• Début du voyage
    30 juin 2019

    Abfahrt Teuchern

    30 juin 2019, Allemagne ⋅ ☀️ 23 °C

    Die geplante Reise war schon anders als viele Reisen zuvor. Das wichtigste Ziel war Klaipeda, wo die Grablage von Anni‘s Vater nach über 70 Jahre Ungewissheit gefunden werden konnte. Mit vielen Fragezeichen im Kopf ging es los in Richtung Warschau. Es ist schon richtig warm, aber die Klimaanlage hilft.En savoir plus

  • Park Krasinskich

    30 juin 2019, Pologne ⋅ ☀️ 34 °C

    der Barockpalast Kasinski-Palast - auch als Commonwealth-Palast bekannt- liegt an der Ostseite des Parks gelegen und beherbergt derzeit die Nationalbibliothek.
    Sehenswert:
    Barockes Tor aus dem 18. Jahrhundert - an der Seite der Ul. Bohaterów Getta (ehemals Nalewki-Straße)
    einer Kaskade, wahrscheinlich ein Überbleibsel der Zygmuntowski-Stadtmauer (im Bereich der Bohaterów-Getta-Straße)
    Denkmal für die Ghettogrenzen (im Bereich der Swietojerska St.)
    Denkmal für die Helden des Monte Cassino (im Bereich der Andersa St.)
    Das Royal Arsenal Gebäude mit dem State Archaeological Museum - befindet sich an der Westseite des Parks
    Ein Stein zum Gedenken an eines der ersten Scharmützel während des Novemberaufstands (in der Nähe der Andersa-Straße)
    Überreste der Fundamente der Simons-Passage mit einem Stein zum Gedenken an das in den Ruinen dieses Gebäudes kämpfende Bataillon "Chrobry I" (im Bereich der Bohaterów-Getta-Straße)

    Geschichte:
    Stadtpark. 1676 im Barockstil gegründet, auf einer Fläche von 3,4 Hektar als Teil des Schloss- und Gartenkomplexes. Der Name des Gartens ist mit dem bestehenden Palast verbunden, dessen erster Besitzer der Referent der Krone und der Gouverneur von Płock Jan Dobrogost Krasiński des Korwin-Wappens war. Bis zur Errichtung des Saski-Gartens war er der größte Garten in Warschau. Im Jahr 1766 wurde es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und wurde schnell zum bevorzugten Wanderort für Warschauer. Es wurde wiederholt umgebaut und eingerichtet. In den Jahren 1891 - 1895 wurde es vom Warschauer Hauptgärtner Franciszek Szanior umgestaltet und bewahrt noch immer den Landschaftsstil. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es erweitert und umfasst nun eine Fläche von 11,8 Hektar. Die ältesten Baumarten im Park, die aus dem späten 19. Jahrhundert stammen, sind: Ginkgo biloba, schwarze Walnuss, türkische Haselnuss und kaukasischer Flügel. Der Krasinski-Garten wurde 2012-2014 einer gründlichen Aufwertung unterzogen. Der Park wurde im Mai 2014 wiedereröffnet. Den Renovierungsarbeiten ging ein Architekturwettbewerb voraus, in dessen Folge das den Erhaltungsempfehlungen am besten entsprechende Konzept ausgewählt wurde. Im Zuge der Restaurierung wurde m.in durchgeführt:. Grüne Modernisierung des Teiches, Strom und Wasserfälle, die bestehende grüne Wirtschaft (97 Stück Bäume gepflanzt und über 10.500 Nadel- und Laubgehölze, Wasserpflanzen und Zwiebeln), verwendet ein neues Pflaster. Die Hauptachse war ein rekonstruierter Teppich und ein Arabeskenblumenbeet, die auf der Grundlage von Archivmaterialien entworfen und hergestellt wurden. Historische Bänke kehrten zurück, stilisierte Papierkörbe, Trennwände aus Blumenteilen.
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  • Kaunas: Altstadt

    1 juillet 2019, Lituanie ⋅ ⛅ 23 °C

    Die St. Georg Kirche. Die Kirche an der Mündung der Flüsse wurde im fünfzehnten Jahrhundert als ein gotisches Bauwerk erbaut und ist eine der ältesten Kirchen in Kaunas. . Sie ist ein prominentes Beispiel gotischer Architektur in Litauen. Der Marktplatz auch sehr schön, Gaststätten laden zum Verweilen ein. Die Stadt- und Marktkirche am Rathausplatz mit dem Patrozinium Peter und Paul wurde um 1410 im gotischen Stil begonnen und im Lauf der Jahrhunderte nach Krieg- und Brandschäden mehrfach verändert. Ihre wertvolle Ausstattung spiegelt den Wohlstand der Handelsstadt besonders in der Barockzeit. 1895 wurde die Sakramentskapelle angebaut. 1921 erhielt die Kirche den Rang einer Basilica minor. Mit der Errichtung des Erzbistums Kaunas 1926 wurde sie dessen Kathedrale.En savoir plus

