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  • Day 23

    100 Kilometer Rad Tour

    March 1, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    This is your captain speaking and we are heading northwards to Bangkok. Our current flight speed is around 20 miles an hour and our height is at around sea level. Wir sind kurz rechts Rand gefahren um eine kleine Pullerpause einzulegen und wer sich schnell noch ein paar Snacks kaufen möchte kann das natürlich auch gerne tun. Die Raucher unter ihnen werden sich sicher auch freuen, unser geschätzter Aufenthalt beträgt ca. 48 Stunden, ziehen Sie also genüsslich eine durch!

    Nach dem ich vorgestern(?) etwas nieder und angeschlagen in Chumphon kampiert habe ging es eine Nacht Später weiter Richtung Norden.
    Bin in aller frühe (ca. 8 Uhr - hey - für mich is das früh!) hoch und hab alles zusammen gepackt, gefrühstückt, auf den Bock gestiegen und dann aus Chumphon raus und immer an der Küste (soweit es eben ging) Richtung Bang Saphan. Hatte mir noch kein wirkliches Ziel gesetzt, wollte einfach erstmal an der “Küstenstraße” entlang und dann (go with the flow) sehen wo ich unterkomme. Es gibt ja überall Hotels. Agoda(diese booking app) ist das beste Navigationsgerät . Einfach schauen wo es ne größere Ansammlung von Unterkünften gibt.

    Nach dem Aufstehen in Chumphon tat mir nicht nur der Hals weh sondern ich fing an zu niesen und die Nase ist mit auch noch gelaufen. So nen bisschen wenigstens. Genug um sich (wie nen richtiger Mann) total erkältet zu fühlen.

    Die Fahrt war der absolute Oberknaller und hat Mega Spaß gemacht. Tolle Begegnungen und Überraschungen. Inklusive ungeplantem Drogentrip.

    Bin nen Stück über ne etwas befahrene Straße gefahren und dann sobald google maps es zugelassen hat direkt rauf auf die kleinen Wege und durch die kleinen Dörfer. 9:15Uhr. Die Erkältung ist schon kurz vergessen. Immer weiter. Links, Rechts, Bäume, Kokosnuss Plantagen, Rinder, kleine Läden, kleffende Kötter.
    Ruhige Straßen ohne Autos und leichter Rückenwind plus frischer Brise. Herrlich! Kilometer um Kilometer.

    Irgendwann hieß es dann wieder rauf auf die Große Straße weil irgendwann muss ja auch mal Scheiße kommen. 10:15Uhr. Welche Erkältung? Man war das geil!

    Es ist bereits warm. Der leichte seichte Brise ist ausgetauscht gegen Sonnenwinde. Knall, Brezel, Bretter. Uff!
    Die Navigationsapp für Radfahrer(Komoot), die so tolle Strecken verspricht ist gefühlt der letzte Dreck und ich arbeite im Kopf an meiner Rezension und meiner Hassmail. Ich will mein Geld zurück. 30 Euro für so ne Drecksapp. Was für Looser. Welcher voll idiotische Programmierer hat den Mist zusammen geklopft?
    Abgestürzt ist Sie auch und meine getrackten 40 Kilometer sind fürn Arsch.

    Auf der Bundesstraße wird gebaut. Roter Sand. Feuchter Roter Sand. Schlabber, Sabber, Platsch, Matsch. Ey! Ich und das Rad sind total eingesifft.
    Aber das macht’s schon wieder irgendwie besser. Aber die Sonne knallt wie Sau. Google Maps! Wo gehts hier von der Straße runter, ich nehme jeden Umweg in Kauf aber bloß Weg von der Baustelle. Noch 5 Kilometer dann kommt wieder buschweg. 11:30 Uhr.

    Geschafft, es wird ruhiger und die Straßen kleiner. Ich bin voller rotem Schlamm. Wie das Rad aussieht. Alles Dreckig. Voll geil!
    Welcher Tag ist heute?

