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  • Day 3

    Tortuguero

    March 28, 2017 in Costa Rica ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute verließen wir nach dem Frühstück unser erstes Quartier Old House und machten zu Beginn klassisch einen Halt im Supermarkt. Nach dem Motto “Unser tägliches Brot gib uns heute“ waren wir wieder mal enttäuscht von den vielen weißen Luftpölster, hier Brot genannt. 🍞
    Eine lange Autofahrt stand uns heute bevor, Richtung Tortuguero an der Karibischen Küste. Tortuga nennt sich hier die Schildkröte, welche von Juli bis September die Eiablage am schwarzen Sandstrand durchführen 🐢. Am Weg von Alajuela Richtung Guapilles durchquerten wir das “Waldviertel“ in Costa Rica - Bäume und Jungel wohin das Auge reicht. Bei den letzten 20 km waren wir froh, ein Allrad Auto gemietet zu haben. Die Straßenverhältnissen waren vergleichbar mit Wald4tler Feldwegen. Auf der rechten Seite sahen wir rießige Bananenplantagen, links davon schwingen sich Äffchen von einem auf den andren Ast und zwischen durch immer wieder Farmen mit Einhorn-Kühen 🍌🐒🐄
    Unsre Jausensnacks sorgen ein wenig für Geschmacksverwirrungen - stellt euch vor ein süßer Ölz Butterstriezel mit Rupp Käseaufstrich, Gurken und Thunfisch. Das Jausenangebot muss uns hier erst überzeugen... 🧀 Aber hauptsache unsre Mägen sind voll und die Reise kann weiter gehen...
    Da das Dorf Tortuguero nicht mit dem Auto erreichbar ist, mussten wir auf ein Boot samt Gepäck umsteigen 🚣. Auf dieser 1 stündigen Fahrt sahen wir Krokodile, Schildkröten, Vögel und Leguane. Im Dorf angekommen empfing uns unser Vermieter Roberto und führte uns zu unsrer kleinen Lodge- und das direkt vorm Meer 🌊☀!! Pura vida !! Tortuguero kann man sich als ein winzig kleines Dorf mit in Gebüschen versteckten Lodges vorstellen. Im Ortskern findet man Souvenirshops und Restaurantes (unter anderem auch Sodas- kleine günstige Lokale). Auf der einen Seite das Süßwasser des Flusses Tortugueros, auf der anderen Seite das Meer mit seinem schwarzen Sandstrand. Wir genießen den Nachmittag mit den Meeresrauschen, chillen und schlendern durch das Dorf. Traditionell für Costa Rica kosten wir am Abend das Gericht Casado.
    Auf die Frage, wie es uns mit der Zeitverschiebung geht: Hier wird es bereits um 18 Uhr rasch finster, somit gehen wir auch zeitig ins Bett und das heiße Klima ist außerdem noch anstrengend für uns. Katrin ist bereits oft um 4 Uhr morgens wach, nutz die Zeit dann sinnvoll um Insider aus Costa im Internet zu erfahren. Wie immer hat Kerstin ihre kleinen Poblemchen - gleich ist es der Schnüff, dann die Ohren und der Hals (nachwirken vom Flug) Schwindelgefühl nicht zu vergessen, UND die Nebenhöhlen. Außerdem muss sie beim Autofahren straight nacht vorne schauen, um Übelkeit zu vermeiden, Klima darf sowieso nicht ziehen!! 😂😂
    Wir freuen uns morgen auf eine Expedition mit Roberto, die bereits um 6 Uhr morgens startet. 🐍🐒Wir werden euch berichten!! :)
    By the way- wie geht es euch? 😀
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