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  • Day 14

    Die letzte Nacht auf dem HSW

    March 31 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Vom Brunausee aus ging es nach Süd-Süd-West zum Albers Rosenhof/Reiterhof; viel schöner als durch Bispingen zu laufen. Am Anfang noch etwas Asphalt, dann Feldweg und zum Schluss durch schöne Wälder bis in das Nordende der Timmeloher Heide, wo wir an einer riesigen Pfütze unsere Wasservorräte für den Abend und folgenden Tag auffüllten. Dann begannen wir sofort nach einem Lagerplatz zu schauen, da es schon auf 18 Uhr zu ging und wir die Abendsonne beim Essen noch nutzen wollten.
    Die Kiefergruppen in der Heide sahen schon nett aus, doch am Ende entschieden wir uns für eine ausladende und urig gewachsene Solitärkiefer; ein echter Heidkieker, wie man bei uns sagt.
    Unter den schützenden Ästen errichteten wir unsere Nachtlager und kochten uns in ihrem Windschatten eine letzte Hikermahlzeit.
    Gleich danach noch letzte Arbeiten am Nachtlager und ab ins Bettchen. In den großen Pfützen gaben uns die Frösche ein Gute-Nacht-Konzert und so dämmerten wir dahin ins Land der Träume.
    Obwohl die A7 deutlich zu hören war schliefen wir erholsam bis 7 Uhr, obwohl wir eigentlich früher aufbrechen wollten.
    Wir packten schnell zusammen und machten uns ohne Frühstück auf den Weg. Die Aussicht auf n richtigen Happen war alles was wir brauchten.
    So gingen wir durch die Timmeloher Heide, bis wir wieder auf den HSW trafen. Vorbei am Heidepark ritten wir nach Soltau ein, wo wir kurz hinter den Fischteichen den HSW erneut verließen, weil durch den Dauerregen, die von der Forst völlig zerfahrenen Wege einfach zu ätzend wurden. Wir wechselten auf die Winsenerstraße und machten mit einem kurzen Stop an der Esso für Zuckerwasser einen Urbandhike zum Bahnhof, wo wir dann den Zug um 12 Uhr nach Uelzen nahmen.
    In Uelzen hieß es erstmal wieder warten und warten und noch mehr warten. Deutsche Bahn halt...
    Als wir um halb drei endlich in LG waren ging es Geld holen und ab zum Döner, der Hikerhunger haute mittlerweile voll rein. Nach dem Essen ein Taxi genommen und zu meinem Hikingbuddy in die Butze.
    Nun heißt es Nachbesprechung, Materialpflege und Duschen und Abschied von der ersten großen Tour des Jahres.
    Ein Fazit zum HSW und meinem Setup folgt in den nächsten Tagen, wenn ich verarbeiten konnte.
    Ich wünsche noch einen schönen Ostermontag und wie immer Happy Trails!
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