    Weiter durch kleine Wege und Siedlungen, Hey was machen die da im Wald rechts von der Straße? Ist das ein Hahnenkampf?
    Warum brüllen die alle so? Und Warum sitzen die Hähne da auf der Stange und werden angefeuert noch mal: kikerikieeee zu machen? Oder was is da los?

    Ich drehe um um das genauer zu Betrachten. Das sich die “Wilden” hier Hähne halten habe ich ja schon öfter gesehen aber...

    Schaue mir zögerlich von der Straße das Spektakel an und Parke dann mein Rad am Baum und laufe Langsam in den Wald auf die Eingeborenen und ihre Bestien zu. Einige der Wilden nehmen mich war aber ihrem freundlichem Grinsen nach zu Urteilen stelle ich keine Gefahr für Sie dar. Vielleicht entschärft meine “Roter Schlamm Tarnmaske” mein Antlitz.

    Kikeriki! Jallaa Jallaa, ja brüll nochmal! Bestimmt 40 Hähnchen auf Stangen. Nummern unten dran. Ca. 4 Meter davon entfernt ein Seil hinter dem die Besitzer der Hähnerichse Ihren ganzen stolz anfeuern. Hier wird nicht gekämpft, hier wird gegackert! Um die Wette! So scheint mir.

    Ein Wilder amüsiert sich über mich und winkt mich weiter in den Mobb. Da hinten gibts Kaffee. Komm mal mit. Ich folge Anständig. Und unsicher.
    Ich bins, der Alexander von Humboldt, oder so. Und nen Kaffee hätte echt was. So nach ca. 55 Kilometern Radfahrt. 12Uhr.

    Kaffe gibt es aus der Thermoskanne, da is heißes Wasser, hier Instantkaffee, und Kaffeweißer und Zucker. Und hier, Mister Farang, nimm dir auch noch so nen Blatt aus der Plastiktüte da. Wat? Das ist nen Blatt von nem Baum! Du! Soll der in den Kaffee? Kaffee und Tee? Ah! Nicht Schlecht! Ne, Ne, Mister Falang, hier, guck mal, Zack, Blattwerk vom Stiel ziehen und ab in die Gusche damit. Essen. So wie mein Kumpel da. Äh okay! Na gut! Ich bins, der Alexander, der Entdecker, ich werde in die Geschichte eingehen. Dreckig bin ich ja schon. Und wer weiß was noch gleich!

    Bella meldet sich via Chat. Wegen seinem Liebeskummer kann er nicht schlafen und ist schon wach. Ich schicke ihm Fotos und schreibe ihm Kurz das die Wilden es gerade richtig krachen lassen. Er sagt: Betel. Kurz später schickt er mir einen Wikipedia Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Kratombaum

    “Es gibt drei Sorten von Kratom: mit weißen, roten und mit grünen Blattvenen. Die unterschiedlichen Sorten haben eine unterschiedliche Zusammensetzung, was die enthaltenen Alkaloide betrifft. Während Sorten mit weißen Blattvenen eher aktivierend wirken sollen, so wird den Sorten mit roten Blattvenen eine eher sedierende Wirkung nachgesagt. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass geringe Dosen eher aktivierend und euphorisierend und höhere Dosen sedierend wirken. Da es erwartungsgemäß in der Natur aber viele unterschiedliche Varietäten gibt und der Gehalt der Alkaloide auch von diversen Standortfaktoren und klimatischen Einflüssen abhängt, ist dies nur als eine grobe Einteilung anzusehen. Diesbezügliche Studien existieren noch nicht.”

    PARTY! Ich liebe diesen Urlaub. Eben noch auf ner verdreckten Straße und nichts klappt und schon beim Wettgockeln und Drogen in der Gusche. Es muss doch einen Gott geben. Das Leben ist so bunt und vielseitig. Was alles passieren kann wenn man von der Couch aufsteht und bisschen weiter als vor die Tür geht. Wahnsinn!

