1 Solo-Tour

June 2018
A short but fine adventure by Fossa.mobil Read more
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  • Day 1

    Klosterforst Loccum

    June 9, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 27 °C

    Klosterforst

    Die Forstfläche des Klosters Loccum (ca. 650 ha) liegt ungefähr zehn Kilometer westlich des Steinhuder Meeres und umfasst sechs Teilgebiete (Forstorte) unterschiedlicher Größe. Zum größeren Teil sind sie in Niedersachsen (Landkreis Nienburg) gelegen, ein kleinerer Teil gehört nach Nordrhein-Westfalen (Landkreis Minden-Lübbecke). Weitgehend fällt der Waldbestand unter die Kategorie „historisch alte Wälder“. Abwechselnde Waldbilder und ein gut ausgebautes, parkartiges Wegesystem machen die Klosterforst zu einem Erlebnis für jeden Besucher.Read more

  • Day 1

    Unser Schlafplatz

    June 9, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

    Erholung und Idylle!
    Zur Samtgemeinde Liebenau (5.900 Einwohner) gehören die Gemeinde Binnen, der Flecken Liebenau und die Gemeinde Pennigsehl.

    In einer reizvollen und ruhigen Umgebung, am Rande der Geest mit zum Teil steil zur Weser abfallenden Hängen, liegt die Samtgemeinde Liebenau mit vielfältigen kulturellen und sportlichen Erlebnismöglichkeiten. Das Gebiet wurde maßgeblich vom Flusslauf der Weser geprägt, in die die Große Aue, welche das Gebiet ruhig durchfließt, einmündet. Die liebliche, nur leicht wellige Landschaft ist ein Paradies für Radfahrer. Auf zwei Radrundwegen kann die herrliche Natur erlebt werden. Eine Alternativroute des deutschlandweit bekannten Weser-Radweges führt wesernah durch den Bereich der Samtgemeinde. Radwanderer sind vor allem von der guten Wegstreckenbeschilderung sowie von den informativen Tafeln entlang der Strecke begeistert. Eine landschaftliche Besonderheit ist die in der Eiszeit entstandene „Binner Schlucht“, eine vom Geestrand zur Weser abfallende Erosionsrinne. Ausgedehnte Nadel- und Laubwälder laden auf ausgeschilderten Wanderwegen zu erholsamen Spaziergängen in reizvoller Umgebung ein.

    Besonderes:
    In der Eiszeit vor ca. 600.000 Jahren schoben sich gewaltige Gletscher von den skandinavischen Gebirgen südwärts. Die hiesige Landschaft war von einer 300 - 400 Meter dicken Eisschicht bedeckt. Die Eismassen führten riesige Stein-, Sand- und Geröllmassen mit sich. Mit zunehmender Erwärmung schmolz das Eis, dabei sank der Gesteinsschutt zu Boden. Auf diese Weise entstand die Nienburg-Meppener Geest. Schmelzwasser, die zum Wesertal abliefen, haben tiefe Rinnen in den Geestrand gespült. So ist ein Einschnitt entstanden, der stark an eine Schlucht erinnert. Im Volksmund heißt diese Rinne "Binner Schlucht".
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  • Day 2

    Wo Steine aus der Erde wachsen.

    June 10, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

    Der Findlingswald in Neuenknick
    Dieser „Findlingswald" sucht hinsichtlich seiner Größe in Deutschland seinesgleichen. Rund 2000 Findlinge nahezu jeder Größe wurden hier seit 1976 unter großem Kraftaufwand zusammengetragen. Und es werden in dieser steinreichen Gegend immer mehr.
    Bereits Vater und Großvater von Heinrich Rode hatten beruflich mit diesen eiszeitlichen Relikten zu tun, indem sie die Findlinge sprengten und damit den Bauern die bessere Beackerung ihrer Felder ermöglichten. Die Trümmer der Findlinge fanden im Straßenbau Verwendung. Heinrich Rode hatte jedoch im Jahr 1976 erstmals damit begonnen, Findlinge in seinem Wald zu deponieren, um sie so vor der Zertrümmerung zu bewahren. Da in dieser Gegend nach wie vor Steine buchstäblich Jahr um Jahr aus der Erde „wachsen", ist es eine Daueraufgabe geworden, die oftmals vom Gletschereis kugelrund geschliffenen Gesteinsbrocken aus dem Acker zu bergen und dem erstaunten Besucher zu präsentieren.

    Das schwerste Exemplar wiegt immerhin 12,5 t und ist über drei Meter hoch. Er wurde - wie ähnlich schwere Exemplare - mühsam mit Bagger und Schaufel im Feld freigelegt, mit Umlenkrollen, Flaschenzügen und Seilwinden in die richtige Stellung gebracht, mit Seilwinden und Radladern auf einen Tieflader praktiziert, auf einer Großwaage gewogen und zum Findlingswald transportiert, wo eine ähnliche Prozedur bis zur endgültigen Aufstellung notwendig wurde.

    Der nun schon seit Jahren touristische Anziehungspunkt der Stadt Petershagen lockt inzwischen nicht nur Besucher aus der näheren Umgebung, sondern z. B. auch von weiter her aus Hamburg, Bremen, Berlin, aus Ostwestfalen-Lippe und dem Hannöverschen
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