  • Kirche Monte Pacis

    2 juillet 2019, Lituanie ⋅ ⛅ 20 °C

    Vor der Weiterfahrt haben wir die Kirche besichtigt. Unglaublich, so etwas war nicht zu erwarten.
    Das Pazaislis-Kloster (Pazaislio Vienuolyno Ansamblis) ist ein schönes Beispiel barocker Baukunst (17. Jh.), das von der 50 m hohen, sechsteiligen Kuppel der Kirche der Heimsuchung Mariä überragt wird. In dem Kloster, in dem die Nonnen von St. Kasimir leben, herrscht eine heitere Ruhe, die nur im Sommer durch das Festival klassischer Musik unterbrochen wird.En savoir plus

  • Klaipeda

    2 juillet 2019, Lituanie ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir sind am Ziel angekommen. Und mal ganz ehrlich gesagt hatte ich, als wir vor dem Hotel standen kein gutes Gefühl. Irgendwie erinnerte es mich die Ukraine. Nach Anruf öffnete uns der Vermieter. Ein sehr freundlicher Mann, nach einigen Erklärungen „zogen“ wir. Das Parken des Autos wurde zu einer feuchten Angelegenheit, klatschnass und barfuß kamen Ursel und ich zurück.
    Beschreibung:
    Klaipėda ist eine Hafenstadt in Litauen, die dort liegt, wo die Ostsee auf den Danė-Fluss trifft. In der Altstadt gibt es im 18. Jahrhundert erbaute Fachwerkhäuser im deutschen Stil. Der Theaterplatz, der wichtigste Treffpunkt der Stadt, beherbergt das neoklassizistische Dramatheater. Die Skulptur Taravos Anikė von 1912 befindet sich ebenfalls auf dem Platz und ist eine Hommage an einen Dichter der Stadt. Das am Wasser gelegene Litauische Meeresmuseum umfasst Delfinshows und maritime Exponate in einer Festung aus dem 19. Jahrhundert.
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  • Deutscher Soldatenfriedhof

    3 juillet 2019, Lituanie ⋅ ⛅ 16 °C

    Ein unglaublicher und emotionaler Moment für uns alle, sicherlich insbesondere für Anni. Fast 70 Jahre Ungewissheit haben Ende.

    Der Soldatenfriedhof ist Ruhestätte für viele deutsche Soldaten, die während des Ersten und des Zweiten Weltkrieges ihr Leben lassen mussten. Er existiert seit 1915. Man nannte diesen Ort „die Unterkunft der Helden". Am 28.08.1988 wurde dieser Friedhof von ortsansässigen Priester geweiht. 1660 deutsche Soldaten finden hier den Ort der ewigen Ruhe.En savoir plus

  • Schloß Klaipeda

    3 juillet 2019, Lituanie ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Ruinen des Schlosses Klaipeda sind am linken Ufer der Mündung des Flusses Dane, die Reste werden konserviert. In der Friedrichs-Poterne ist das Schlossmuseum eingerichtet worden.

    In den 13-14. Jh. war das Schloss ein wichtiger Ort des Livländischen, später – des Teutonischen Ordens. In der Mitte des 18. Jh. hat das Schloss an seiner defensiven Bedeutung verloren.

    Der Bauleiter im Jahre 1252 war der damalige Ordensmeister und Bischof des Kurlandes Heinrich. Im Jahre 1559 hat der Franzose Klaudijus Dzonotijus des Verstärkungsplans des Schlosses vorbereitet. Der Autor der Befestigungsanlagen des Jahres 1660 war der französische Offizier Bellicome. Das erste Schloss hatte einen quadraten Platz mit einer Mauerwand, einem Damm und einem Graben; mit gemauerten und hölzernen Gebäuden im Hof. Im Jahre 1409 war das Schloss mit einer Schutzwand und gemauerten Basteien umgebunden. Das Schloss war massiv und hatte einen viereckigen Turm, Dämmer und Gräben. Im Jahre 1546 wurden Basteien mit Poternen eingerichtet. Das Schloss wurde bis zum Jahre 1757 wieder verbessert und umgebaut. Als die Sowjetarmee die Stadt Klaipeda besetzt hat, hat das Schloss an seiner defensiven Bedeutung verloren und begann langsam zu vergehen.
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  • Kurische Nehrung