    Ich schlürfe meinen Kaffee aus und bedanke mich und stecke mir das andere halbe Kratom Blatt für später ein. Noch ist nix zu merken, Vorsicht ist die mutter der ...Sie wissen schon.

    Weiter gehts. Welche Erkältung? War was?
    Kleiner Zwischenstopp bei nem Laden um die Ecke, ich betanke mich mit Trinkwasser, Chips und Cola. Futtere einen Honig Nuss Riegel und zeige der Verkäuferin mein Foto vom Kratom Kaffee Gedeck. Sie lacht. Ich lese ihre Gedanken: Die alten Tunichtgute da Drüben mit Ihren Hähnen, herrlich. Drehen dem Falang erstmal Kratom an! Ich kann nicht mehr. Manchmal hab ich sie lieb.

    Ich radle weiter. Muss so gegen 13 Uhr sein. Brezel. 1832 Grad im Schatten aber die Straßen sind leer. Da vorne steht irgendwas von Aussichtsplattform. Und da is das Meer. Na ich fahre mal weiter. Hmm, der Strand sieht aber nice aus. Vielleicht doch mal nen kleines Bad im salzigem Nass? Immerhin sind es jetzt schon Siebenmillionenzweihundertachtundirgendwass Grad im Schatten. Ab und an spürt man sogar die Sonneneruptionen:

    “Eine Sonneneruption ist ein Gebilde erhöhter Strahlung innerhalb der Chromosphäre der Sonne, das durch Magnetfeldenergie gespeist wird.”

    “Kommt es zu einer Reorganisation der Bögen, die zu einer Ablösung von Plasmaschläuchen führt, so beobachtet man einen erhöhten Masseausstoß. Bezeichnungen dafür sind koronaler Massenauswurf (CME) oder auch eruptive Protuberanz, die damit verbundenen Teilchenströme, Protonenschauer, Solarkosmischer Strahlungsausbruch (englisch Solar Cosmic Ray Event) oder SEP (englisch Solar Energetic Particles). Die Teilchen eines koronalen Masseauswurfs wechselwirken mit dem Sonnenwind und dem interplanetaren Magnetfeld: Schnelle Teilchen werden auf die Geschwindigkeit des Sonnenwinds abgebremst, langsame beschleunigt. Es kommt zur Ausbildung einer breiten Schockfront, die für die Beschleunigung der Teilchen, insbesondere Protonen, auf Energien oberhalb von 10 MeV verantwortlich ist. Der Prozess der Beschleunigung heißt SPE (englisch Solar Particle Event, auch Solar Proton Event).”

    Jenau! Schockfront!

    Rauf auf den View Point. Ganz nett da. Schatten. Bäume. Eine kleine Pagode aus Stein. Links und rechts stehen 3 - 5 leere Streetfood Stände und ein Auto.
    Erstmal Wasser und ne Kippe:

    “Die größte bisher beobachtete Sonneneruption ereignete sich am 4. November 2003 mit einer Klassifizierung von X45.[3] Das entspricht
    4500μW/m2” - Die haben sich im Datum geirrt.

