🏖 Beach-Boys & Girl

Der Tag startete mit einer Pflanzenerkundungstour für Samuel, er liebt ohnehin Pflanzen, aber hier gibts halt unendlich viele, die er noch nicht kennt 😊

Nach dem obligatorischen Frühstück für Mama& Papa und dem Schlaferl für Samsi gings wieder an den Strand, heute ausgerüstet mit neuem Kapperl (der Fischerhut bleibt leider nur bedingt auf Samsis Kopf 🫠) und Sandspielzeug (unglaublich wie lange man sich mit einem Eimer spielen kann) 😬
Highlight ist und bleibt aber das Wasserplantschen im Meer und den Tauben zusehen, wie sie die Reste unserer angeschlatzten Maiswaffeln auffuttern.

Kurzer Einschub: wenn man am Strand entlang geht geht man quasi durch die Restaurants, die Tür an Tür liegen. Am Gang gibts immer Kellner, die einen ins Restaurant "locken" wollen. Am 1. meinte einer der Anlocker "ah Guapo, all Papa nothing Mama" und wollte damit ausdrücklichst betonen, dass Samuel nur Clemens ähnlich schaut. (als ob ich das nicht eh schon wüsste)
Heute am Strand scherzte Samuel mal wieder mit der Nachbarsfamilie und der meinte dann in schönem Deutsch "ganz wie sein Papa, nichts von da Mama" 🫠 ja danke, ist mir auch schon aufgefallen... 🤨

Noch ein paar Softfacts, da die Tage alle sehr sehr ähnlich ablaufen und es ws langweilig ist immer das gleiche zu lesen 😬😅.
1. Alle im Appartement-Komplex sind unglaublich nett und höflich, also so richtig altmodisch höflich mit jedesmal Kopfnicken, wenn man vorbeigeht und so. Und die Putzis strahlen Samuel immer an und begrüßen ihn mit lautem "Hola Guapo" 😊

2. Der Playa de Amadores ist ein künstlich angelegter Strand und daher optimal für Familien (die Wellen sind hier super niedrig und schwach). Entlang der Strandes wechseln sich Ramschgeschäfte und mittelmäßige Restaurants ab. Tagsüber sind hauptsächlich Tagestouristen hier, da man gratis parken kann. Abends ist alles quasi wie ausgestorben, da es nur 2 Appartement-Komplexe direkt am Meer gibt und alle anderen sind schon weiter oben auf den Steilhängen/klippen, da geht man ws eher dort essen 🤷🏻‍♀️

3. Die ersten 2 Tagen haben wir gehated, dass sich Spanien so als familienfreundlich bezeichnet, wir aber nur lange Treppen zum Strand hinunter sahen und uns fragten, wie zum Geier man mit Kinderwagen/Rollstuhl/Barrierefrei zum Strand kommen soll - bis wir am 3. Tag den Straßenbreiten exklusiven Zugang für Kinderwägen und Rollstühle sahen, den es an beiden Enden des Strandes gibt 😬 und auch am Strand kann man direkt an den Restaurants sogar am Sand fahren, da der Sand so hart ist... also eg perfekt und wir nehmen alles zurück - sorry Spanien 😬

4. Samuel will allen Männern mit weißen Bärten ins Gesicht greifen, sie erinnern ihn wohl an seinen Leo Opi aka Lopi und freut sich daher immer besonders 🤗

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