Tränken.

    So langsam kommt auch wieder die Wählerschaft der Demokraten zum Vorschein...

    Wir durchqueren den Ort Parsons. Dieser Ort wurde 1870 gegründet und wuchs zunehmend aufgrund des immer stärker werdenden Eisenbahnverkehrs. Viele Jahre verfügte Parsons über die drittgrößte Eisenbahnanlage westlich des Mississippis und war damit einer der wichtigsten Knotenpunkte des amerikanischen Eisenbahnverkehrs. Mit dem Verkauf von Katy Industries an die Union Pacific im Jahr 1988 gingen schließlich zahlreiche Arbeitsplätze bei der Eisenbahn und ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte verloren. Das Straßenbild lässt auf den stetigen Verfall des Ortes schließen.
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  • Old Cowtown Museum (1)

    October 4, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Das " Old Cowtown-Museum" gehört der Stadt Witchita und wird auch von ihr betrieben. Dort wird in einer liebevollen Art und Weise das Leben in der Stadt ab 1870 bis ungefähr 1930 präsentiert. Dafür wurden ab Mitte der 50er Jahre Gebäude sowohl aus Witchita selbst als auch aus anderen Staaten an diesem Ort zusammengetragen und restauriert wieder aufgebaut. Im Inneren sind sie mit originalen Artefakten zeitgerecht eingerichtet und ausgestattet. Man darf sie alle betreten und gewinnt dadurch einen realistischen Eindruck von dem harten Leben dieser Zeit. Es gibt vom Saloon über die Zahnarztpraxis, die Hausarztpraxis, den Barbiershop oder die Schmiede nichts was in einer Stadt der Gründerzeit fehlen könnte. Es wird immer wieder Bezug genommen auf bekannten Personen wie beispielsweise Wyatt Earp, der eine Zeit lang in Witchita als Sheriff Dienst tat. Angestellte des Museums stehen, original gekleidet, in den einzelnen Gebäuden Rede und Antwort zu den Personen und Berufen der Bewohner.Read more

  • Old Cowtown Museum (2)

    October 4, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C
  • Wichita und Selbstversorger

    October 4, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Mitten in Wichita fanden wir einen mega coolen Laden - zumindest wenn man so auf Softeis steht wie ich! 😋
    Zig Sorten Softeis mit ebenso vielen Toppings...alles zum Selbstbedienen -
    richtig lecker!

    Da wir heute ein riesiges Hotelzimmer mit Küche haben, gibt es Selfmade-Steaks mit Beilage zu einer kühlen Hopfenkaltschale 🍻.
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  • Dogde City - Kansas

    October 5, 2024 in the United States ⋅ 🌬 30 °C

    Die Fahrt von Wichita nach Dodge City, dem tatsächlichen Mittelpunkt der USA, war recht unspektakulär. Mittlerweile sind wir in den GREAT PLAINS angekommen. Das Landschaftsbild ist flach, eher karg und baumlos. Die Temperaturen werden merklich höher und erreichen am Tage selbst im Oktober noch ca. 35°C.
    Dodge City ist eine typische amerikanische Stadt mit dem immer gleichen Anblick. Man ist hier sehr stolz auf die eigene Geschichte, vor allem der Name Wyatt Earp, zeitweilig Sheriff der Stadt, läuft einem permanent über den Weg. Das Museum, errichtet in den fünfziger Jahren, steht an der originalen Stelle des Friedhofs der frühen Stadt. Dort liegen noch immer 32 Särge begraben. Der ursprüngliche Straßenzug von Dodge City war nur zwei Blocks östlich entfernt, d.h. der Friedhof lag damals etwas außerhalb auf dem "BOOT HILL".
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  • Von Kansas über Oklahoma nach Texas 🤠

    October 6, 2024 in the United States ⋅ 🌬 26 °C

    Unsere Strecke heute war nicht besonders lang (2 Autostunden), ging aber tatsächlich durch 3 Bundesstaaten 😉.

  • Mid Air Museum in Liberal, Kansas

    October 6, 2024 in the United States ⋅ 🌬 26 °C

    Das Mid-America Air Museum am Flughafen in Liberal ist das größte Flugzeugmuseum in Kansas mit über 100 Flugzeugen in der Ausstellung. Die Masse erschlägt selbst mich einfach. Das Museum zeigt sehr deutlich, dass man hier einen komplett anderen Umgang mit der Luftfahrt pflegt als bei uns Zuhause. Piloten der Airforce, der Navy oder der zivilen Luftfahrt werden über Generationen verehrt und die Exponate in nahezu perfektem Zustand gehalten. Piloten bekommen selbstverständlich freien Eintritt, ohne irgendwelche Kontrollen von Ausweisen oder ähnlichem.Read more

  • Von Perryton nach Childress

    October 7, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Endlose Weiten... mal eben über 100 km geradeaus... Steppenland bis zum Horizont, kein Mensch, kein Haus, erst recht keine Stadt oder Tankstelle. Hier und da ein oder mehrere Rinder, das war es dann aber auch.