    Ein dicker Thai Junge kommt aus einem der Streetfood Stände. Wir Reden. Er spricht gutes Englisch. Er ist 23. Und sitzt hier 3 mal die Woche und schreibt an einem Buch. Glaub der Titel war: The Black Irgendwasmagisches. Er greift wohl was von World of Warcraft auf. Irgendeine grüne Magische Energie. Er studiert um die Ecke in der Uni. Ingenieur für Energietechnik. Aber er liebt das Schreiben. Ich biete ihm etwas vom Krawum Kraut an. Er lacht und lehnt ab und sagt mir das es unter Strafe steht. Die Polizei nimmt einen Dollar Strafe pro Blatt. Wir bleiben bei Kippen. Ich nasche aber noch die restliche Hälfte Krawum. Irgendwie isses euphorisierend. Er ist Buddhist. Keine Ahnung wie wir drauf gekommen sind. Es geht beim Buddhismus um Enlightment. Das lossagen von allem um inneren Frieden zu erlangen. Ob ich an Gott glaube? Gott, Nein! Es gibt irgendwas zwischen allem was nicht zu erklären ist, aber sonnst stehe ich auf Wissenschaft und Philosophie. Es ist sooooo angenehm mit ihm dort unter der Pagode zu chillen und zu quatschen. Er erklärt mir auch das es Hahnenkampf gibt. Und Zeigt mir Videos auf YouTube. Er liebt das schreiben. Warum studierst du dann Ingenieur? Weiß er auch nicht. Aber ist ja nur noch ein Jahr. Verdammt warm isses. Oh er hat da nen Tip: Coral Beach. 14 Kilometer die Strasse runter. Da is schön. Geil! Da fahr ich mal hin zum Schwimmen.
    Ob ich weiter muss? Ja, so langsam.
    Er geht zurück an seinen Computer und schreibt weiter an seinem Buch. Ein Pärchen Falang auf nem Moped hat uns kurz belauscht, sind aber schon wieder weg.

    Ich vergesse immer Fotos von diesen Menschen zu machen. An ihn denke ich bestimmt noch ne Weile.

    Rauf auf den Bock und weiter die Royal Costal Road runter. Es ist 14:15 oder so. Schwimmen war ich nicht. Auf zum Coral beach. Vielleicht treffe ich ja Leonardo di Caprio.

    Auf dem Weg zum Costal beach gibts noch nen Snack. Streetfood Chicken an irgend ner Straßenkreuzung. Sitze vor so nem “Laden” - drinnen der Alte Vaddi auf ner Holzbank am rumlümmeln und seinem Sohn sagend was er noch einkaufen oder machen muss. Es müffelt in dem “Laden”. Vaddi sieht aber auch schon halb tot aus. Die Muddi kann auch kaum noch krauchen.

    Ein Moped hält an. Sie hätten mich eben an der Pagode gesehen. Weit sei ich ja noch nicht gekommen. Na schönen dank auch!
    Die zwei Lauscher sind das Pärchen von eben. 2 Australier. Seit 3 Wochen in Thailand, seit 3 Wochen in genau der Ecke. Fahren jeden Tag die Strände ab aber am Costal Beach waren sie noch nicht. Aber ihr Ressort ist wohl ganz nett. Ich mache wieder den Reinhold Messbecher.

    Der Costal Beach ist schön aber dreckig. Das Meer spült echt ne Menge Menge Menge dreck an. Schrecklich! Herzzerreißend. Ich gehe trotzdem eine Runde Schwimmen. Keiner ausser mir und einem Weisem Auto am Strand. 4 Menschen. Mutti, Vatti, nen Junger Mann am Steuer und eine Blondine die Beifahrerin. Kanadier. Wir tauschen uns aus. Sie sind via airbnb unterwegs und reisen auch rum. Und ich soll unbedingt in die “why not bar” - markiert!

    Agoda check: wo ist das nächste Hotel? Blue beach Bungalows. Noch 33 Kilometer entfernt. Kein Thema. Ca. 70 Kilometer hab ich schon hinter mir. Es ist 15:15 und mit Protuberanzen kenne ich mich bestens aus! Scheiss Idee!

    Es ist warm. Sehr. Die Kilometer wollen nicht vergehen. 29, 28, 25, und jetzt auch noch Bergauf. 23 Kilometer. bergab. 21 Kilometer. Komme in ein kleines Dorf und checke Agoda. Hmmm! Hier gibts auch was. Nein Reinhold, du packst das. Und es ist erst 16:30. Rauf auf den Bock und weiter.

    Immer weiter die Strasse lang. Auf und ab und Autos und Sonenstürme. Kaufe mir in nem “Laden” (überall am Straßenrand gibt es mal nen Haus in dem nen Kühlschrank und ein paar Regale stehen) ein neues T-shirt - es ist Sonnengele und es steht “King” drauf. Das muss helfen.

