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- День 19
- среда, 30 апреля 2025 г.
- ☀️ 25 °C
- Высота: 182 м
ФранцияAsme43°14’53” N 1°4’49” W
Aroue - Ostabat

Tag 17
Vorletzte Etappe
Die letzte Herberge war eine der Besten. Bequeme Betten, nette Betreiber, leckeres Essen, tolle Aussicht. Die Herberge war relativ neu und alles war durchdacht.
So ging es nach einer ruhigen Nacht und einem leckeren Frühstück los zur vorletzten Etappe.
Das Wetter war wieder sonnig, es waren nur ca 5h zu laufen, aber zwischen Start- und Endpunkt lag ein Berg. Davor kommt man aber am Kreuz von Gibraltar vorbei. Dort treffen sich die 3 großen Wege die durch Frankreich führen und als einer weiter. Nachdem ich in der Mittagssonne den Berg hochgeschnauft war, wurde ich mit einem fantastischen Ausblick belohnt. Den Rastplatz habe ich dann für eine längere Pause genutzt. Wasser aufgefüllt, Aussicht genossen und Bilder gemacht. Es ist immer ein bisschen schade, dass man auf den Bildern nie so wirklich sieht wie es in echt aussieht.
Den Berg herunter ging es überraschend gut. Da die Herberge etwas nach Ostabat lag, zog es sich etwas bis ich dort ankam.
Die Begrüßung war etwas seltsam. Eine Mitpilgerin saß am Tisch vor dem Haus und trank etwas. Daneben ein Mann von dem ich nicht wusste ob er der Herbergsvater oder Gast war weil er irgendwie nicht reagierte. Kein „Hallo, willst du auch was trinken?“ o. Ä. Irgendwann zeigte er uns mehr oder eher weniger engagiert wo Schuhe und Rucksack hin müssen. Das System kannte ich schon. Schuhe ins Regal, Rucksack auf die Bank, Alle Sachen die man braucht in einen Korb. Dann rein in die gute Stube. Auf dem Tisch stand dann die Kasse und der Schriftkram für die Anmeldung. Leider war sonst niemand zu sehen. Wir warteten also bis er kam, unsere Pilgerpässe stempelte und uns abkassierte. Dann zeigte er mir mein Zimmer und ich konnte endlich duschen und die Klamotten wechseln.
Danach erkundigte ich mich noch nach der Zeit fürs Abendessen. 18:45. ok. Ich hatte also noch 15 min für einen Powernap.
Pünktlich 18;45 saß ich am Tisch. Viele andere auch. Was nicht kam war das Essen. Die Herbersmutter war mehr mit Handy und telefonieren beschäftigt, er mal wieder verschwunden Irgendwann kamen dann noch 2 weitere Pilger herein und alle dachten, jetzt geht’s los… Rest dauerte aber nochmal locker 15 Minuten. Mit einer Stunde Verspätung wurde dann eine Platte mit Käse ,Schinken und Wurst wortlos auf den Tisch gestellt. Danach wieder warten. Die Suppe musste erst noch heiß gemacht werden. Nach der Suppe gab es einen Hackfleisch Auflauf den ich leider auch essen musste, da ich vergessen hatte zu sagen, dass ich Vegetarierin bin. Zum Nachtisch gab es dann einen Kuchen mit Vanillefüllung. Alles lecker.
Nun erzählte die Herbersmutter irgendwas. Ganz ausführlich. Keine Ahnung was. Ich spreche ja kein Französisch. Und dann ging der Folkloreabend mit Quetschkommode und Gesang los. Ich verzog mich zum telefonieren und verabschiedete mich dann ins Bett.Читать далее