    4 juillet 2019, Lituanie ⋅ ⛅ 16 °C

    Fast 100 Kilometer lang, bis zu 4 Kilometer breit und riesige Sanddünen – das ist die Kurische Nehrung. Die schmale, langgezogene Halbinsel bildet einen natürlichen Damm. Er trennt das Kurische Haff von der Ostsee und hat nur eine enge, etwa 500 Meter breite Öffnung im Norden bei Klaipėda. Die südliche Hälfte der Nehrung gehört zur russischen Exklave Kaliningrad.En savoir plus

  • Juodkrantė

    4 juillet 2019, Lituanie ⋅ ⛅ 15 °C

    Vom Inselhafen Smiltynė sind es knapp 50 Kilometer bis nach Nida, der südlichsten Ortschaft im litauischen Teil der Nehrung. Wenn du möchtest, kannst du etwa auf halber Strecke noch einen kurzen Halt im kleinen Ferienort Juodkrantė einlegen. Nida selbst ist ein beschauliches Dörfchen. Neben einer Touristeninformation und einigen hübschen hölzernen Ferienhäusern ist wenig los. Das mag vielleicht auch dem nicht besonders guten Wetter geschuldet sein. Wir sind aber ohnehin wegen der Natur hier und spazieren daher nur einmal kurz durchs Zentrum.En savoir plus

  • Nida

    4 juillet 2019, Lituanie ⋅ ⛅ 15 °C

    Nida war ursprünglich, wie die ganze Kurische Nehrung, vom baltischen Volk der Kuren besiedelt. Erste urkundliche Erwähnung fand Nida 1385 in Dokumenten des Kreuzritterordens. Die ursprüngliche Lage des Ortes bis 1675 lag gut fünf Kilometer weiter südlich jenseits der Hohen Düne am Grabscher Haken (prußisch grabis = Berg). Die zweite Dorflage von Nidden – verursacht durch Versandung – befand sich von etwa 1675 bis in die 1730er Jahre direkt am Haffstrand, etwa auf der Höhe des Grabscher Haken. Der Name Nidden leitet sich ab von prußisch neid, nid, nida: fließen, auf- und abtauchen.
    Nidden lag an der Poststraße von Königsberg nach Memel. 1709 wurde nahezu die gesamte Bevölkerung von Nidden durch die Pest dahingerafft. Der von Agnes Miegel in ihrem Gedicht Die Frauen von Nidden geschilderte Pestfriedhof liegt etwas südlich der zweiten Ortslage.
    Durch nochmalige Versandung war man 1730 erneut gezwungen, den Ort vor der Parnidis-Düne ein drittes Mal aufzubauen. Nida wurden die kleinen Dörfer Skruzdynė (nehrungs-kurisch „skruzde“: Ameise) und Purwin (prußisch purwins: schmutziger Ort, Sumpf; litauisch Purvynė) angegliedert. Heute ist Nida mit 1500 ständigen Einwohnern die größte Ortschaft der Kurischen Nehrung. Nida liegt 48 Kilometer von Klaipėda und vier Kilometer von der Grenze zur Russischen Föderation entfernt.

    Bis 1919 gehörte Nidden zum Deutschen Reich; mit Abschluss des Vertrages von Versailles 1919 wurde der Ort dem Völkerbund-Mandatsgebiet Memelland zugeteilt (mit einer Grenze zu Ostpreußen einige Kilometer südlich, etwa an der heutigen Grenze zur russischen Oblast Kaliningrad im Bereich der Hohen Düne, Parnidžio Kopa); von 1923 bis 1939 gehörte es zum unabhängigen Litauen, 1939 bis 1945 wieder zum Deutschen Reich und von 1945 bis 1990 zur Litauischen Sozialistischen Sowjet-Republik, seitdem zum erneut unabhängigen Litauen.
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  • Dünen auf der Nehrung

    4 juillet 2019, Lituanie ⋅ ⛅ 16 °C

    Zudem laden zahlreiche imposante Dünen zur Besteigung ein, so ist etwa die sog. „Hohe Düne“ (teilw. „Große Düne“) bei Nida eine der größten Dünen Europas. Nicht weniger imposant ist auch die „Tote Düne“ zwischen den Ortschaften Juodkrantė (Schwarzort) und Pervalka. Es badarf einer gewissen Kondition die Dünenlandschaft zu erkunden, denn die Wege auf den großen Dünen sind oft nicht befestigt sondern bestehen im Wesentlichen aus hellen und feinen Sand in dem der Wanderer bei jedem Schritt ein wenig einsinkt. Obgleich sich vereinzelte befestigte Abschnitte aus Holzbolen finden, werden auch diese mitunter von Flugsand überdeckt und bieten daher nur teilweise festen Untergrund. Dies ist jedoch kein Malus, ganz im Gegenteil. Die Ursprünglichkeit der Landschaft und das unverfälschte Naturerlebnis machen eine Dünenbesteigung zu einem echten Vergnügen.En savoir plus