    Und weiter. Noch 19 Kilometer. Alles tut weh. Blue Beach Bungalow. Das gelobte Land! 15. Bergauf. Ab und an ein Radfahrer der in die andere Richtung fährt.
    Wir grüßen uns. Immerhin sind wir ja im selben Klub. 13,5 Kilometer. Waaaaaas? Meine Füße tuen weh. Ich habe keine Kraft mehr und eine Erkältung!

    Runter von der dicken Strasse und durch nen Waldweg. Bisschen besser aber Bergauf! Schotter. Hunde die mir hinterher Rennen und kleffen.
    Ich brülle sie an und sie lassen ab. Adrenalin. Das gibt wieder 5 Minuten Kraft. Mir fallen meine Vanille Waffeln ein die Noch in der Tasche sind. Stopfe sie in mich rein wie das Krümelmonster seine Kekse verdrückt. Ich brauch Energie. 11 Kilometer. Es zieht sich. Aber sowas von. Wenn ich bei 9 Kilometern bin hab ich es fast geschafft. Wieder auf der verdammten Royal Costal Road die ein langer gerade Asphalt schlauch ist. Bergauf. Bergab. Durch den Wald. Das waren doch jetzt bestimmt.... 800 Meter! Schuhe aus und barfuß fahren. 7 Kilometer. 18:00. Gleich geht die Sonne unter und ich muss im Dunklen fahren. Na toll. 5 Kilometer. Ich habe noch 1200 Baht - das reicht nie um das Blue beach Bungalow in Bar zu bezahlen. Karten Zahlung an nem Bungalow? Hmm! Ich brauche nen ATM (Bankautomaten) - Da sind Wilde! Eine Frau fährt mit dem Moped vorne weg und Navigiert mich zum ATM - der nimmt nur VISA, ich hab ne Mastercard. Blue Beach Bungalow! Egal. Hin da. 3 Kilometer noch. Und geschafft.

    Keiner da. Sieht nett aus, is in so ner Seitenstraße aber niemand am Empfang oder so. Gäste gibt es auch keine. Alles Dunkel. Aber irgendwo ist nen Licht an.
    Ich rufe an. Google maps spuckt die Nummer aus und ich hab ja ne Thailändische SIM Karte. Irgendjemand spricht mit mir und reicht mich weiter: Sie sind doch deutscher? Sagt “irgendjemand” - ja. “Wir sind gerade nicht auf der Anlage aber meine Mutter.... moment, ich sag ihr mal Bescheid. Die spricht auch Deutsch”. Mutti kommt mit Gesichtsmaske und Bademantel vor die Tür. Ihr Chiwauwa (so nen kleiner Köter) hat mich schon die ganze Zeit angekündigt aber... nu is Mutti ja da. Wir verständigen uns auf Deutsch. Sie hat viele Jahre in Hamburg gelebt. Die alte Schachtel ist ganz nett aber nichts zum Kuscheln.

    Ich bekomme ein Bungalow. Alles sehr nett und Ordentlich. geht Kartenzahlung? Nein, nur Bar. Habt ihr ein Moped was ich mir mal leihen kann?
    Ja das da. Kannst auch morgen früh dann bezahlen.
    Rauf auf das Moped und nochmal durch die Stadt geheizt. Es gibt 2 Teller WanTan Suppe und im 3ten Anlauf einen Geldautomaten der doch noch Baht ausspuckt.

    Gehe Duschen und rauche noch Zigaretten und Pflege meine Füße. Ab ins Bett. Licht aus. Morgen gehts zur “Why not bar” - das sind nur 15 Kilometer. Es ist 23:30 Uhr und ich bin über 100 Kilometer Fahrrad an einem tag gefahren, habe einen Jungen Thailändischen Author kennengelernt welcher mich zum Buddhismus bekehrt hat, habe Kratom Blätter gekaut und hatte alles in allem einen Verdammt Geilen Tag!

    Outside of my comfort zone, this is where the Magic happens.

    To be continued
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