    Aber unser Weg war natürlich deutlich weiter, so dass wir auf der Strecke wieder vieles gesehen haben.
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  • 6666 Guthrie

    October 8, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Gigantisch und unfassbar!

    Wir haben erwartet nicht nah an die 6666 Ranch heranfahren zu können, da diese angeblich nicht für Publikumsverkehr zur Verfügung steht. Wir erfuhren durch Zufall beim Besuch des Stores in Guthrie dass die Ranch zukünftig geführte Touren durchführen will und bot uns tatsächlich an, die allerersten Gäste sein! 🤠

    Die Ranch liegt am Rande von Guthrie, einem Ort mit 151 Einwohnern. Das war zu mindest unsere Vorstellung. Tatsächlich aber liegt Guthrie faktisch innerhalb der Ranch. Das gesamte Gelände ist ca. 65.000 ha (650 Millionen m2 !) groß.

    Alle Angestellten leben auf der Ranch. Neben freiem Wohnen bekommt jeder Mitarbeiter unter anderem zweimal im Jahr ein halbes Rind als Bestandteil seines Arbeitsvertrages.

    Der Ehemann unserer Führerin beispielsweise ist für die komplette Wasserversorgung (über 135 km Wasserleitung) der Ranch zuständig. Laut ihren Worten ist er systemrelevant. Sie haben drei Kinder, die in Guthrie zur Schule gehen. Die Klassengrösse besteht aus nur drei bis sieben Schülern. Die Lehrer sind die einzigen Bewohner des Ortes, die nicht für die Ranch arbeiten.

    Es stehen zwei Tierärzte vor Ort zur Verfügung (nicht nur für die Pferde). Die Klinik ist technisch komplett ausgestattet.

    Jedes Jahr werden hier in der Saison ca. 1800 Stuten besamt. Wer seine Stute hierher bringt kann entscheiden, ob sie noch bis zur Trächtigkeitsfeststellung oder gar bis zur Geburt bleibt. Gastpferde kommen nicht auf die Weide. Die Angst vor Schlangenbissen oder Verletzungen ist zu hoch (es gibt eigentlich auch keine Weide - nur Prärie).

    Drei Cowboys kontrollieren täglich alle in der Prärie stehenden rancheigenen Pferde (vor allem auf Schlangenbisse - hierbei muss schnellstens ein Gegengift gespritzt werden). Sechs weitere Cowboys kontrollieren entsprechend täglich alle Rinder.

    Darüber hinaus arbeiten weitere Cowboys bei Bedarf im Tagelohn. Jeder Cowboy bekommt einen Paddock mit bis zu acht Pferden. 2-jährig werden die Pferde zunächst im Roundpen drei Tage lang trainiert um dann "draussen" geritten zu werden. Ist ein Pferd fertig und zuverlässig ausgebildet, geht es in den Verkauf und der Cowboy bekommt ein neues Jungpferd. Die Pferdepreise sind nicht selten 6-stellig.

    Es steht ein eigener Flugplatz zur Verfügung. Dieser wird zwar nur wenig genutzt, ist aber völlig intakt und sogar für einen größeren Jet ausgelegt. Eigene Flugzeuge hat die Ranch nicht.

    Es gibt einen Hausmeister, der für alle Gebäude zuständig ist. Gebäude gibt es viele. Natürlich auch eine Werkstatt und ein gewaltigen Fuhrpark.

    Die Geschichte der Ranch ist alt und sehr interessant. Angefangen hat alles 1868. Captain Samuel "Burk" Burnett kaufte sich im Alter von 19 Jahren 100 Longhorn-Rinder. Diese trugen im übrigen den Brand 6666, welches er später zum Ranchnamen machte.
    1873 (Wirtschaftskrise) hatte er bereits 1100 Stiere, die er in Wichita überwinterte. Damit konnte er diese mit einem Gewinn von 10.000 Dollar im Folgejahr veräußern. Von diesem Geld kaufte er sich Land in Oklahoma. Er war einer der ersten Rancher im Raum Oklahoma/Texas der Stiere kaufte um sie anschließend
    gewinnbringend zu vermarkten. Im weiteren Verlauf freundete er sich mit dem Comanchenhäuptling Quanah Parker an und pachtete über 100.000 ha Weideland von den Comanchen. Ihm war stets daran gelegen, die Rechte der Indianer zu respektieren und zu achten. Als Anfang der 1900er die US Regierung den Pachtvertrag verbieten wollte, reiste er nach Washington und überzeugte Roosevelt den Vertrag weitere zwei Jahre bestehen zu lassen. 1905 besuchte Roosevelt Burnett auf seiner Ranch, woraus eine enge Freundschaft entstand. Durch das sich entwickelnde Ende des freien Landes wurden Rancher gezwungen eigenes Land zu besitzen. Burnett erwarb zwei Ranches in Texas in der Nähe von Guthrie und in Panhandle. Daraus entstand die heutige 6666-Ranch.

    Seit Mai 2021 ist die Ranch mangels Interesse der Erben nicht mehr in der Hand der Familie Burnett. Das mit 347,7 Mio. Dollar an der US-Börse geführte Unternehmen wurde, nach gründlicher Prüfung der sechs möglichen solventen Käufer, an den Drehbuchautor Taylor Sheridan veräußert. Ihm wurde das Vertrauen in die Würdigung und Achtung der Ranch-Philosophie entgegengebracht. Er beschäftigt weiterhin alle Angestellten und wird als "angenehmer Chef" empfunden. Einen Großteil der Serie "1883" und einen kleinerer Teil der Serie "Yellowstone" wurden auf dem Gelände der Ranch gedreht.
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  • Von Childress nach Comanche

    October 8, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Wie schon gewohnt, begann unser Tag mit einem Blick auf endlose Weiten und verlassene Farmen.

    In Guthrie besuchten wir das Supply House der 6666 Ranch und durften einen Blick ins Gemeindemuseum werfen.

    👉 Über die 6666 Ranch haben wir einen eigenen Footprint erstellt. 👈

    Abgerundet haben wir den schönen Tag mit einem leckeren Essen bei "Joe Allen" in Abilene, wo wir uns bereits im letzten Jahr mit einem Dollar an der Wand verewigt haben.
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  • Waco - Homestead Heritage

    October 9, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute haben wir auf unserem Weg "Freunde von Freunden" besucht.
    Zain und Hannah leben mit ihren drei Kindern in Waco im "Homestead Heritage". Dieses ist eine sehr gläubige Kommune, die ihr Leben weitgehend autark gestaltet. Anders als zum Beispiel Amish People sind sie sehr aufgeschlossen und gastfreundlich. Sie lehnen auch keineswegs den "Fortschritt" ab, versuchen aber so weit es geht diesen nicht zu nutzen. Mit viel Handwerkskunst bauen sie ihre Häuser und Möbel selbst. Holzver- und bearbeitung, Schmiedekunst, Lederverarbeitung oder die landwirtschaftliche Flächenbewirtschaftung ausschließlich mit echten Pferdestärken oder die manuelle Viehwirtschaft stehen dabei im Vordergrund. Trotzdem verzichten sie nicht gänzlich auf den notwendigen Komfort, beispielsweise das Auto.
    Die Friedfertigkeit und extreme Freundlichkeit, die uns selbst kleine Kinder entgegengebracht haben, sind uns sofort aufgefallen. Kinder gehen nicht zur Schule sondern werden Zuhause im "Homeschooling"unterrichtet. Die Allgemeinbildung hat nach unserem Empfinden einen höheren Standard als der Durchschnitt.
    Eine Gaumenfreude waren sowohl die etwas ungewöhnliche Salatkreation im eigenen Restaurant als auch ein von Hannah selbstgemachter Saft aus fermentiertem Pfirsichtee. 😋
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  • Von Waco nach Fredericksburg

    October 10, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 34 °C

    Texas gibt es nicht nur braun und karg, sondern auch grün und saftig. Unser Weg heute erinnert teilweise an das Bild von Zuhause...nur das wir hier Mitte Oktober noch Temperaturen von bis zu 36 Grad haben.

    Auf dem Weg machten wir eine Rast in Joe's Bar in Llano, wo wir vor einem Jahr an gleicher Stelle einkehrten.

    Auf dem letzten Bild sieht man unser neues Nachtquartier für die nächsten beiden Tage, ein typisch amerikanischer Trailer, den uns Liron und Henry netterweise zur Verfügung stellen.
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  • Fredericksburg

    October 11, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute haben wir den überwiegenden Tag auf der Farm von Shookie, Liron und Henry verbracht.

    Leider ist Fredericksburg derart "explodiert", dass wir keinen Spaß daran hatten auf der Mainstreet dieser eigentlich so schönen und urigen Stadt zu flanieren.

    Abends haben wir Henry an seiner Arbeitsstätte, er ist Koch in einem sehr pompösen wachsenden Resort, besucht und sehr lecker gegessen. Auch das Ambiente, die Livemusik und das selbst gebraute Bier waren ein Genuss. Zum Abschluss bekamen wir noch eine Privatführung durch Küche, Brauerei und die hauseigene Destillerie.

    Diese Location kann bis zu 600 Personen zeitgleich bewirten und hat dazu noch eine Freilichtbühne für bis zu 6000 Gäste.
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